6. April 2016 airberlin startet mit nahezu stabiler Auslastung in den Frühling
Bei einem Kapazitätsrückgang von 5,7 Prozent im Monat März, hat airberlin ihre Auslastung (RPK/ASK) im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1 Prozentpunkt auf 85,4 Prozent nur leicht verringert. Im kumulierten Vorjahresvergleich erhöhte airberlin die Auslastung leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 83,4 Prozent.
Auch der Rückgang des weltweiten Passagieraufkommens um 6,7 Prozent auf 2.141.898 Fluggäste fiel im Verhältnis zur kapazitätsbedingten Reduzierung um 5,7 Prozent auf 2.664.042 Sitze vergleichsweise gering aus und bleibt damit ebenfalls auf einem stabilen Niveau.
Im weltweiten Streckennetz der airberlin legten die Fluggäste 3,513 Milliarden Kilometer (RPK) zurück, was einem Rückgang um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.
Stefan Pichler, CEO airberlin: „Entgegen dem allgemeinen Markttrend haben wir unsere Auslastung wie im Vormonat Februar nahezu stabil gehalten. Diese Entwicklung ist ein positives Signal und zeigt, dass wir in einem volatilen Marktumfeld, geprägt durch Ereignisse wie in Brüssel, unsere Position verteidigen können.“
März 2016 Kumuliert 2016 Kapazität 2.664.042 (-5,7%) 7.040.210 (-5,9%) Fluggäste 2.141.898 (-6,7%) 5.416.618 (-6,8%) ASK in Mio. 4.111 (-5,7%) 10.978 (-7,2%) RPK in Mio. 3.513 (-6,8%) 9.151 (-7,0%) Auslastung in % 85,4 (-1,0 PP) 83,4 (+0,8 PP)
• RASK um 3,7 Prozent signifikant verbessert • Yield deutlich um 2,0 Prozent erhöht • Auslastung um 0,7 Prozentpunkte gestiegen • Sondereffekte, der Codeshare-Konflikt und Einbruch in der Touristik aufgrund geopolitischer Ereignisse belasten das Ergebnis • Noch keine Vorteile vom niedrigen Kerosinpreis
airberlin konnte im Geschäftsjahr 2015 operativ und kommerziell gute Fortschritte erzielen; der Ertrag pro verfügbarem Sitzplatzkilometer (RASK), der Yield, die Auslastung und die Zusatzerträge sind gestiegen.
Stefan Pichler, Chief Executive Officer: „Obwohl airberlin im Geschäftsjahr 2015 einen Ganzjahresverlust von -446,6 Millionen Euro verbucht, zeigen die wesentlichen operativen Kennziffern in die richtige Richtung.“
Allerdings hatten verschiedene Faktoren negativen Einfluss auf das Ergebnis 2015, insbesondere der langwierige und schädliche Codeshare-Konflikt im letzten Quartal bis zu Beginn des laufenden Jahres.
„Auch wenn die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg für uns und unseren Partner Etihad Airways einen positiven Ausgang hatte, so mussten wir dennoch in diesen Monaten einen Verlust in Höhe von 40 Millionen Euro verkraften“, so Stefan Pichler weiter.
Zudem war airberlin auch von den geopolitischen Ereignissen sowie den Terroranschlägen in Ägypten und Paris betroffen.
airberlin konnte in 2015 nur im geringen Umfang von der günstigen Kerosinpreisentwicklung aufgrund bestehender Hedging-Transaktionen, verbunden mit dem starken US-Dollar, profitieren. Die Fluggesellschaft hätte sich bereits im vergangenen Geschäftsjahr um einen Ergebnisbetrag von 200 Millionen Euro verbessern können.
