Aufgrund seiner Schreibweise gehe ich nicht davon aus, da muss man sich nur den Verlauf ansehen. Mir geht es jedoch zunächst in erster Linie um das trennen der Diskussion vom eigentlichen Thread. Damit kann jeder besser unterscheiden, ob mans weiterlesen will oder nicht...
Ich persönlich habe kein Interesse diese Art und Weise weiter zu verfolgen.
ZitatIch hab kein Prob damit, das SGFler mitlesen und schreiben, hatte sogar ein wenig auf guten Austausch gehofft, aber dieser Tonfall hat ihr aber auch nichts zu suchen! Vielleicht mal ein Beispiel an Fr. Schare nehmen, diese hatte sofort gesagt wer und was sie ist. Und keiner hat sie an den Pranger gestellt oder ausgegrenzt!! Man kann aber leider nicht von jedem Charakter erwarten, den Mum in den Knochen zu haben und von vornherein mit offenen Karten zuspielen, schade eigentlich!!
Eigentlich war doch seit den ersten Beiträgen klar, von welcher "Seite" E127 kommt (und wer viel Print- und Onlinepresse und Kommentare darunter liest, dem war noch mehr klar). Aber es muss doch auch eigentlich auch möglich sein, ohne Outing sachlich zu diskutieren (was ja auch der Vorteil eines Forums sein kann, ohne dass man die Person kennt zu diskutieren, das kann es sogar sachlicher machen).
Bisher klappte das ja auch ganz gut (auf Seite 1 bezeichnete Gerhard E127 ja sogar noch als sachliches Mitglied), aber dann starteten auf beiden Seiten wieder die Reflexe und Grundsatzdiskussionen, die irgendwie alle geführt sind. Und wenn Gerhard und E127 erstmal in Fahrt kommen (Sorry) Selbst unter den WR-Flughafenartikeln diskutiert ja kaum noch jemand, weil viele keinen Bock mehr haben auf die immergleichen wiederkehrenden nichtsbringenden Diskussionen.
Mein Vorschlag: in diesem Forum eng am Thema bleiben, sonst abtrennen und wenn überhaupt nötig nur in diesem einen Thread Grundsatzdebatten führen.
So, zuerst mal allgemein: Man kann gegensätzlicher Auffassung sein, aber das kann man artikulieren, ohne sich verbal gleich an die Gurgel zu gehen. Ja, es ist menschlich, die Evolution können wir nicht verleugnen, aber ab und an sollte man das Geschriebene nach einer gewissen Pause noch einmal lesen, evtl. abändern und erst dann abschicken; zumindest in Situationen, in denen einem die Adern auf der Stirn zu platzen drohen. Auch ich bin in der Hinsicht ganz sicher nicht unfehlbar, gehe auf Kritik aber spätestens nach einer Ruhepause ein und ziehe, wenn nötig, nach Möglichkeit die Schlüsse daraus.
@Howitowner: Ich werde es versuchen abzutrennen, wird aber schwierig, mal gucken wie... Zumindest werde ich meinen jetztigen Beitrag auch abtrennen müssen.
Zitat von E127 @Andreas Deine Meinung zur SGF ist schon sehr subjetiv und nebenbei auch ziemlich herablassend. Ist halt auch eine Art, zusätzliches Öl ins Feuer zu giessen.
Ich sage mal so: Man kann rhetorisch Schuhe auslegen und sich ziemlich sicher sein, dass die passenden Leute sie sich auch anziehen werden. Mach Dir nichts draus, passiert mir hin und wieder auch. Ich wollte darauf anspielen, wie sich der Verein in der Öffenlichkeit darstellt. Das hat in meinen Augen mit seriösem Auftreten oftmals nicht viel zu tun. Die teilweise penetrante Suche nach der Nadel im Heuhaufen, wie aktuell in Bezug auf den BVB-Flieger, hinterlässt doch nur noch den Beigeschmack von Denunziantentum und gesellschaftlicher Wadenbeißerei. Da ich hier aber nicht auch noch Hilftestellung geben möchte, werde ich auch keinen Tipp geben, wie man die ganze Sache anders hätte angehen können. Aber jedenfalls nicht so, so denn man ernst genommen werden möchte.
