Zitat von YvH im Beitrag #58[quote=lauda321|p33753]Staatsanwaltschaft: Co-Pilot hat Sinkflug aktiv eingeleitet. Co-Pilot hat Germanwings-Maschine abstürzen lassen.
Das ist für mich das schlimmste was es geben kann. Ein technischer defekt oder ähnliches kann immer passieren, aber warum müssen solche Idioten, wie dieser Co-Pilot, unschuldige Menschen in den Tod reißen.
Ich kann den Familien nur viel Kraft für die Zukunft wünschen und hoffentlich gibt es solche tragischen Abstürze nicht mehr.
Hallo! Ich habe hier die Flightradar24 Radardaten wurden inzwischen noch weiter ausgewertet, die per ModeS Downlink erhaltenen Daten bestaetigen das die Hoehe des Autopiloten manuell auf 100ft gewechselt wurde.
Was mir so noch durch den Kopf geht: Die Untersuchungsbehörden sagen klar, dass der Copi den Sinkflug wissentich und willentlich eingeleitet hat. Er aber kein Wort sprach. Woher wissen die das? Der Recorder für Flugsteuereung , Flight Recorder, der wurde ja angeblich nicht gefunden. Hat der Copi denn gesagt: "Ich gehe runter und sag nichts mehr?" Die Inputs für den Sinkflug müssen nicht zwingend über den Stick des Copis gekommen sein. Nein, ich glaube es nicht. Ein derarter Suizid ist schwersten vorstellbar. Für mich nicht. Falls doch, ich würde die letzten paar Minuten meines Lebens fluchen wie sonst einer, alles Shit, mein Leben aus diesen und jenen Gründen im Arsch, das habt ihr nun davon. Ich glaube den Darstellungen nicht. Selbst dann nicht, wenn die letzten 10 Minuten Schweigen als Audiodatei irgendwann veröffentlicht wird. Alles in mir schreit: Bauernopfer. Und der Fligthrecorder wird wohl niemals gefunden, ist hin oder geht verloren. Ich glaube es nicht. Was haben die Mächte Frankreich, Deutschland und Airbus beigesteuert um eine peinlichere Lösung zu mindern? Ich glaube das so nicht. Alles in mir schreit Nein. Und wie hat er das eingefädelt? He Chef, Zeit für Kack, geh mal?
Unglaublich was passiert ist. Ich wünsche den Angehörigen und Freunden alle Kraft der Welt, dieses schrecklich Trauma zu verarbeiten.
Zu den Äußerungen im Schweizer Forum: es ist sicherlich für viele unbegreiflich, aber noch lange kein Grund für Verschwörungstheorien. Neil Amstrong war auch nie auf dem Mond. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.
Zitat von mhowi im Beitrag #64Unglaublich was passiert ist. Ich wünsche den Angehörigen und Freunden alle Kraft der Welt, dieses schrecklich Trauma zu verarbeiten.
Zu den Äußerungen im Schweizer Forum: es ist sicherlich für viele unbegreiflich, aber noch lange kein Grund für Verschwörungstheorien. Neil Amstrong war auch nie auf dem Mond. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.
Hallo!
Da gebe ich dir recht, da siehst Du mal wie viele Meinungen es gibt. Ich glaube auch nicht an eine Verschwörungstheorie, aber man kann ja mal über alles nachdenken.
Leider sprechen alle derzeit vorliegenden Erkenntnisse dafür, dass der FO die Maschine absichtlich ins Verderben befördert hat. Kurz nach Verlassen des Cpt. wird die Flughöhe innerhalb von 3 sek. auf 96ft gestellt (die Daten sind öffentlich gesendet worden und somit überprüfbar), es werden keine Rufe beantwortet und der FO atmet die ganze zeit ruhig weiter (bei einem medizinischen Notfall hätte es da normalerweise Änderungen gegeben). Das Türsystem hätte (entsprechend der Informationen, dass die Maschine das beschriebene System mit Notfallcode eingebaut hatte) eine halbe Minute nach Eingabe des Notfallcodes geöffnet werden können, wenn im Cockpit niemand mehr reagiert hätte. Nur funktioniert das eben nicht, wenn der Zugang von innen innerhalb der Alarmzeit aktiv gesperrt wird. Edit: Übrigens dürfte der Kapitän als erstes sofort bemerkt haben, dass da etwas nicht stimmt, denn das Drosseln der Triebwerke im Sinkflug bekommt man sofort mit. In jedem Falle wird er sich schnellstmöglich wieder zur Tür begeben haben um den Grund zu erörtern.
