Wirtschaft: Signal Iduna-Chef Schulte für Schließung des Flughafens
Dortmund. Erstmals hat mit Signal Iduna-Chef Reinhold Schulte ein führender Vertreter der Dortmunder Wirtschaft die Schließung des Flughafens ins Gespräch gebracht. Dieser sei eine "Investitionsruine". Angesichts der Dauersubventionierung müsse man "die Notbremse ziehen".
Auch auf die Gefahr hin, mich hier im Forum extrem unbeliebt zu machen: Wenn man es rational betrachtet, hat der Mann schon recht.
Ich bin nicht der Meinung, dass jeder Flughafen unbedingt Gewinn erwirtschaften muss. Ich finde gerade kleinere Flughäfen, z.T. in der Provinz, sind oft sehr wichtig für die regionale Wirtschaft und damit ein wichtiger Standortfaktor der jeweiligen Region. Dazu kommt noch der Faktor Flughafen als Arbeitgeber. Daher ist es besser, einen Regionalflughafen leicht zu subventionieren und es als Investition in die Standortattraktivität zu sehen, als dass vielleicht wichtige Gewerbesteuerzahler nicht in die Region kommen, da ein Flughafen fehlt, oder aber gar Unternehmen abwandern. Aber in DTM ist dies echt schon extrem bei 20-25 Mio € pro Jahr (egal, wie diese Kosten nun genau entstehen). Ich glaube eher nicht, dass sich das - gesamtwirtschaftlich betrachtet - lohnt. Und bei diesen Kosten hat, wie Schulte ja richtig erwähnt hat, DTM noch nicht einmal mehr die für die Wirtschaft nötigen Drehkreuzanbindungen, bringt also der Wirtschaft trotz immenser Kosten kaum etwas. In anderen Regionen bzw. an anderen Airports wie FMO oder PAD wäre Vergleichbares undenkbar.
[quote="aviation-fan"]Auch auf die Gefahr hin, mich hier im Forum extrem unbeliebt zu machen: Wenn man es rational betrachtet, hat der Mann schon recht.
Hallo!
Auch ich bin der gleichen Meinung, aber schließen wäre für mich unmöglich. Man sollte lieber nach guten Lösungen suchen, anstatt in Panik zu geraten. Das wir kein Drehkreuz mehr haben liegt doch darin das es damals nicht angenommen wurde. Wir hatten Airlines die sind in alle großen Städte in Deutschland und Europa geflogen, und heute haben wir noch einen Flieger nach München. Wie sich die hohen Verlustzahlen zusammen setzen würde auch mich mal interessieren.Vielleicht kann einer mal diese Liste hier veröffentlichen.
Zitat von lauda321Wie sich die hohen Verlustzahlen zusammen setzen würde auch mich mal interessieren
Zum größten Teil aus Kosten nach dem letzten Ausbau, Zins- und im Wesentlichen Abschreibungskosten. Im laufenden Betrieb operative Kosten von 4-5 Mio (so aus der hohlen Hand). Flughafenkritiker halten schön die 20 Mios hoch, einfach gestrickt wird es den Strom- und Wasserkunden der DEW zugerechnet ("Duschen für Manni"), in Wahrheit vielschichtiger durch Aufbau des DSW-Konzerns und interne Verrechnung. Dass man sich damit auch Werte schafft und das Geld nicht verpufft erwähnt man nicht. Allerdings fallen natürlich tatsächlich auch regelmäßig einige Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen an (Parkplatz 3, Gebäckbänder, ggf. geplanter Ausbau). Gegner argumentieren mit betriebswirtschaftlichen Verlusten, Befürworter mit volkswirtschaftlichem Nutzen, den man einrechnen muss.