Stefan Pichler dazu weiter: „Im Jahr 2016 werden wir von der relativ günstigen Kerosinpreisentwicklung in Höhe von 250 Millionen Euro profitieren. Unser Ergebnis reflektiert auch Einmaleffekte aus der laufenden Restrukturierung und sonstigen betrieblichen Einmalaufwendungen in Höhe von rund 92 Millionen Euro. Darüber hinaus haben wir unsere Kapazität um sechs Prozent reduziert, was zu einer kapazitätsbedingten Verringerung unserer Erträge geführt hat.“
Pichler fasst zusammen: „Wir haben unsere Vertriebsaktivitäten reorganisiert und einen fokussierten Unternehmens- und Netzwerkansatz entwickelt. Insgesamt konnten wir zum ersten Mal seit vier Jahren die Stückerträge deutlich steigern. Im Geschäftsjahr 2015 erzielten wir dadurch ein Umsatzplus pro Fluggast in unserem Netzwerk von 2 Prozent.
Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Performance und Kostenstruktur im laufenden Geschäftsjahr 2016 verbessern, vor allem in der zweiten Jahreshälfte. Wesentliche Treiber sind der Ausbau unserer beiden Drehkreuze in Berlin und Düsseldorf, die Vertiefung der Partnerschaft mit Etihad Airways Partners sowie oneworld und die geringen Treibstoffpreise.“
„Etihad Airways steht eng an unserer Seite und airberlin spielt eine wichtige Rolle innerhalb dieser Partnerschaft. Unsere Fluggesellschaft hat ihrem Partner mehr als 140 Millionen Euro aus direkten Passagiereinnahmen eingebracht. Unsere Aktionäre unterstützen uns bei der grundlegenden Neuausrichtung der airberlin, jedoch stehen wir weiterhin vor wichtigen Entscheidungen, die ein klares Commitment aller interner und externer Stakeholder erfordern“, führt Stefan Pichler aus.
Geschäftsergebnis 2015
Der Gesamtumsatz pro verfügbarem Sitzplatzkilometer (RASK) erhöhte sich entgegen dem allgemeinen Markttrend deutlich um 3,7 Prozent auf 7,31 Eurocent (2014: 7,05 Eurocent). Der Umsatz pro Fluggast (Yield) konnte im Berichtsjahr um 2,0 Prozent auf 120,31 EUR (2014: 117.90 EUR) gesteigert werden. Insgesamt stiegen die Ancillary-Erträge um 4,2 Prozent auf 191 Millionen Euro (2014: 183 Millionen Euro), dies entspricht einem Anstieg um 9,2 Prozent pro Passagier.
Die am häufigsten gebuchten Zusatzleistungen waren Sitzplatzreservierungen, gefolgt von zusätzlichem Gepäck und Verkäufen an Bord. airberlin verbesserte ihre Durchschnittserlöse deutlich, insbesondere durch Premiumprodukte wie zum Beispiel die 40 zusätzlichen XL-Sitze in der Economy Class, mit denen jedes Langstreckenflugzeug ausgestattet wurde. Der Erlös aus dem Bodenservice – Frachteinnahmen, technische Dienstleistungen und Wet-Lease-Umsatz – sowie weitere Dienstleistungen inkl. Ancillary-Erträge stieg 2015 um 6,3 Prozent auf 343,9 Millionen Euro (2014: 323,5 Millionen Euro).
Im Zuge der Netzwerkoptimierung in 2015 wurde die Kapazität um 6,8 Prozent reduziert. Die angebotenen Sitzplatzkilometer (ASK) verringerten sich dabei um 5,4 Prozent auf 56 Milliarden (2014: 59 Milliarden). Die verkauften Sitzplatzkilometer (RPK) gingen um 4,6 Prozent auf 47,0 Milliarden zurück (2014: 49,3 Milliarden).
Dadurch stieg die Auslastung gemessen am Sitzladefaktor (RPK/ASK) um 0,7 Prozentpunkte auf 84,2 Prozent (2014: 83,5 Prozent).
