Der Ausbau der bisherigen B1 und die Umbenennung in A40 von der Kreuzung mit der B236 und östlich bis zum Autobahnkreuz Dortmund/Unna geht in den nächsten Jahren über die Straßenbau-Bühne. Deutlicher kann man die Zugehörigkeit des DTM zum Ruhrgebiet aus meiner Sicht nicht machen. Mit dem Namenswechsel wird der Flughafen Dortmund dann an der (oft gescholtenen und vielbefahrenen) Ruhrgebietsautobahn Nummer 1, der A40, angeschlossen sein. Der 6-spurige Ausbau beginnt schon in diesen Wochen und soll nach manchem vorauszusehenden Baustellenstau 2023 beendet sein:
Der Ausbau der B1 zur 6-spurigen A40 hat begonnen. „Der Beginn des Ausbaus ist ein Meilenstein für die gesamte Region“, betont NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. „Dortmund, der Flughafen, Holzwickede und Unna werden besser vernetzt. Wir verbessern außerdem den Verkehrsfluss und damit auch die Luftqualität.“
Ohne Untertunnelung der B1 im Stadtgebiet verbessert sich die Anbindung des Flughafens leider nur auf dem Papier. Ab der B236 ist die B1 eigentlich jetzt schon eine Autobahn, quasi als Verlängerung der A44. Seit dem die UBahn die B1 an der Marsbruchstr. untertunnelt, ist dort auch keine wirkliche Staugefahr mehr. Problematisch ist halt die Kreuzung B1/Semerteichstr./Voskuhle.
Zitat von dokur im Beitrag #4Ohne Untertunnelung der B1 im Stadtgebiet verbessert sich die Anbindung des Flughafens leider nur auf dem Papier. Ab der B236 ist die B1 eigentlich jetzt schon eine Autobahn, quasi als Verlängerung der A44. Seit dem die UBahn die B1 an der Marsbruchstr. untertunnelt, ist dort auch keine wirkliche Staugefahr mehr. Problematisch ist halt die Kreuzung B1/Semerteichstr./Voskuhle.
Kostengünstiger wäre es einfach die 1-2 Kreuzungen zu unertunneln und ggf. mit Auffahrten zu versehen. Und schon gibt es keine Kreuzungen mehr und die B1 ist eine A40 :)
Untertunnelte Kreuzungen brechen zwar die Staugefahr, aber a) aus Lärmgründen weiterhin max. 50 km/h b) zusammen mit den Auf-/Abfahrten kann die B1 dann nur noch 2-spurig sein (wie Opphoff) c) die Anwohner werden nicht entlastet.
Komisch, bei mir klappts. Zusammengefasst existiert seit Jahren die Planung, die B1 ab der Märkischen Str. bis zur B236 eine Etage tiefer zu legen. Oberirdisch würde dann eine Allee entstehen, die aber für den Durchgangsverkehr gesperrt wäre. Das ganze wird aber durchaus kritisch gesehen und kommt planungsmäßig kaum vom Fleck.