Wie immer ein ist der Flughafen Brennpunkt und ein Heikles Thema. Also ein Grossteil der Schulden entsteht ja durch den damals aufgenommenen Kredit zum Bau des "Neuen" Terminals wie wir es heute kennen. Ein Hoher Kredit welcher abgezahlt werden muss und dies natürlich zzg. Zinsen. Kredit müste so um die 130 MIllionen liegen. Wenn man immer einige Leserbriefe aus den Zeitungen liest da kommt einen nur das kotzen. Mit jeder Klohspülung wird der Flughafen subvenzioniert mit jedem Bus Ticket der DSW 21 wenn man das Licht an macht fliessen die Strom gebühren direkt in den Flughafen und und und. Glauben die Bürger Dortmunds ernsthaft wenn der Flughafen geschlossen werden würde würden Sie weniger Strom, Gas oder Wasser bezahlen? Oder das Bus Ticket würde Billiger werden? Nein dies mit sicherheit nicht auch werden die ca. 20 Millionen Minus sicher nicht der Stadt Dortmund zu gute kommen. Da bei so einem hohen Gewinn den ja dann die DSW21 erwirtschaftet versteuert werden müste. Also jede Firma braucht auch ein "Minus-Projekt" Andere Firmen machen es doch genauso. Sollen die Bürger doch froh sein wenn Arbeitsplätze geschaffen werden egal wie sie Finanziert werden. Wieviel Millionen Gräber stehen denn schon in Deutschland rum wo kein Wort mehr drüber verloren wird?? Die Misteriöse Treppe die fast 1 MIllion € gekostet hat und die ins nichts am Ufer führt (Hagen) oder z.B Kalkar oder das Super Nürburgring Projekt wo ja doch andere Wahrheiten ans Licht kommen... Oder vielleicht haben wir in Datteln ja bald ein zweites Kalkar? Es gibt Sachen die müssen wir einfach nicht verstehen und werden wir auch nicht. 1 Million gehen ja für die Neuwahlen in Dortmund drauf...was wirds bringen nichts! Sind Andere Städte nicht pleite? Recklinghausen hat auch verschwiegen das Sie pleite sind 30 Millionen sollten es sein heute stand in der Zeitung das es wohl doch 100 Millionen sind... ach hat sich mal wieder jemand verzählt? Ich glaube nicht wirklich das es Dortmund Bergauf verhilft wenn der Flugahfen geschlossen werden würde. Einzig alleine kann ich die Bürger verstehen die den Lärm dann nicht mehr ertragen müssen. Aber mal ehrlich die 20 Flüge am Tag x 30 Sekunden Lärm sind doch wohl noch erträglich oder?
Zum Signal Iduana Chef er sollte doch froh sien ein Airport zu haben, wenn der BVB auch mal wieder international Spielt haben es die Gäste doch wohl näher und können direkt mit dem BVB Follow-Me Car abgefertigt werden
ZitatGegner argumentieren mit betriebswirtschaftlichen Verlusten, Befürworter mit volkswirtschaftlichem Nutzen, den man einrechnen muss.
Sicher, genau das meinte ich ja in meinem Beitrag. Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese Gegenrechnung für DTM aufgeht. Erstens aufgrund der enormen Höhe des Jahresfehlbetrags, und zweitens wegen des gleichzeitig geringen Nutzens für die Wirtschaft.
ZitatDass man sich damit auch Werte schafft und das Geld nicht verpufft erwähnt man nicht.
Naja, teils teils. Klar, bei Investitionen hat man (hoffentlich) einen entsprechenden Gegenwert, im Idealfall plus Rendite. Aber erstens kann man wohl gerade bei Flughäfen nicht immer so rechnen, oder glaubst du, dass man im Falle einer Liquidation die erwähnten 130 Mio-bisherige Abschreibungen wiederbekommen würde für das, was man damit gekauft/gebaut hat? Zweitens hast du gerade gesagt, dass sogar im operativen Geschäft ein dickes jährliches Minus von ca. 5 Mio € eingefahren wird. Das heißt, es wird Geld verbrannt. Andere Flughäfen schaffen es selbst mit deutlich weniger Passagieren pro Jahr wirtschaftlich zu arbeiten. PAD ist soweit ich weiß komplett im Plus, der FMO arbeitet zumindest operativ hochwirtschaftlich mit ca. 5 Mio € operativem Gewinn pro Jahr. Wobei dann letztendlich wegen früheren größeren Investitionen durch Abschreibungen/Zinslast ein Gesamtminus von ca. 3-4 Mio € rauskommt. Aber der Unterschied ist eben, dass der eine Flughafen sein Geschäft mit Gewinn betreibt und nur etwas zusätzliches Geld für die Infrastruktur braucht (und in Zukunft gute Chancen auf ein Gesamtplus hat), wobei dann hoffentlich die Gesamtrechnung für die Volkswirtschaft ein positives Ergebnis hat, und der andere selbst im eigentlichen Geschäft bei größeren Pax-Zahlen schon ein Minus einfährt und so in absehbarer Zeit nie Abschreibungen usw. decken kann.
