Laut einer Meldung bei SPON, die Airbus aber dementierte, gibt es wohl interne Überlegungen, aus dem mittlerweile 3 Jahre verpäteten Projekt auszusteigen.
Da hat man sich ja wieder einen geleistet... Dagegen war die 380er-Entwicklungsstory ja ein Riesenerfolg.
Die da oben sollten mal lieber ein, zwei Milliarden mehr in das Flugzeug stecken und gut is. Anstatt noch n paar Milliarden mehr in dem HyperRealen bajuwarischem Finanzloch zu versenken. Sind jetzt schon bald 100 Milliarden! Da hat der Steurzahler mehr davon. Spaß beiseite. Einen kompletten Ausstieg kann sich weder Airbus noch die Käufer leisten. Wegen Gesichtsverlust, Gewichtsverlust und aus Alternativlosigkeit. Ostflugzeuge will man nicht kaufen, aus politischen und wirtschaftlichen Gründen, da der Eurodollar zurückfließen soll in die heimische Wirtschaft. Und auf dem Stand der Technik und zukunftsfähig sind die Antonovs sicher auch nicht. Also, wird man sich am Ende doch einigen. Das Gute? Ist er erstmal da, sind alle nur noch froh, daß er eben doch da ist! Und, was sind schon ein oder zwei Milliarden mehr? Peanuts! Der Staat hat doch genug davon.
Das Projekt steht laut airliner.de auf der Kippe. Airbus wäre dumm, wenn sie unrentabel arbeiten wollten. Einen Fehler haben sie mit dem Festpreis bereits gemacht.
Allerdings kann sich die deutsche Regierung den Rückzug nicht wirklich leisten, wegen der Arbeitspläze und da nicht nur die BW das Flugzeug braucht.
Das Forum zur Luftfahrt in NRW und darüber hinaus
NRW-Luftfahrt-Forum
»
Alles aus der Welt der Luftfahrt
»
Luftfahrt allgemein
»
Airbus erwägt angeblich Ausstieg aus A400M Projekt
NRW-Luftfahrt-Chat
0
Thema drucken
23.01.2009 10:47
Antworten