Der Konzernumsatz verringerte sich im Geschäftsjahr 2015 trotz der Kapazitätsreduzierung von 6,8 Prozent sowie der – vor allem im vierten Quartal – instabilen Lage des globalen Reisemarkts um nur 2 Prozent auf 4.081,8 Millionen Euro (2014: 4.160,2 Millionen Euro). Die Passagiereinnahmen gingen um 2,7 Prozent auf 3.639,3 Millionen Euro (2014: 3.739,2 Millionen Euro) zurück.
Die Gesamtkosten sanken um 1,5 Prozent auf 4.388,7 Millionen Euro (2014: 4.453,9 Millionen Euro), sodass das Betriebsergebnis (EBIT) des Geschäftsjahres 2015 -307,0 Millionen Euro (2014: -293,8 Millionen Euro) beträgt. Bereinigt um die Einmaleffekte aus Restrukturierungsrückstellungen, Kosten aufgrund der Umstellung auf eine einheitliche Flotte und sonstigen betrieblichen Einmalaufwendungen in Höhe von 92 Millionen Euro beläuft sich das bereinigte EBIT auf -215,4 Millionen Euro.
Der operative Cashflow verbesserte sich aufgrund von den im operativen Ergebnis enthaltenen Nicht-Aufwendungen sowie einem verbesserten Umlaufvermögen von -263,4 Millionen Euro im Jahr 2014 auf -151.1 Millionen Euro.
Bereinigt um Einmaleffekte stiegen die Stückkosten um 1,9 Prozent, da die teils fixen Kosten aus Flugzeugbesitz, Besatzung und Gemeinkosten nicht in demselben Maße reduziert werden konnten wie die Kapazität.
Das Konzernergebnis verringerte sich auf -446,6 Millionen Euro (2014: -376,7 Millionen Euro); dieser Wert wurde durch nicht-liquiditätswirksame Aufwendungen für latente Steuern und die Bewertung langfristiger Verbindlichkeiten und Derivate negativ beeinflusst.
Die volumenbereinigten Treibstoffkosten waren im Jahr 2015 um 4,5 Prozent (43 Millionen Euro) niedriger als im Vorjahr.
airberlin hat 2015 eine neue Distributionsstrategie zur individuelleren Zielgruppenansprache implementiert und sein Produktangebot so besser an die jeweiligen Kundenbedürfnisse ausgerichtet. Einen weiteren wesentlichen Beitrag zur positiven Umsatzentwicklung leistete die Einführung eines neuen IT-gestützten Revenue-Management-Systems, das dazu beigetragen hat, die Ertragssituation von airberlin zu verbessern – eine Entwicklung, die sich in Zukunft weiter fortsetzen wird.
Stärkung unseres Netzwerks
Stefan Pichler kommentiert: „Wir haben im Jahr 2015 die Entscheidung getroffen, mehr Langstreckenflüge anzubieten, vor allem in die USA. Dieses Segment bietet Wachstum und bessere Margen und sorgt für eine höhere Kundenbindung, während wir uns stetig zu einem Netzwerk-Carrier weiterentwickeln.“
Ab Sommer 2016 wird airberlin von ihren beiden Drehkreuzen in Berlin und Düsseldorf aus rund 90 Langstreckenziele anbieten.
Stefan Pichler weiter: „Darüber hinaus bauen wir unsere Zusammenarbeit mit Alitalia aus und schaffen weitere Flugverbindungen zwischen Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Unsere Kunden profitieren so von bis zu 25 Prozent mehr wöchentlichen Nonstop-Flügen nach Italien. Die engere Zusammenarbeit mit Alitalia ebnet den Weg hin zu größerer Wettbewerbsfähigkeit, und unsere gemeinsamen Passagiere profitieren bereits jetzt von mehr Reisekomfort, besseren Verbindungen und einem wesentlich attraktiveren Streckennetz.