Daher muss man sich schon fragen, was für einen Sinn der Betrieb hat, wenn ein Flughafen schon im operativen Geschäft minus macht? Warum holt man sich überhaupt eine Airline an den Flughafen, wenn man von Anfang an weiß: Hey, wenn wir die abertigen, machen wir pro Maschine x Euro Verlust? Ich finde, da muss man Verständnis haben, wenn Otto Normalbürger angesichts klammer Kassen dafür kein Verständnis aufbringen kann.
ZitatAlso ein Grossteil der Schulden entsteht ja durch den damals aufgenommenen Kredit zum Bau des "Neuen" Terminals wie wir es heute kennen. Ein Hoher Kredit welcher abgezahlt werden muss und dies natürlich zzg. Zinsen.
Ja natürlich kann ein Flughafen Schulden haben wie jedes andere Unternehmen auch. Die Frage ist nur, ob man die durch Überschüsse aus dem operativen Geschäft im Laufe der Zeit tilgen kann. Für DTM heißt die Antwort: Nein, da operativ nichts erwirtschaftet wird; im Gegenteil. Aber die Schulden waren an sich eigentlich auch nicht das Thema, sondern ob der Betrieb in DTM (gesamtwirtschaftlich) überhaupt Sinn macht.
das Thema wurde inzwischen so intensiv diskutiert. Es ist leider aber nicht so einfach, wie es sich viele denken. Denn
1. Das operative Geschäft ist nahezu +/- 0 im Ergebnis. 2. Es besteht, auch wenn der Airport dicht gemacht wird, eine Betriebspflicht von weiteren 8 Jahren. 3. Die Schulden sind mit der Schließung genauso vorhanden wie vorher 4. Der volkswirtschaftliche Effekt fehlt vollständig.
Ich bin mir nicht sicher, ob Herr Schulte, den ich sehr schätze, nicht mit seiner Aussage provozieren wollte. Er hat das Thema ja im Zusammenhang mit der Verlagerung von Arbeitsplätzen bei der Signal Iduna genannt. Ich habe fast das Gefühl, er möchte auf Unzulänglichkeiten in dieser Stadt hinweisen - und das ist vollkommen richtig. Dortmund ist 7. oder 8. ? größte Stadt Deutschlands, hat eine riesige Arbeitslosenquote und nur einen großen Konzern und dem wird jetzt das Leben schwer gemacht? Schauen wir uns doch mal die Städte an, die steuerlich etwas anders aufgestellt sind, und ihre Airports wettbewerbsfähig gemacht haben! Dort sind dieses Diskussion nicht notwendig. Unternehmen sind zwingend auf vernünfitge Verkehrsanbindungen angewiesen. Und da nutzt ein Flughafen DUS, der mit dem RE in katastrophaler zeit erreichbar ist, für innerdeutsche Verbindungen gar nichts! Das rafft nicht einmal die LH oder eine AB. Und Herr Schulte hat in Bezug auf die Verbindungen damit vollkommen recht. Eine Drehkreuzanbindung wird es aber sinnvoll nur geben können, wenn die Betriebszeit verlängert wird. Aus meiner Sicht ist damit diese Frage auch eine Schicksalsfrage für die Ansiedlung von Unternehmen in dieser Stadt. Ich persänlich brauche keine 50 täglilche Verbindungen von DUS nach FRA am Tag. Ich würde mich freuen, wenn durch Herrn Schultes Aussage die öffentlich Diskussion wieder angeregt und versachlicht wird.