ZitatMan kann ja mal das berühmt-berüchtigte START-Institut beauftragen, zu erforschen, wovon die Bevölkerung mehr genervt ist, von Flugzeugen oder von der SGF.
Könnte man machen, würde mich auch interessieren, aber ob es das Geld wert wäre, wage ich zu bezweifeln...
ZitatDeine Meinung zu Frau Wirtz überlasse ich Dir. Im allgemeinen ist es aber so, dass man Menschen nicht nach Auftritten in hochemotionalen Veranstaltungen sondern durch persönliche Bekanntschaft beurteilen sollte.
Das stimmt in der Tat, genausowenig, wie eine Eigenschaft einen Menschen beschreiben könnte (Meine Äußerung war auch nicht als Angriff gedacht, eher bewertend von außen). Die Sache ist: wenn man in der Öffentlichkeit steht, sollte man sich auch irgendwie dessen bewusst sein, wie man herüber kommt. Außenstehende können das vielfach besser beurteilen, als Gleichgesinnte. Und da wirkt es eben auch so, dass sie ein Ziel derart verbissen zu verfolgen scheint, dass die Blicke nach links und rechts nicht in unbedingt ausreichender Zahl vorhanden zu sein scheinen. Außerdem muss man in der Öffentlichkeit auch mal kleine Sticheleien ertragen können, ansonsten ist man da absolut fehl am Platze. Wer austeilt, der muss auch einstecken können. Würde ich mich bei Pro Airport öffentlich engagieren (leider keine Zeit und bin da nicht einmal Mitglied) müsste ich damit rechnen, teilweise sogar übelst angegriffen zu werden (wäre mir egal, ich würde es dann ja billigend in Kauf nehmen müssen).
ZitatMich würde auch mal interessieren, wie Du Menschen einschätzt, die in der Presse oder vor großem Publikum bewußt lügen oder einem was vom Pferd erzählen.
Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig und ich würde ein solchen Verhalten auch nicht gutheißen. Außerdem wüsste ich auch nicht, wieso man zu dem Thema bewusst lügen sollte. Aber ebenso finde ich es fragwürdig, wenn eine Gruppe versucht die Bevölkerung für sich zu instrumentalisieren, wobei gerne auch auf Halbwahrheiten zurückgriffen wird. Man muss nur lange genug etwas wiederholen, damit es sich in den Köpfen festsetzt (man nehme als Beispiel nur die fortwährenden Leserbriefaktionen). Bewirkt hat dies, dass sich nun mehr Leute von Fluglärm gestört fühlen, als dies früher mit teilweise deutlich mehr Flugverkehr der Fall war. Gilt nicht generell, aber ist auch nicht von der Hand zu weisen, da psychologisch durchaus zu beweisen.
ZitatEs gab genug Veranstaltungen mit Nunkesser, Prüsse, Kossack, Bunk etc., wo dies der Fall war.
Beispiele/Beweise bitte.
ZitatViele dieser Herren haben übrigens graue Haare, eine Tatsache, mit der auch die SGF regelmäßig diskreditiert wird.
Was nicht unbedingt von der Hand zu weisen ist, wenn ich mich an bestimmte Veranstaltungen (auch Ratssitzungen) und den Altersdurchschnitt erinnere. Wenn sich da manche des eigentlich Weisen Teils der Gesellschaft in der Art gebärdet, dass Papierkugeln auf Ratsvertreter geworfen werden oder Andersdenkende einfach nur ausgepfiffen und ausgebuht werden, dann darf man sich nicht wundern, wenn darauf herumgeritten wird.
Übrigens: Erzähle mir bitte nichts von Diskreditieren. Ich muss mal suchen und hoffe, dass ich es zwecks Beweis wiederfinde: Es gab mal eine "nette" Flugblattaktion der SGF, in der Flughafenbefürworter als Affen diffamiert wurden (gut, genau genommen sind wir Menschen ja alle welche, aber das war in dem Kontext nicht so gemeint). Und zu Droh-Briefen: Gibt es sicherlich auf beiden Seiten (ich kenne z.B. einige, die von Gegnern Drohbriefe bekommen haben) und sowas kann man nicht gutheißen, es ist schäbig. Egal welche Seite von wem solche Drohungen erhält: Anzeige, Unterlassungsklage, was auch immer, irgendwann ist Ruhe.