Die Partnerschaft zwischen airberlin und Etihad Airways bietet eine bessere Auswahl an Flügen und Zielen für die Passagiere und birgt ein starkes Wachstumspotenzial. Insgesamt haben beide Fluggesellschaften im Jahr 2015 einen Zuwachs bei den Passagierzahlen um mehr als 20 Prozent auf 720.000 verzeichnet.
airberlins Passagiere profitieren besonders von den zahlreichen Verbindungen nach Asien, Afrika und Australien, die Etihad Airways von seinem Drehkreuz in Abu Dhabi aus anbietet. Zusammen mit Etihad Airways und seinen sechs Partner-Fluggesellschaften bieten wir unseren Passagieren ein wettbewerbsfähiges globales Netzwerk mit über 350 Flugzielen auf sechs Kontinenten an.“
Durch die Luftfahrtallianz oneworld erhalten airberlins Passagiere außerdem Zugang zu einem globalen Streckennetz von mehr als 1.000 Zielen in über 150 Ländern. Mehr als 1,5 Millionen Passagiere haben die Luftfahrtallianz 2015 in Anspruch genommen.
Heute (20.07.16) berichtet das Handelsblatt über intensive Verhandlungen zwischen Lufthansa und Air Berlin: Lufthansa verhandele Air Berlins Hauptaktionär Etihad über eine Übernahme der dezentralen Verkehre von Air Berlin - also alles was nicht über die Drehkreuze Düsseldorf und Berlin führt. Circa 40 Flugzeuge würden dann mit slots, crews usw von Eurowings übernommen. Allerdings kämen Lufthansa und Air Berlin dem Bericht zufolge an Flughäfen wie Hamburg zusammen auf einen Marktanteil von fast 70 Prozent. Mögliche kartellrechtliche Bedenken sollen bis spätestens Ende Oktober ausgeräumt werden.
9. August 2016 Zweites Quartal von geopolitischer Lage in Europa stark beeinflusst
Kapazitätsreduzierung um 3,7 Prozent aufgrund der instabilen Marktsituation in Europa insbesondere in touristischen Zielgebieten Verbesserung der Kostenstruktur um 3,3 Prozent von 7,51 Eurocent in 2015 auf 7,26 Eurocent im zweiten Quartal 2016
Der Umsatz im zweiten Quartal 2016 (Q2 2015: 1,07 Milliarden Euro) verringerte sich unter Einfluss der geopolitischen Ereignisse und einer einhergehenden Kapazitätsreduzierung im kompetitiven europäischen Marktumfeld um 9,4 Prozent auf 970,6 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz von airberlin im Halbjahresvergleich ging um 8,4 Prozent auf 1,71 Milliarden Euro zurück (Q2 2015: 1,86 Milliarden Euro).
Stefan Pichler, Chief Executive Officer airberlin, sagte: „Obwohl wir unsere Kostenstruktur verbessert haben, standen wir im zweiten Quartal dieses Jahres vor größeren Herausforderungen als erwartet, vor allem in Hinblick auf das Angebotsvolumen und die Yield-Entwicklung.
Die Nachfrage nach Flügen insbesondere zu touristischen Zielen hat aufgrund der Terroranschläge deutlich nachgegeben – mit negativen Auswirkungen auf das Finanzergebnis von airberlin. Bis zu einem Drittel der Umsätze erzielen wir im touristischen Luftverkehr. Deshalb trifft uns die instabile politische Situation in traditionellen Feriengebieten wie der Türkei, Griechenland und Nordafrika besonders hart“, so Stefan Pichler weiter.
„Obwohl airberlin einen Teil ihrer Kapazitäten zu anderen Zielen im Mittelmeerraum wie Palma de Mallorca und den Kanarischen Inseln verlagert hat, führte die Überkapazität im spanischen Markt zu einem allgemeinen Preisverfall im Vergleich zum Vorjahr.
Eine positive Entwicklung verzeichnet airberlin bei den Stückkosten, die im zweiten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,3 Prozent gesunken sind.
Das Transatlantikgeschäft ist für unsere Netzwerkstrategie von fundamentaler Bedeutung und wird daher im Zuge des fortlaufenden Restrukturierungsprozesses neben anderen strategischen Maßnahmen weiter ausgebaut, beispielsweise durch die Erweiterung der Langstreckenverbindungen in die USA im kommenden Jahr“, betonte Stefan Pichler.
