Wobei nun mit Mager (wie damals Kossack) ein Branchenfremder FH-Geschäftsführer wird und man sich fragen kann, ob denn jeder "Laie" so einen Regionalflughafen führen kann. OK, einen Vollprofi kann oder will man sich in Do wohl nicht leisten, aber ob Mager in der Szene richtig vernetzt ist ...
Dietmar, das schoss mir auch durch den Kopf. Persönliche Gründe sind natürlich ein weites Feld. Einen einfachen Job hatte er ja nicht in seinen Amstsjahren und auch in den Führungsetagen ist nicht ausgeschlossen, dass ein Job mal krank macht. Ein dickes Fell kann bei so viel Gegenwind auch mal sehr schnell dünner werden.
Ich habe das große Vergnügen, Herrn Mager zu kennen und halte ihn für einen sehr freundlichen, ehrgeizigen und durchsetzungsfähigen Mann. Als Chef der Dortmunder Wirtschaftsförderung hat er einiges auf den Weg gebracht. Das lässt mich für den Airport hoffen.
Wenn Hr. Bunk noch persönliche andere Ziele hat etwas erreichen zu wollen, warum nicht wechseln in einen anderen Job?? Am Flughafen ist er GF, aber wer hat wirklich das Sagen und die Entscheidungshoheit? Im Tagesgeschäft kann er dies, aber bei bedeutenden Entscheidungen wird er sich erst die Zustimmung holen müssen. Das kann auf die Dauer schon nervend und demotivierend sein! Also 5 Jahre als GF des DTM im CV, da bietet sich ein Wechsel mit auslaufen des Vertrages doch regelrecht an. Von mir alles Gute und viel Erfolg im neuen beruflichen Abschnitt!!
Zitat von dokurBei öffentlichen Auftritten kam mir Bunk nicht sehr schwungvoll vor. Vielleicht tut frischer Wind auch mal wieder gut.
Dem Stimme ich dir auch komplett zu. Er wirkte nie besonders Zielstrebig und Kraftvoll in den Medien. Ich hatte immer das gefühl das er nie so richtig zu 100% hinter der Stadt Dortmund bzw. Dem Dortmund Airport stand. Trotzdem hat er glaube ich viele auch sehr gute entscheidungen am Airport in die Wege geleitet. Man kann soweit ncihts schlechtes über Herrn Bunk sagen, wenn der Vertrag ausläuft dann alles gut für die Zukunft. Ich bin gespannt auf den neuen Chef und deren Veränderung.
Versteht mich nicht falsch, ein eher ruhiger GF hat sicherlich auch seine Vorteile. Und ich will auch nicht seine Arbeit schlecht machen. Immerhin konnten die Passagiere im Gegensatz zu den Nachbarn einigermaßen gehalten werden.
Wie heute zu lesen ist, sind es familiäre Gründe, die ihn dazu bewegt haben. Sein Frau lebt in Berlin und hat dort einen guten Job bei Airberlin. Horch auf, was pfeifen die Spatzen? Doch wie auch hier schon geschrieben, mit 41 Jahren muss man die zelte heutzutage nicht ganz fest aufstellen. In diesem Alter muss auch die Möglichkeit der Weiterentwicklung oder eine neue Herausforderung genutzt werden. Ich wünsche Markus Bunk viel Erfolg auf seinem weiteren Weg und in dieser schnellebigen Zeit eine hoffentlich langanhaltende Harmonie im Familienleben. Nach einer Fernbeziehung muss jeder auch wieder in dieses zurückfinden, auch das ist eine Aufgabe.