Zitat von aviation-fan oder glaubst du, dass man im Falle einer Liquidation die erwähnten 130 Mio-bisherige Abschreibungen wiederbekommen würde für das, was man damit gekauft/gebaut hat?
Nein, das glaube ich nicht, möchte aber trotzdem relativieren, dass man häufig so tut, als gäbe es für die 20 Mio Jahresverlust überhaupt keinen Gegenwert.
Zitat von aviation-fanZweitens hast du gerade gesagt, dass sogar im operativen Geschäft ein dickes jährliches Minus von ca. 5 Mio € eingefahren wird.
Das sehe ich auch durchaus kritisch.
Zitat von aviation-fansondern ob der Betrieb in DTM (gesamtwirtschaftlich) überhaupt Sinn macht.
Genau daran scheiden sich ja die Geister, und zwar daran, wie der nicht-betriebswirtschaftliche Nutzen monetär bewertbar ist. Der Flughafen spricht in seinem Gutachten von vielen Millionen, die sicherlich genauso zu hoch gegriffen wird wie umgekehrt die Flughafenkritiker behaupten, es habe kaum Effekte. Ehrlich gesagt: Die Frage ist für Laien eigentlich kaum und sicher selbst für Fachleute oft nur konträr zu beantworten. Und selbst wenn: Die Flughafenkritiker würden genannte Effekte anzweifeln, die Befürworter sie hoch ansetzen. Meine Meinung: Ich glaube, dass ein Flughafen schon einiges bringt für eine Stadt, was über die Bilanz hinausgeht, in Dortmund allerdings fehlen zz. allerdings einige Linienverbindung, die ein wenig mehr Qualität in den Flughafenstandort bringen. Eine nicht zu uferlose Weiterentwicklung der Betriebszeiten halte ich für genauso angemessen wie ein wenig mehr Bahnlänge (Bin überzeugt, Air Berlin hat in Bezug auf die Kanarenflüge nach dem Vorfall am 03. Januar einfach die Reißleine gezogen), 2.800 Meter ist aber zuviel. Na ja, das Thema ist wohl vielschichtig, wollte mit meinem Beitrag auch jetzt gar keine endlose Flughafendiskussion auslösen. Gehe eigentlich auch davon aus, dass nun wegen Schultes Äußerung in Dortmund nicht eine Debatte "Flughafen schließen - Ja oder Nein" stattfindet. Wie ich allerdings vor langer Zeit in Zusammenhang mit der Kommunalwahl schon mal schrieb: Die Ausbaupläne des Flughafens werden angesichts des aufgetauchten Finanzlochs sicherlich nicht einfacher umzusetzen.
An anderen Flughäfen hat man die Tilgung der Investitionskredite über wesentlich größere Zeiträume angelegt, so dass sich diese wesentlich geringer in der Jahresbilanz niederschlagen. Warum man dies hier nicht auch so gemacht hat, kann ich nicht sagen.
Was die Kosten angeht und die immer währenden Aussagen der Airport-Gegner, hier mal zum Vergleich folgende Zahlen:
Dortmund: Ausgaben für Theater/Schauspielhaus/Konzerthaus
Gesamtausgaben in Mio.: 39,4 Zuschussbedarf in Mio.: 31,9 Besucherzahlen: 240.099 Ausgaben pro Besucher: 164 Auslastungsquoten Spielzeit 08/09: 67 Prozent Davon als Zuschuss pro Besucher: 133
Das sind Kosten, die im Gegensatz zum Flughafen direkt aus dem städtischen Haushalt bezahlt werden. Mit den Worten der Airportgegner ausgedrückt, subventionieren wir also jeden Theaterbesucher mit 133 EUR. Über Sinn und Unsinn will ich jetzt gar nicht diskutieren, aber ob da die Verhältnismäßigkeit gegeben ist.....
Wohl gemerkt: Niemandem passen die Verluste am Airport, aber das Ding hier kann man mit operativen Gewinnen betreiben, davon bin ich überzeugt. Nur hat man es da wesentlich einfacher, wenn man länger am Markt etabliert ist, als wir. Wichtig ist erstmal die Erweiterung der Betriebszeiten, und dann schauen wir weiter. Eins ist aber völlig sicher: Schließen käme gesamtwirtschaftlich wesentlich teurer.....
