Cezanne sollte mal erklären, wofür er die Euro 700.000,- ausgeben möchte. Ich hatte bereits erwähnt, dass die Bahn selbst sowie der Zubringer und auch die Bahnbefeuerung vollkommen fertiggestellt sind.
Was verändert werden muss, das sind die jeweiligen Aufsetzpunkte auf der Start- und Landebahn, eventuell die noch die äussere Befeuerung.
Ferner wurde diese Verlängerung nicht geplant/gebaut, damit dort noch grössere Maschinen landen und starten können, sondern damit mit Vollbetankung Ziele direkt angeflogen werden können.
Zitat von MAX54 im Beitrag #16Cezanne sollte mal erklären, wofür er die Euro 700.000,- ausgeben möchte. Ich hatte bereits erwähnt, dass die Bahn selbst sowie der Zubringer und auch die Bahnbefeuerung vollkommen fertiggestellt sind.
Was verändert werden muss, das sind die jeweiligen Aufsetzpunkte auf der Start- und Landebahn, eventuell die noch die äussere Befeuerung.
Ferner wurde diese Verlängerung nicht geplant/gebaut, damit dort noch grössere Maschinen landen und starten können, sondern damit mit Vollbetankung Ziele direkt angeflogen werden können.
Ich will ihm/dem Flughafen beileibe nichts unterstellen, aber vielleicht eine passende Ausrede, um die Verlängerung nicht in Betrieb nehmen zu müssen? Hört sich vielleicht besser an zu sagen "Wir sparen 700.000€, wenn wir den Teil nicht nutzen!", als "Wir würden gerne weiterhin auch unbeschränkt nachts fliegen!" und sich wieder die Fluglärmgegner auf den Plan zu holen. (Woher auch immer diese Summe kommen mag.)
Aber die 700.000€ erscheinen mir definitiv auch zu utopisch: Die Sanierung der kompletten Bahn hat 4,8 Millionen gekostet...
Zitat von Comm7 im Beitrag #15Zurück zur Landebahn: Wie im Westfälischen Volksblatt zu lesen ist, soll die Verlagerung der Schwelle laut Cezanne etwa 700.000€ kosten und den Airport aus seiner Sicht für Fluggesellschaften deutlich attraktiver machen. Gleichzeitig wird aber auch vom Aufsichtsratsvorsitzenden Stücke gesagt, dass die Verlängerung der Startbahn eigentlich gar nicht mehr benötigt wird, weil moderne Flugzeuge auch mit kürzeren Startbahnen ohne Zwischenstop auskämen. Die Beschränkung der Nachtflüge würde mit Nutzung der verlängerten Bahn auf 360 Flüge im Jahr zwischen 0 und 5 Uhr fallen, wohingegen derzeit keine Beschränkung seitens Münster existiert.
Eine Entscheidung ist also noch nicht gefallen, zudem erwägen die drei Anwohner ja noch eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht sobald ihnen die Urteilsbegründung schriftlich vorliegt.
Ja, das Urteil ist noch nicht endgültig rechtskräftig. Dass nach dem Gerichtsurteil ein Abwägungsprozess für/gegen die Inbetriebnahme der Verlängerung folgen würde, war, soweit ich mich erinnere, immer so gesagt worden von den Verantwortlichen, ist insofern also nichts Neues. Hier stehen halt Kosten und Nachflugbeschränkungen gegen (möglichen) Nutzen. Wenn man sich jetzt doch noch gegen die Nutzung entscheiden würde, fände ich das aber schon überraschend.
Zitat von Comm7 im Beitrag #15Zurück zur Landebahn: Wie im Westfälischen Volksblatt zu lesen ist, soll die Verlagerung der Schwelle laut Cezanne etwa 700.000€ kosten und den Airport aus seiner Sicht für Fluggesellschaften deutlich attraktiver machen. Gleichzeitig wird aber auch vom Aufsichtsratsvorsitzenden Stücke gesagt, dass die Verlängerung der Startbahn eigentlich gar nicht mehr benötigt wird, weil moderne Flugzeuge auch mit kürzeren Startbahnen ohne Zwischenstop auskämen. Die Beschränkung der Nachtflüge würde mit Nutzung der verlängerten Bahn auf 360 Flüge im Jahr zwischen 0 und 5 Uhr fallen, wohingegen derzeit keine Beschränkung seitens Münster existiert.
Eine Entscheidung ist also noch nicht gefallen, zudem erwägen die drei Anwohner ja noch eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht sobald ihnen die Urteilsbegründung schriftlich vorliegt.
Ja, das Urteil ist noch nicht endgültig rechtskräftig. Dass nach dem Gerichtsurteil ein Abwägungsprozess für/gegen die Inbetriebnahme der Verlängerung folgen würde, war, soweit ich mich erinnere, immer so gesagt worden von den Verantwortlichen, ist insofern also nichts Neues. Hier stehen halt Kosten und Nachflugbeschränkungen gegen (möglichen) Nutzen. Wenn man sich jetzt doch noch gegen die Nutzung entscheiden würde, fände ich das aber schon überraschend.
Überraschend aufgrund der inzwischen investierten Gelder allemal, aber wenn man darüber nachdenkt, wann die Verlängerung geplant und ausgeführt wurde und wie sich die Rahmenbedingungen inzwischen verändert haben, so könnte man es auf jeden Fall nachvollziehen. Die Frage ist natürlich, was passiert, wenn man sich (vorerst) weiterhin gegen eine Nutzung entscheidet und das Land mit seinem unsinnigen Landesentwicklungsplan in der jetzigen Form tatsächlich durchkommt. Dann müsste man später bei den übergeordneten Flughäfen brav "Bitte Bitte" machen - oder sehe ich das falsch?
nabend zusammen, ich habe da mal eine Frage in die Runde. Weis jemand wie es nun mit der Startbahnverlängerung weiter geht ??? Man hört nicht mehr zu diesem Thema.