ZitatVielleicht weil das laut Herrn Kossack so "erfolgreiche Geschäftsmodell" eben nicht so erfolgreich ist?
Kleiner Hinweis: Nur weil er zu dem Zeitpunkt das Ruder übernommen hatte, heißt das noch lange nicht, dass dies auf seinen Mist gewachsen ist. Verhandlungen mit Fluggesellschaften können sich über Jahre hinziehen. Davon mal abgesehen kann im nachhinein jeder schlauer sein. Wenn man an der Börse vorher schlauer wäre, könnte man sich das Arbeiten sparen... Zu Münster: Die Situation kann man nicht vergleichen. In Münster geht es vornehmlich um Frachtflüge im Langstreckensektor, obwohl man m.W. derzeit nichtmal nennenswert Fracht abfertigt. Im Gegenzug würde eine Bahnverlängerung bei uns nahezu jedem derzeit verkehrenden Verkehrsflugzeug Vorteile bieten. Richtig wäre gewesen, wenn man bereits damals mit ca. 2400m geplant und gebaut hätte, aber so weit hatte man da irgendwie noch nicht gedacht.
Zitat von SteuerzahlerIch denke, dass Regeln für jedermann gelten und auch ein BVB-Spieler nicht über dem Gesetz steht. Wo kommen wir hin, wenn jeder VIP die Regeln ändern kann? Was wäre, wenn Herr Wulf gegen 11 gelandet wäre? Wäre die Toleranz auch so groß?
Einem öffentlichen Würdenträger wird im Rahmen der Vorschriften und Möglichkeiten sicherlich eher eine Ausnahme erteilt werden, als Hans Wurst von nebenan. Auch wenn alle vor dem Gesetz gleich sein sollten, bestätigen Ausnahmen eben immer noch die Regel (die Nachtflugerlaubnis für die WM betraf ja ebenfalls keine regulären Flüge). Was ich nicht verstanden hätte, wäre eine Landung nach 23 Uhr, aber dies wäre auch niemals genehmigt worden. So hat es eine Ausnahmegenehmigung gegeben, die lediglich im Bereich der Verspätungsregelung für reguläre Flüge lag und dazu mit einem der leisesten Verkehrsflugzeuge. (Also, wen interessierts?).
Kurzer Hinweis: So, ab hier darf die Diskussion weiter gehen, und wenn ihr Euch nicht einigermaßen am Riemen reißen könnt, schicke ich Euch den Typen da vorbei:
Zunächst mal zum Thema Outen und E127: Wer meine Leserbriefe in der WR und RN liest und sich die Adresse anschaut, der kann recht schnell auf mich schließen. Es gab allerdings Zeiten, da tummelten sich im derwesten-Forum Typen, da konnte einem Angst und Bange werden und aufgrund persönlicher negativer Erfahrungen hab ich dann den Namen gewechselt. Einer diese Typen hat mich dann quasi über mehrere Foren verfolgt und auch über mich gegoogelt und seine Infos dann in das derwesten-Forum gestellt. Das fand ich dann nicht mehr so lustig und deshalb steht man öfter vor der Frage, ob man sich mit oder ohne echtem Namen oder nicht äußern soll. Außerdem, in einem Forum wie diesem weiß man nie, wie reagiert wird. Nichts gegen Gerhard, aber speziell seine Kommentare sind häufig emotional und rustikal und da fragt man sich schon ob man sich hier zum Prügelknaben machen will.
