Zitat von Max im Beitrag #883Na die guten Leute meinen es wohl dieses Jahr besonders gut, ein mal wird einem erzählt das Germanwings neu nach PMI fliegen wird und jetzt das.
Kannst ja deinem "Berater" mal erläutern. 1: Die AB Station ist schon länger dicht. 2: AB hat größere Verträge auf diesen Flügen, eine Einstellung wäre durch Vertragsstrafen nicht sinnvoll. 3: Ich denke mal der Gute Mann oder die Gute Frau kommt darauf, weil man in DTM und BRE gestrichen hat, AB scheut die LCC Konkurrenz, und setzt bei den kleineren Airports wo es keine große Konkurrenz durch LCC gibt. 4: Air Berlin hat dies auch den Airport wissen lassen das man nicht mehr fliegen wird wen man LCCs für PMI holt.
Also da würde ich nicht drauf setzen. Da sind schon ganz andere Strecken gefallen, wo noch viel mehr hinter steckte. Man darf gespannt sein, wie die nächste ''Sanierungsstufe'' unter der Regie von Pichler von AB aussehen wird.
Einige Punkte daraus: - 899.595 Pax (+4,9%) - Linienverkehr +12% - Touristischer Verkehr u. Gesamtflugbewegungen konstant - Luftfracht mit 17.098 Tonnen (+18%) auf Allzeithoch, u.a. wegen der Frachtcharter und Frachtbeförderung durch Turkish Airlines
Ob der Ausblick für 2015 tatsächlich gut ist, wie in der PM gesagt wird, bleibt für mich erstmal abzuwarten. Das bisherige Gesamtprogramm für 2015 liegt nach meiner Einschätzung eher unter dem von 2014.
Man sollte Ab wirklich nur noch meiden. Das was die mit dem Deutschen Markt (vor allem ja auch Deutsche Kunden abziehen/zumuten) ist in meinen Augen in keinster Sicht verzeihbar. Ich meinerseits und all die bekannten fliegt keiner mehr mit AB durch die Lüfte. Daumen Runter für AB
Langsam kommen die ersten Flüge des Winterflugplan 2015/16:
Lufthansa MUC wie gehabt 26/7 mit E195 FRA 27/7 mit CRJ900
Turkish Airlines 5/7 IST mit A319
Germania Montag: FUE Dienstag: - Mittwoch: HRG Donnerstag: TFS Freitag: AYT Samstag: LPA, PMI Sonntag: LPA
Damit sind PMI und AYT neu im Angebot bei ST, der Rest ist quasi das Programm aus diesem Winter. Lücken im Flugplan gibt es noch dienstags und am Freitagnachmittag, mit etwas Glück könnte da also noch etwas nachkommen.
Rund um das Thema Finanzen ist es nun zwischen Landrat Kubendorff und GF Stöwer zu einer Auseinandersetzung gekommen. Die WN berichtet, dass es zwischen dem Landrat und dem Geschäftsführer zu einem erheblichen Vertrauensverlust gekommen sei. Als Grund wird genannt, dass Stöwer bewusst schwammige Formulierungen gewählt habe, um einen für ihn, angenehmeren Beschluss des Kreistages, der auch die Planungskosten für die Startbahnverlängerung beinhaltet, herbeizuführen. Weiter soll Stöwer anfangs Druck ausgeübt haben, die Kapitalzuführungen schnell anzugehen um dann, auf einen anderen zeitlichen Ablauf umzuschwenken.
Ein weiterer Artikel ist nun online, dort ist zu lesen, dass unter den Gesellschaftern ziemliches Entsetzen besteht, da Kubendorff wohl ohne Abstimmung mit den anderen Gesellschaftern seine Kritik geäußert hat. Heute wird eine Aufsichtsratssitzung stattfinden und vielleicht stellt Stöwer dann dem Aufsichtsrat die Vertrauensfrage.
Da ich die reine Sachfrage zur Rolle des FMO-Chefs (wurde richtig und angemessen informiert oder nicht) nicht beurteilen kann, finde ich es wenig sinnvoll darüber zu diskutieren und lasse diesen Aspekt jetzt ganz außen vor.
Dass derzeit politische Showeinlagen eine große Rollen spielen, kam vorhin in der WDR Lokalzeit sehr schön raus.
Ausgerechnet der Grünen-Fraktionschef (!) des Kreises Steinfurt Gesenhues (der sich bekanntlich öfters FMO-kritisch zu Wort meldet) wird mit der Aussage zitiert, dass der FMO-Chef jetzt den Kopf hinhalten solle für das, was auch die Politik (die Entscheider der entsprechenden Kreise/Städte als Gesellschafter) verbockt habe. Schon ironisch, dass jetzt ausgerechnet die Grünen dem FMO-Chef Schützenhilfe leisten.