EDIT: Was die Strom- und Gaspreise angeht: Ich habe noch kein Angebot eines Mitbewerbers gesehen, das für mich unter dem Strich gesehen günstiger gewesen wäre als die DEW. Bei den meisten sind nämlich die Grundpreise wesentlich höher und man ist nur dann günstiger, wenn man extrem viel verbraucht. Das führt jegliches Streben nach Energieeinsparung ad absurdum. Außerdem: Wettbewerb? da sind der DEW die Hände gebunden, weil sie im Gegensatz zu Mitbewerbern derzeit nicht überregional agieren darf.
Der "Lokalpatriot" Schulte hat sich über eine Erhöhung der Gewerbesteuer beschwert. Wenn er sich aber Dortmund so verbunden sein, so muss es ihm doch recht sein, dass die Stadt Dortmund diese Einnahmen bekommt. Abgesehen davon hätten wir die Situation nicht, wenn nicht Bund und Land die Kommunen im Regen stehen lassen. Steuersenkungen wie von der jetzigen Regierung teilweise umgesetzt, sind da nicht förderlich. Bei den Hotels fällt auch ein Batzen an MWSt weg, die Hotelgäste haben davon gar nichts, aber die Hotelmanager. Wenn Herr Schulte schon kritisiert, sollte er sich an die richtigen Stellen wenden.
Naja, also wenn man sich die Strecken und Airlines so anschaut, die ab DTM fliegen, so kann ich mir schon vorstellen, dass die Wirtschaft vor Ort auf DTM verzichten kann.
Zitat von Pad81 kann ich mir schon vorstellen, dass die Wirtschaft vor Ort auf DTM verzichten kann.
Nun ist Herr Schulte einerseits nicht Sprecher der Wirtschaft. Andererseits hast du natürlich recht, dass einige attraktive Geschäftsziele mehr nicht schlecht wären, um eine ausgewogenere Mischung aus Billigfliegern, Touristik und Geschäftsverkehr hinzubekommen.
Ha eigentlich jemals jemand öffetnlich darüber nachgedacht, weshalb das defizit in FMO und PAD nicht so groß ist, bzw. nicht diskutiert wird? Das sind Airports mit weniger Passagieren als in DTM. Konsequenz wäre ja: DTM gibt viel zu viel Geld aus oder nimmt zu wenig ein - über die Abschreibung und Terminalfinanzierung redet ja niemand. Das Thema ist derart komplex, als dass es viele der Aussagen hier einfach zu einseitig getroffen werden. Ich weiderhole mich da auch gerne. Dortmund gehört zu den größten Städten Deutschlands und eine angemessene Mitwirkung am (inter)nationalen Wirtschaftsleben kann nur stattfinden, wenn Dortmund über gescheite Verkehrsanbindungen verfügt. Kein Unternehmen wird seine zentrale in dieser Stadt ansiedeln, wenn die anderen Standorte nicht in vertretbarer Zeit erreicht werden können. Für inenrdeutsche Verbindungen ist die Fahrt bis DUS einfach - Entschuldigung - das Allerletzte! Das lohtn einfach nicht. Es ist z.B. eine Katastrophe nach Stuttgart per Bahn oder PKW zu kommen - und wenn ich international fliegen will gibt es keine Drehkreuzanbindung! Auch da wiederhole ich mich gerne: Die wird nur dann kommen, wenn der Flieger mit den Paxen auch abends kurz vor 23 Urh in DTM landen darf (nicht nur 10 mal im Monat!!!) Ich tausche mich regelmäßig mit mehreren Geschäftsführern vor Ort aus, und die haben allesamt aus genau diesen Gründen ihre Zentralen verlegt - jeder gestaltet sein Umfeld nun einmal zu seinem persönlichen Vorteil. Die Erhöhung der Gewerbesteuer ist nun endlich der letze Schritt, damit es noch leichter wird, diesen Standort zu verlassen - dafür haben wir es dann hier idyllisch und können uns den ganzen Tag mi den arbeitslosen Kameraden auf der Wiese zum Picknick treffen.
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