Nochmal zu Münster: da ging es nämlich auch grundsätzlich um die Frage, welchen Stellenwert das Thema Arbeitsplätze hat und da wurde eben gesagt, dass ein Flughafen nicht die einige Möglichkeit ist, Arbeitsplätze zu schaffen. Von daher ist eine Vergleichbarkeit gegeben. Außerdem bräuchte man dann ja überhaupt keine Genehmigungsverfahren mehr, da an jedem Flughafen Arbeitsplätze vorhanden sind. Man könnte jeden Antrag sofort durchwinken. Arbeitsplätze sind DAS Totschlagargument, nicht nur bei der Luftfahrt. Immer, wenn irgendeine politische Entscheidung eine Branche betrifft, wird mit mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen argumentiert. Bergarbeiter, Bauern, Bänker, Atomindustrie, Solarindustrie, Autoindustrie (gestern Abwrackprämie, heute Milliardengewinne), Beamte, Werften, Stahlindustrie usw, usw. Die Liste ist endlos. Man dürfe also im Grunde genommen überhaupt keine Entscheidungen mehr treffen und könnte sagen: alles bleibt wie es ist. Und wenn alles so bleibt wie es ist, dann braucht man nur eins und eins zusammenzählen und dann bekommen wir eines Tages griechische Verhältnisse. Auf dem Weg dahin sind wir ja schon. Und die Kasseler IHK argumentiert genauso wie die Dortmunder IHK oder die Lübecker IHK: Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen.
@Howitowner: Keine Ursache, bin dadurch nur "etwas" später ins Bett gekommen, als gewollt.
@E127: Kommentarbereiche bei den Onlineangeboten der Zeitungen lese ich schon gar nicht mehr. Da werfen beide Seite nur so mit Polemik um sich, dass alleine das Lesen reine Zeitverschwendung ist, vom Kommentieren will ich erst gar nicht sprechen. Das manche Menschen emotionaler reagiere als andere ist menschlich, jedoch sollte jeder lieber doch in einer solchen Phase noch mal in sich gehen. Man fühlt sich zwar nach einem verbalen Rundumschlag erstmal besser, aber richtet unter Umständen mehr Schaden an, als man eigentlich wollte. Wobei beide Seiten auch etwas mehr Gelassenheit an den Tag legen sollten, es soll schließlich auch Fans von BVB und Schalke (irgendwie ist dieses Wort ziemlich schwer zu schreiben... ) geben, die gemeinsam mit einem netten Bier das Spiel der Spiele verfolgen.
Ja, zu den Arbeitsplätzen: Da sehe ich das etwas anders, als es hinlänglich immer propagiert wird. Die Arbeitsplätze sind EIN Faktor in der Gesamtbetrachtung. Die Arbeitsplätze am Platz selbst mögen nicht als viele erscheinen, die davon direkt und indirekt abhängenden sind schon etwas zahlreicher. Aber selbst das macht für mich einen Flughafen nicht aus. Selbst Flughäfen untereinander kann man nicht vergleichen; der eine liegt zentral, der andere mehr oder weniger auf der grünen Wiese. Der zentrale Flughafen hat in meinen Augen für die wichtige Verkehrsinfrastruktur einer dicht besiedelten Region einen wesentlich höheren Stellenwert, als auf dem Lande. Darüber hinaus stellt ein hinreichend großer Flughafen mit entsprechenden Flugzielen auch eine gewissen Werbeeffekt nach außen dar. Jedenfalls wird man eher den Flughafen einer Großstadt wie Dortmund auf der Anzeigetafel eines anderen Flughafens wie z.B. München oder Barcelona mit der Stadt als Wirtsschaftsstandort in Verbindung bringen, als z.B. Weeze. Dies in Zahlen auszudrücken, dürfte allerdings nicht einfach sein. Das soll jetzt nicht heißen, dass man solch einen Flughafen wie unseren nicht kostendeckend auch betreiben könnte (die Möglichkeit dies zu schaffen, dürfte um Längen wahrscheinlicher sein, als dies beim ÖPNV zu erreichen), nur muss sich der Bürger da mit seiner teilweise überzogenen Geizmentalität auch selbst an die Nase packen. Mir persönlich würde es nichts ausmachen, wenn ich pro Flug 5-10 EUR mehr bezahlen würde (für das Geld kommt man mit dem Auto nichtmal 100 km weit), wenn einem Flughafen dies direkt zu Gute kommt, um dauerhaft wirtschaflich ausgeglichen arbeiten zu können. Aber um da den optimalen weg zu finden (Fluggesellschaften gegenüber Flughäfen) ist nicht so einfach. Nur ohne eine sinnvolle Ausweitung der Betriebszeiten wird es leider auch nicht gehen, weil in der innereuropäischen Koordination der Flüge die Zeit zwischen 22 und 23 Uhr immens wichtig ist.