Ich sehe es so: Die Gesellschafter raffen so langsam, dass ihnen die vergangenen Entscheidungen zum FMO (bisher hatten sie jahrelang immer den offensichtlichen Abwärtskurs mit einem "weiter so" abgenickt) langsam teuer zu stehen kommen, was letztlich Wähler kosten könnte. Da man Verantwortung und unangenehme Sachfragen gerne beiseite schiebt, verlagert man den (verbalen) Kampf meiner Meinung nach nun immer mehr auf Nebenschauplätze, anstatt sich um wirkliche Lösungen zu kümmern und die Sachebene der Probleme in Ruhe abzuarbeiten. Erst will man in Steinfurt schlagzeilenwirksam unbedingt lächerliche 35.000 € aus dem Wirtschaftsplan gestrichen haben (reine PR-Maßnahme - als hätten die Gesellschafter und der FMO keine anderen Probleme), jetzt stellt man den FMO-Chef in die öffentliche Kritik (seltsamerweise scheinen ja heute sämtliche Medien dieses vertrauliche interne Schreiben vorliegen zu haben). Das schreit doch geradezu nach Ablenkung und Wählerfang.
Gestern Abend hat sich der Aufsichtsrat mehrheitlich hinter Stöwer gestellt, siehe z.B. hier. Einzig die Vertreter des Kreises Steinfurt wollten nicht das Vertrauen aussprechen, die Unstimmigkeiten sollen nun persönlich zwischen den Beteiligten geklärt werden.
Die SPD aus dem Kreis Steinfurt tut sich mal wieder mit besonders sinnvollen Vorschlägen voller Sachverstand hervor: WN
Noch etwas anderes, auf dem Portal Routes online (siehe hier) kündigt der Flughafen im Zusammenhang mit dem nächsten Winterflugplan Lanzarote und Madeira als neue Ziele von Germania an ("... Arrecife and Funchal will follow soon"). Laut Infos im FMO-Forum sollen die Ziele kommenden Winter immer dienstags als Dreiecksflug bedient werden.
Zitat von aviation-fan im Beitrag #896 Die SPD aus dem Kreis Steinfurt tut sich mal wieder mit besonders sinnvollen Vorschlägen voller Sachverstand hervor: WN
Noch etwas anderes, auf dem Portal Routes online (siehe hier) kündigt der Flughafen im Zusammenhang mit dem nächsten Winterflugplan Lanzarote und Madeira als neue Ziele von Germania an ("... Arrecife and Funchal will follow soon"). Laut Infos im FMO-Forum sollen die Ziele kommenden Winter immer dienstags als Dreiecksflug bedient werden.
In diesem Zusammenhang möchte ich vorschlagen, Paderborn vom "Airport" zum "Flughafen" zurück zu stufen!
Nochmal etwas Politisches aus dem Kreis Streinfurt: Landrat Kubendorff, der die Kritik an Stöwer geäußert hatte, tritt nun nicht mehr für eine Wiederwahl im September an (wobei das offiziell natürlich nichts mit den Querelen um Stöwer zu tun habe).
Hat es auch nicht. Oder glaubst Du wirklich, dass ein Landrat wegen eines vergleichbaren kleinen Scharmützels mit einem Flughafenchefs das Handtuch wirft? Da gibt es ganz andere Probleme im Landkreis, der FMO ist da von der Gewichtung recht unbedeutend.
Zitat von mhowi im Beitrag #899Hat es auch nicht. Oder glaubst Du wirklich, dass ein Landrat wegen eines vergleichbaren kleinen Scharmützels mit einem Flughafenchefs das Handtuch wirft?
Nein, das glaube ich nicht, habe es aber auch nirgends so geschrieben. Ich habe lediglich die Aussagen im Bericht paraphrasiert, daher auch der Konjunktiv in meiner Formulierung.
Zu meiner eigenen Meinung kann ich nur sagen, dass es wenn überhaupt eher um die politische und öffentliche Wirkung des ganzen Vorgangs geht. Der Gegenwind kam ja prompt, Politiker bezeichneten die Wirkung solcher Scharmützel in die Öffentlichkeit als "äußerst kontraproduktiv" und man sei über den Alleingang von Kubendorff "nicht glücklich". Diese Zitate stammen wohlgemerkt nicht von der politischen Gegenrichtung, sondern von CDU-Parteikollegen und dies berücksichtigend sind sie recht deutlich (nachzulesen hier).
Letztlich muss man sich auch fragen, ob der Landrat als einzelner dem Geschäftsführer überhaupt das Vertrauen entziehen sollte (im Sinne von: Ist das angebracht?). Wie bereits in der Diskussion im FMO-Forum gesagt wurde, liegt diese Entscheidung wohl eher beim Kreistag als Organ, welches die Gesellschafterfunktion wahrnimmt, und nicht beim Landrat allein. Vielleicht umso mehr, wenn er einer Partei angehört, die nicht die Kreistagsmehrheit hat.
ZitatDa gibt es ganz andere Probleme im Landkreis, der FMO ist da von der Gewichtung recht unbedeutend.
Das ist relativ, kann man so oder so sehen. Wenn man sieht, dass der Kreis Steinfurt 30% am FMO hält und welche Summen im Rahmen des FMO-Entschuldungskonzept im Raum stehen, bin ich mir ziemlich sicher, dass du mit deiner These im Steinfurter Kreistag und Kreishaus nicht auf ungeteilte Zustimmung stoßen wirst. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht andere, vielleicht größere, Probleme gibt. Zusätzlich, wie man auch an den zahlreichen aktuellen Schlagzeilen sieht, war/ist der FMO speziell in Steinfurt immer ein heißes Eisen, das (leider) gerne auch mal öffentlichkeitswirksam zur politischen Profilierung genutzt wird.
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