Was in einem Kopf vorgeht, ist immer schwer nachzuvollziehen. Es sind über 7 Mrd. Menschen auf dem Planeten und jeder tickt irgendwo anders. Es gibt irgendwelche Auslöser oder Ereignisse, die noch so gefestigte Personen aus der Bahn werfen können, so dass sie keinen Ausweg mehr sehen. Sei es der Angst vor Jobverlust, weil aus welchen Gründen auch immer der nächste medical check zum Verlust der Lizenz führen würde, eine plötzliche Erkrankung, Beziehungsprobleme. Niemand weiß es. Eine solche Person spielt dann schon weit vorab ein Szenario durch und irgendein Auslöser und/oder die passende Gelegenheit genügt, um alles wie geplant durchzuziehen. Der Rest passiert dann vermutlich wie in Trance und alles Weitere wird ignoriert und ausgeblendet bzw. nicht mehr wahrgenommen. Hätte sich die passende Gelegenheit auf diesem Flug nicht ergeben, wäre es auf einem früheren oder späteren Flug passiert. Oder eben auch nicht, wer weiß das schon?
Wichtig ist erstmal die Erkenntnis, dass das praktizierte System der Panzertüren die Möglichkeit eines solchen Falles nicht berücksichtigt hat und eine einzelne Person im Cockpit zulässt, und dies dann letztendlich zum Gegenteil dessen führt, was man eigentlich verhindern wollte. In den USA scheint es gängige Praxis zu sein, dass immer ein Flugbegleiter im Cockpit Platz nimmt, wenn einer der Piloten mal zur Toilette o.ä. muss. Und das reicht in den meisten Fällen auch aus, da alleine die Präsenz einer anderen Person, also alleine die Verhinderung sich unbeobachtet zu fühlen, eine solche Trödie verhindern kann. Es ist gut, wenn nun viele Fluggesellschaften verkünden, dies ab sofort genau so zu handhaben. Leider macht das die Opfer von GWI9525 und früheren Vorfällen (dazu zähle ich TM470; auch MH370 könnte das gleiche Schicksal ereilt haben) nicht mehr lebendig, aber hoffentlich/vermutlich hilft es zu verhindern, dass sowas in der Art noch einmal passiert. Groteskerweise dürfte es die Eltern des FO am schlimmsten treffen. Aufgrund zahlreicher, kranker Subjekte in unserer Gesellschaft können die vermutlich nur noch untertauchen, ihren Namen ändern und irgendwo hin ziehen, wo sie niemand kennt, obwohl sie keinerlei Schuld trifft.
Wobei die Cockpit-Türen übrigens auch nicht fehlerfrei sind. Noch im Januar gab es bei Delta einen Vorfall, bei dem der Kapitän aufgrund einer fehlerhaften Türverriegelung nicht mehr vor der Landung zurück ins Cockpit kam und der FO die Maschine alleine landen musste (Flugbegleiter(in)) auf dem Chefsessel und der Kapitän auf dem "falschen" Sitz außerhalb). http://avherald.com/h?article=4810cfdd
Edit: Ich gehe davon aus, dass der Datenrecorder gefunden wird und dann wird man die derzeitigen Erkenntnisse entweder bestätigen können, oder man kommt zu einer anderen Erkenntnis. Aber derzeit spricht einfach zu wenig für Letzteres.
... und in Moskau sind zwei Flugzeuge beim Rangieren mit den Tragflächen zusammengestoßen. Der Zwischenfall war zwar so marginal, dass darüber nicht weiter berichtet wurde; aber natürlich nutzen ihn manche Medien, um - auch im Kontext mit der Bruchlandung in Halifax und natürlich mit der Germanwings-Katastrophe - bedeutungsvoll darauf hinzuweisen, dass AUCH DAS Maschinen vom Typ A320 waren.
...es gibt sogar noch schwachsinnigere Berichte. Ich beobachte ja auch viele Sachen kritisch, aber wer so etwas schreibt gehört in die Jacke zum hinten zubinden... Und die was das glauben gleich dazu.
Eine 737 der Alaska Airlines musste nach Seattle zurückkehren, nachdem bekannt wurde, dass ein Mann versehentlich im Frachtraum der Maschine eingeschlossen worden war.
Nach einem missglückten ersten Landeversuch, bei dem ein A320 der Turkish Airlines laut "Take-off TV" nach rechts rollte und dabei mit dem rechten Flügel und dem Triebwerk den Boden touchierte, gelang den Piloten mit der beschädigten Maschine nach einem Go-around schließlich die Landung in IST. Sie wurde offenbar vom Bodenpersonal gefilmt und von "Take-off TV" über Facebook geteilt. Deutlich zu erkennen sind die Funken unter dem rechten Triebwerk, das bei der ersten, abgebrochenen Landung offenbar stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der fast schon elegante Schlenker ins Grün am Ende der Landung war vermutlich dem Umstand geschuldet, dass das beschädigte Triebwerk abgeschaltet war und das Flugzeug deshalb nach Steuerbord zog.
Kurzer Nachtrag: Eine britische Homepage hat Bilder der beschädigten Maschine und detaillierte Aufnahmen der finalen Landung veröffentlicht. Der betroffene Flügel sieht tatsächlich schlimm aus. Was für ein Glück, dass niemand zu Schaden gekommen ist!
Es ist von 8 bis 10 Toten die Rede; vor dem Absturz meldete die Besatzung technische Probleme. Ersten Gerüchten zufolge handelt es sich um eine für die türkischen Streitkräfte bestimmte Maschine.
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