Was hast du denn erwartet als du dich in diesem Forum angemeldet hast? Das du auf Watte getragen wirst? Du gehörst zu denen die regelmässig diesen Schund in die Zeitungen setzen, meldest dich hier an und beschwerst dich dann dass du Gegenwind bekommst? Ich finde du wurdest hier noch viel zu nett aufgenommen, wenn Flughafenbeführworter bei euch auftauchen so werden diese ausgebucht bis hin zu aufs Übelste beschimpft, ich finde da sind wir hier um Längen besser. Ich als bekennender BVBler melde mich ja auch nicht in einem blau-weissen Forum an und oute mich dann in der Zuversicht, die werden mich tolerieren....
Ich reagiere auf Leute wie dich gereizt, ja stimmt vollkommen, da stehe ich aber auch zu. Wenn ich schon nur das Wort Flughafengegner höre dann geht bei mir der Puls schon nach oben. Wie würdest du reagieren wenn eines morgens dein Arbeitsplatz gestrichen wird nur weil sich 1-2 Nachbarn über zu laute Geräusche beschwert haben? Ich denke nicht anders als wie wir jetzt hier reagieren, natürlich wirst du das jetzt niemals zugeben!
Du spielst dich hier im Forum als Opfer auf, dabei bist du es der durch die Leserbriefe und sonstigen Aktionen der SGF immer wieder Unfrieden stiftet. Dass du persönlich bedroht wirst, geht zu weit keine Frage, aber wer durch sein Handeln andere Menschen bedroht muss damit rechnen, dass diese sich auf wehren. Du kannst die Arbeitsplätze die es auf einem Flughafen gibt nicht mit anderen gleichsetzen, es gibt viele Jobs die sind nunmal Flughafengebunden, verliert jemand in DTM seinen Arbeitsplatz, so muss er zu einem anderen Flughafen, in eine andere Stadt, seine Familie und Freunde zurücklassen, mit den Resultat dass er sich am nächsten Flughafen wieder mit "Flughafengegnern" herumschlagen muss, weil die wollen ja auch ruhig schlafen.
Wieviele Mitglieder habt ihr, 1600? und wieviele Einwohner hat Dortmund, Unna und was sonst noch in den Einflugschneisen liegt? Ihr seit ein kleiner Haufen. Wenn euch Fluglärm nicht passt, schon mal über einen Umzug nachgedacht? Deutschland ist gross, es gibt viele ruhige Ecken in diesem Land. Aber der Mensch ist Egoist, man denkt nur an sich selst, also wird sich beschwert, auf Kosten anderer. Ohne wettbewerbsfähige Wirtschaft kann dieses Land nicht existieren, könnt ihr nicht existieren, denkt mal drüber nach.
Im Übrigens kann ich Gerhard nur beipflichten, Mitglieder der SGF gehören nicht in dieses Forum, denn es wird zwangsläufig Ärger geben. Für einige von euch ist die Fliegerei nur ein Hobby, die mögen die SGFler hier tolerieren weil sie denken dadurch wird alles besser, aber für einige bedeutet die Fliegerei die Lebensgrundlage, ich für meinen Teil kann die SGFler nicht tolerieren und das will ich auch nicht, nicht jetzt und auch nicht in Zukunft, ich denke Gerhard geht es da ähnlich.