Das Nettoergebnis verringerte sich im zweiten Quartal auf -89,1 Millionen Euro (Q2 2015: -37,5 Millionen Euro). Für das erste Halbjahr berichtet Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft ein Nettoergebnis von -271,5 Millionen Euro (HJ 2015: -247,6 Millionen Euro).
Das operative Ergebnis (EBIT) fiel im Berichtszeitraum auf -62,7 Millionen Euro (Q2 2015: -15,9 Millionen Euro). Im Vergleich zum Halbjahr verringerte sich das EBIT um 34 Prozent auf -234,9 Millionen Euro (HJ 2015: -175,8 Millionen Euro).
Die Liquidität stieg per 30. Juni 2016 auf 398,2 Millionen Euro an (30. Juni 2015: 219,1 Millionen Euro).
Der Umsatz pro verfügbaren Sitzplatzkilometer (RASK) ging im zweiten Quartal 2016 um sechs Prozent auf 6,78 Eurocent zurück (Q2 2015: 7,20 Eurocent).
Bezogen auf das Halbjahr sank der RASK um 3,4 Prozent von 6,99 Eurocent auf 6,75 Eurocent.
airberlin konnte ihre Zusatzerlöse weiter verbessern und verzeichnet im Berichtszeitraum einen Anstieg um 27 Prozent von 5,85 Euro (Q2 2015) auf 7,42 Euro je Fluggast. Im Halbjahresvergleich stiegen die Zusatzerlöse ebenfalls um 28 Prozent von 6,38 Euro auf 8,14 Euro je Fluggast.
Der Yield - aus Flugumsatz je RPK - sank im zweiten Quartal um 6,4 Prozent auf 7,33 Eurocent (Q2 2015: 7,84 Eurocent). In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres verringerte sich der Flugumsatz je RPK um 4,4 Prozent von 7,47 Eurocent auf 7,14 Eurocent.
Die Durchschnittserlöse gingen um 5,8 Prozent von 116,2 Euro auf 109,4 Euro zurück. Bezogen auf das Halbjahr verringerten sich die Durchschnittserlöse um 4,3 Prozent von 117,2 Euro auf 112,2 Euro.
Die Auslastung fiel geringfügig um 0,4 Prozentpunkte auf 81,6 Prozent (Q2 2015: 82,0 Prozent). Im Halbjahresvergleich blieb die Auslastung trotz der geopolitischen Volatilität und Überkapazitäten stabil und sank um 0,2 Prozentpunkte auf 82,4 Prozent (Q2 2015: 82,6 Prozent).
airberlin hat im zweiten Quartal 14,32 Milliarden verfügbare Sitzplatzkilometer (ASK) angeboten und ihre Kapazitätsplanung an die volatile Marktentwicklung angepasst. Dies entspricht einem Rückgang von 3,7 Prozent (Q2 2015: 14,87 Milliarden).
Die verkauften Sitzplatzkilometer (RPK) gingen um 4,1 Prozent auf 11,69 Milliarden (Q1 2015: 12,19 Milliarden) zurück.
airberlin legt weiterhin den Fokus auf die Verbesserung ihrer Kostenstruktur und verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres eine Verringerung ihrer Stückkosten (CASK) um 3,3 Prozent von 7,51 Eurocent auf 7,26 Eurocent.
Die Gesamtkosten konnten im Vergleich zum zweiten Quartal 2015 um 6,9 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro (Q2 2015: 1,12 Milliarden Euro) verringert werden.
Ausblick Der andauernde Marktdruck auf den Umsatz pro verfügbaren Sitzplatzkilometer (RASK) wird sich durch das volatile und nachfrageschwache Marktumfeld auch auf das dritte Quartal 2016 auswirken. Darüber hinaus bleibt es ungewiss, welchen Einfluss die globale Instabilität auch auf das allgemeine Verbraucherverhalten haben wird.
