Der AvHerald hat über einen Vorfall der Ryanair im Anflug auf FMM berichtet. Dabei hat FR laut BFU-Bulletin wohl die Mindestflughöhe von 1000 Fuß unterschritten. Der AvHerald hat sachlich richtig berichtet und sich nur an die von der BFU publizierten Daten gehalten. FR hat den AvH aber trotzdem aufgefordert sich für den Bericht zu entschuldigen und diesen zu löschen.
Inzwischen ist das ganze zu einem Schlagabtausch ausgeartet, bei dem FR sich m.M.n. immer weiter ins Abseits stellt.
1. Bericht: http://avherald.com/h?article=459fa8f6&opt=0
BFU: Bulletin
2. Bericht: http://avherald.com/h?article=45a1cb11&opt=0
und austrianwings.info sowie aero.de berichten auch schon.

Was ist denn nur mit der Öffentlichkeitsabteilung bei FR passiert? Haben die ihr Personal oder die Berater gewechselt? Anders kann ich mir nicht erklären, wie FR sich selbst so schlecht darstellen bzw. sich selbst durch solche Maßnahmen ins Abseits stellen kann.

Aber etwas ist mir noch nicht ganz klar: Hat Ryanair denn nun die Entfernung der kompletten Berichterstattung oder "nur" die Entfernung der Kommentare dazu gefordert? Im einen Link von AvHerald steht "This e-mail demanded apologies by The Aviation Herald as well as removal of the story altogether." , andererseits "The Aviation Herald has just received notice of immediate legal activity if a number of comments posted by our readers are not immediately removed from a coverage we released in the last few days."
Oder trifft gar beides zusammen zu?

Soweit ich das verstanden habe kam zu erst die Aufforderung alles zu löschen und dann in den weiteren Mails ging es zusätzlich noch um die Kommentare.

Was man nicht so alles von CSU Politikern lernen kann.

Mal auf gut Deutsch gesagt: Hätten die die Fresse gehalten würd es keinen interessieren ob da etwas war oder nicht

Jetzt schreibt auch schon derwesten darüber:
http://www.derwesten.de/wr/wirtschaft/ry...-id7375638.html

Die haben so eine richtig schöne negative PR-Welle losgetreten...