@Tu-154M Eigentlich hatte Andreas doch schon eher versöhnliche Worte gefunden, aber Du gießt offensichtlich lieber Öl in´s Feuer. Ich dachte eigentlich wir leben in Dortmund und nicht auf einem Dorf in Bayern, wo sich Katholiken und Protestanten unversöhnlich gegenüberstehen. Wäre ganz gut, wenn Ihr Euch untereinander mal einigt, ob Andersdenkende hier ausgeschlossen werden sollen. Ich hab damit kein Problem, aber ich möchte es gerne vorher wissen. Im Moment heißt das Forum ja noch DTM-Info-Forum, vielleicht sollte man dann einfach den Namen ändern, damit man sich eine nachträgliche Zensur ersparen kann. In dem Falle wäre ja selbst die Homepage des Dortmund Airports toleranter, denn da gab es ja ein Dialog-Forum. Vielleicht sollte man auch einfach mal mit dieser Schwarz-Weiß-Malerei aufhören. Es gibt in der SGF viele Leute, die könnten sich mit dem Flughafen arrangieren, wenn die Salami mal irgendwann enden würde und nicht regelmäßig Zusagen oder Versprechungen gebrochen werden würden. Ich persönlich kenne Mitarbeiter am Flughafen, die den Ausbau sehr kritisch sehen. Ich kenne auch Menschen, die nicht in der Einflugschneise wohnen und früher den Flughafen für sinnvoll hielten, jetzt aber ein Fass ohne Boden sehen. Kurz gesagt, es gibt sehr differenzierte Meinungen. Aber wenn Du lieber pauschal in Gegner und Befürworter spaltest, ist das Dir überlassen. Im Prinzip sagen Deine Worte ja auch aus, dass Du keine Kritik duldest und Du Dir andere oder evtl. neue Argumente nicht einmal anhören würdest. Zu sagen, dass "ihr" um Längen besser seid, käme mir anders herum auch niemals in den Sinn, und wenn Du von Deiner Seite aus so etwas behauptest oder dass Du SGFler nicht tolerieren kannst, so spricht das für sich. Und zwar nicht positiv. Deine wirtschaftpolitischen Empfehlungen würde ich auch noch mal überdenken, denn die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands hängt bestimmt nicht von der Bahnlänge und den Betriebszeiten am Dortmunder Flughafen ab. Wenn Du das tatsächlich glaubst, dann trifft auf Dich das zu, was Gerhard von der SGF behauptet, nämlich eine maßlose Selbstüberschätzung. Belegen kannst Du keine Thesen über die Wettbewerbsfähigkeit sowieso nicht. Wenn doch, schlage ich Dich als Nachfolger von Herrn Rösler vor.
Zitat von E127 Nochmal zu Münster: da ging es nämlich auch grundsätzlich um die Frage, welchen Stellenwert das Thema Arbeitsplätze hat und da wurde eben gesagt, dass ein Flughafen nicht die einige Möglichkeit ist, Arbeitsplätze zu schaffen. Von daher ist eine Vergleichbarkeit gegeben. Außerdem bräuchte man dann ja überhaupt keine Genehmigungsverfahren mehr, da an jedem Flughafen Arbeitsplätze vorhanden sind. Man könnte jeden Antrag sofort durchwinken.
Wer bzw. wie kommt man auf so eine Aussage?? Das ist oder soll bezogen sein auf die letzte Entscheidung des OVG zum Ausbau des FMO??
Mich freut es, dass hier ein so reger Meinungsaustausch stattfindet. Und ich würde es begrüßen, wenn die Sachlichkeit wieder Einzug erhält und die Diskussion substantiiert geführt wird und die Grundregeln der Nettiquette beachtet werden. Diffarmierungen sind hier schlicht fehl am Platz, auch wenn die Meinungen stark divergieren.