Stefan Pichler sagte: „Wir befinden uns inmitten eines Restrukturierungsprozesses bei einem gleichzeitig instabilen Marktumfeld innerhalb Europas. Dennoch setzt airberlin ihren Ausbau zum starken Netzwerk-Carrier mit den beiden Drehkreuzen Berlin und Düsseldorf fort, erweitert ihr Langstreckenangebot und fokussiert sich noch stärker auf die ertragsreichen Kundensegmente.“
airberlin ist in Düsseldorf und Berlin die führende Airline für Flüge nach Nordamerika. Orlando wird am 6. Mai 2017 als neues Ziel aufgenommen und fünfmal wöchentlich vom Drehkreuz in Düsseldorf aus angeflogen. Die Flüge von Düsseldorf nach Boston und San Francisco, die airberlin in diesem Sommer mit vier beziehungsweise fünf Flügen wöchentlich aufgenommen hat, werden zum täglichen Service ausgebaut. Zusätzlich zu den USA-Flügen ab Düsseldorf werden ab Mai 2017 auch die beiden kalifornischen Destinationen San Francisco und Los Angeles an das Drehkreuz Berlin mit Nonstopflügen angebunden.
Stefan Pichler abschließend: „Wir sind zuversichtlich, dass wir airberlin durch unser kontinuierlich wachsendes globales Netzwerk und unsere enge Partnerschaft mit Etihad Airways erfolgreich durch das gegenwärtige anspruchsvolle Marktumfeld führen werden, auch wenn dafür tiefgreifende Veränderungen in unserem gesamten Unternehmen erforderlich sind.”
ZitatLufthansa will ab dem kommenden Winterflugplan ein Drittel der Flüge der angeschlagenen Fluggesellschaft Air Berlin übernehmen. Damit will sie unter anderem verhindern, dass sich Ryanair und Easyjet weiter breitmachen.
Die vorläufige Rettung der finanziell angeschlagenen Fluggesellschaft Air Berlin steht offenbar kurz bevor. Nach SZ-Informationen soll der Lufthansa-Aufsichtsrat die Übernahme eines Teils des Air Berlin-Streckennetzes bei seiner nächsten Sitzung Ende September absegnen. Zu dem Geschäft gehört außerdem eine Zusammenarbeit von Lufthansa mit dem Air Berlin-Großaktionär Etihad Airways. Es gebe aber noch Differenzen über den Umfang der Kooperation, heißt es.
Wichtigster Teil der Vereinbarung: Lufthansa soll vom kommenden Winterflugplan an etwa 40 Flugzeuge von Air Berlin samt Besatzungen mieten. Der Winterflugplan tritt am 31. Oktober in Kraft. Bei diesem sogenannten "Wet Lease" überträgt Air Berlin den Teil ihres Netzes, der nicht die beiden Drehkreuze in Berlin und Düsseldorf berührt. Lufthansa integriert ihn in ihre Billigsparte Eurowings und übernimmt das kommerzielle Risiko für die Flüge. Die Airline, die die Flüge tatsächlich durchführt, bekommt in der Regel einen vereinbarten Stundensatz, der alle Kosten abdecken soll. Weder Lufthansa noch Etihad wollten sich zu den Vorgängen äußern. ... ... ...
so steht dort zunächst mal "Absichtserklärung" und eine Umsetzung zum Sommerflugplan 2017. Abhängig von Behördenentscheidungen und Detailgesprächen im 4. Quartal 2016 Von daher würde ich "der Deal ist durch" als etwas vorzeitig ansehen.
so steht dort zunächst mal "Absichtserklärung" und eine Umsetzung zum Sommerflugplan 2017. Abhängig von Behördenentscheidungen und Detailgesprächen im 4. Quartal 2016 Von daher würde ich "der Deal ist durch" als etwas vorzeitig ansehen.
Man ist auf dem Wege ...
Gut, das ist natürlich richtig. Alles abhängig von den behördlichen Genehmigungen.
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