Insofern begrüße ich ausdrücklich die Mitgliedschaft von E127 (leider nicht EMB190) und hoffe, dass dieses Forum einen Beitrag dazu dienen kann, die Diskussionen sachlich kontrovers auszutragen und vielleicht die "Gegenseite" in einigen Punkten zu überzuegen, was zugegebenerweise nicht ganz einfach sein dürfte. Vielleicht kann man ja auf der Seite der Befürworter den Kritikern bei der SGF Respekt entgegen bringen, deren Argumente sich anhören und die Sorgen, Bedenken und Kritik ernst nehmen - das gleiche erwarte ich natürlich auch umgekehrt. Genau wie es laut E127 bei den Mitarbeitern kritische Töne gibt, wird es bei den Flughafen"gegnern" auch welche geben, die das Angebot vor Ort trotz deren Überzeugung nutzen werden. Diese Schwarz-Weiß-Betrachtung sehe ich auch kritisch. ich bin übrigens auch Abonnent des Start"wahn"reports und habe ihn in der Vergangenheit regelmäßig gelesen - aber kein zahlendes Mitglied der SGF. Insofern setze ich mich kritisch damit auseinander, schmuzel über die eine oder andere Kritik und ärgere mich über die inhaltliche und optische Präsentation des Start"wahn"reports.
Ausgangspunkt dieser Diskussion war die Landung der Dash 8-300 mit dem BVB. Aufgrund einer inhaltlich falschen PM der SGF ist eine Diskussion aus dem Ruder gelaufen, denn es war nicht die verspätete Landung eines Linienflugs, sondern eine Außenlandung, die nach § 25 LuftVG genehmigt war. Das ist eine absolute Ausnahme und sollte es auch bleiben. Gestern Abend ist eine WZZ wegen weniger als 60 Sekunden stehen geblieben, die keine Genehmigung mehr erhalten hat. 150 Leute (visumspflichtig!) ins Hotel, hat viel gekostet und die Schlafzeit um atemberaubende 60 Sekunden verlängert - das ist für mich unverhältnismäßig, den Gästen so etwas zumuten zu müssen. Ab 5 oder 15 Minuten hätte ich Verständnis dafür, da muss man dann halt ausweichen und den Anwohnern am FMO das Vergnügen gönnen, aber nicht wegen 60 Sekunden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass abgesehen von einigen grundsätzlichen Aspekten hier jemand was dagegen gehabt hätte, die Maschine doch noch starten zu lassen.
Ich habe mich bisher bewusst rausgehalten und will nur kurz sagen: Was für eine Diskussion doch ein einzelnes Flugzeug, kommentiert von der SGF, auslösen kann.
Eine konkrete Frage habe ich: Ich weiß, es gibt in DTM die 20 Ausnahmen pro Monat für Landungen nach 22 Uhr. Aber zur Wizz-Maschine von gestern, die ärgerlicherweise in DTM bleiben musste: Gibt es rechtlich eine Möglichkeit, die noch starten zu lassen nach 22 Uhr mit einer Ausnahme? Ich hatte es bisher immer so im Kopf, dass sich die möglichen Ausnahmen im Linienverkehr nur auf Landungen beziehen, bin mir aber nicht sicher. Und hätte die Wizz noch starten dürfen, wenn die Zeitenverlängerung schon genehmigt gewesen wäre?
Ja, man hätte eine Ausnahme machen können. Ist auch schon vorgekommen. Ja, bei der Zeitenänderung wäre sie problemlos raus gewesen. Müßte 22:02 Uhr gewesen sein, als es hieß Airport closed...
airport_32 14.03.2012, 22:05 nee doch nicht, sie rollt langsam auf der bahn zurück, muss hier übernachten, blöd für die pax und die piloten
Zu Deiner Frage zum FMO: "Regionale Wettbewerbs- oder Wirtschaftsförderung einschließlich damit verbundener Arbeitsplatzeffekte ist nicht zwingend an ein bestimmtes Infrastrukturvorhaben (Flughafenausbau) geknüpft, sondern kann auch auf andere Art und Weise erreicht oder verfolgt werden."
Das ist allerdings eine Binsenweisheit und dazu bedarf es nicht eines Gerichtsurteile. Und das IVM, Lieblingsgutachter des Dortmund Airports, kommt hier insgesamt nicht gut weg.
Tu-154M kann jetzt sein Sündenbock-Register erweitern. Es ist nicht nur die SGF, die solche Dinge benennt.
Dieser durfte um 22:02 nicht mehr starten, aber um 22:10 landete der Flieger aus Palma. Ich meine was denkt der Pilot bzw. Passagier der im Wizz Flieger saß und das gesehen hat
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