26. September 2014 Weitere Flottenharmonisierung: airberlin einigt sich mit Boeing über Abbestellung von 33 Flugzeugen
airberlin hat mit Boeing eine Einigung darüber erzielt, dass die Lieferverträge von 18 Boeing 737- und 15 Boeing 787-Flugzeugen zu einem Listenpreis von derzeit ungefähr 5 Milliarden US-Dollar aufgehoben werden. Die Aufhebungsvereinbarung über diese 33 Flugzeuge sieht keine Ausgleichzahlungen der airberlin group an Boeing vor und ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Narrowbody-Flotte der Fluggesellschaft sukzessive zu harmonisieren.
Ulf Hüttmeyer, Chief Financial Officer airberlin, sagt dazu: „Der Verzicht auf die Anschaffung der bestellten 33 Flugzeuge wird den künftigen Kapitalaufwand von airberlin erheblich reduzieren und unsere Bilanzstruktur verbessern.“
„Unsere Zusammenarbeit mit Boeing ist traditionell hervorragend. Dies wird auch so bleiben. Auf der europäischen Kurz- und Mittelstrecke operiert airberlin derzeit 45 Boeing 737 NG. Um künftig jedoch noch flexibler zu agieren und die Kosten weiter zu senken, ist die Vereinheitlichung der Flotte ein zentraler Baustein unserer Neustrukturierung“, so Ulf Hüttmeyer weiter.
Der Transfer auf eine einheitliche Narrowbody-Flotte soll bis Ende 2016 abgeschlossen sein.
Die airberlin group wird die bestehende Flotte durch den Kauf oder das Leasing von geeigneten Flugzeugen weiterhin dynamisch an ihre Bedürfnisse anpassen. Dies wird in kleinerem Umfang als ursprünglich geplant stattfinden. Schon jetzt verfügt airberlin über eine der jüngsten Flotten in Europa und ist damit gut positioniert.
7. Oktober 2014 airberlin startet mit stabilen Fluggastzahlen in den Herbst
Mit 3.377.622 Fluggästen im September 2014 konnte airberlin einen Zuwachs von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnen. Die insgesamt von Passagieren zurückgelegten Kilometer (RPK) im weltweiten Streckennetz erhöhten sich auf knapp 5 Milliarden, ein Plus von 2 Prozent. Damit legt airberlin einen guten Start in den Herbst hin.
Die angebotenen Sitzplatzkilometer (ASK) betrugen im September 5,7 Milliarden, damit 2,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Weiterhin wird der Ausbau des Angebots gut angenommen, die Auslastung blieb mit 87 Prozent (-0,3 Prozentpunkte) stabil.
In den ersten drei Quartalen lag die Anzahl der Fluggäste mit insgesamt 24.838.203 über dem Niveau des Vorjahres (+0,6 Prozent). Die zurückgelegten Passagierkilometer stiegen von Januar bis September auf 38,181 Milliarden (Vorjahr: 37,840 Milliarden), die angebotenen Sitzplatzkilometer stiegen auf 45,391 Milliarden (Vorjahr: 44,203 Milliarden). September 2014 2014 kumuliert Fluggäste 3.377.622 (+2,1 %) 24.838.203 (+0,6 %) ASK in Mio. 5.737,2 (+2,3 %) 45.391,1 (+2,7 %) RPK in Mio. 4.988,7 (+2,0 %) 38.181,1 (+0,9 %) Auslastung in % 86,95 (-0,3 PP) 84,1 (-1,5 PP)
Air Berlin's Mutter oder Hausbank oder was auch immer startet eine eigene Luftfahrtallianz in Konkurrenz zu Star Alliance, One World und Co. Noch nicht dabei ist Alitalia. Dafür hat man sich aber aus dem SkyTeam schon mal Herrn Matheu, der vorher 20 Jahre bei AirFrance/KLM beschäftigt und zuletzt für das Langstreckengeschäft zuständig war als neuen COO für Etihad's strategische Zusammenarbeit mit seinen 'Equity-Partnern' gesichert (Quelle: http://www.luchtvaartnieuws.nl/pda ) Irgendwie haben die bei Etihad das ja drauf, so nach und nach die europäische Luftfahrt zu übernehmen.
14. Oktober 2014 airberlin und Alitalia unterzeichnen Codeshare-Partnerschaft
Mailand-Linate neuer Flughafen für alle airberlin und NIKI Flüge
Optimierte Flugverbindungen in Berlin, Düsseldorf, Mailand-Linate und Rom gewähren den Fluggästen mehr Bequemlichkeit airberlin und Alitalia führen ihre mehr als 400 wöchentlichen Nonstop-Flüge zwischen Italien und Deutschland, Österreich und der Schweiz im Codeshare durch Gegenseitige Vielfliegerabkommen treten ab 1. November 2014 in Kraft
airberlin, Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft, und Alitalia, Italiens führende Fluglinie, haben ein Codeshare Agreement unterzeichnet, um ihren Gästen eine größere Auswahl und angenehmere Flugverbindungen zu bieten. Alle wöchentlichen 412 Nonstop-Flüge von airberlin und Alitalia zwischen Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz werden mit Beginn des Winterflugplans als Codeshare-Flüge durchgeführt.
Ab 26. Oktober 2014 werden die drei täglichen airberlin Flüge von Düsseldorf sowie die zwei täglichen Flüge von Berlin-Tegel nach Mailand-Linate anstatt nach Malpensa durchgeführt. Auch die drei täglichen Flüge der österreichischen Fluglinie NIKI, die zur airberlin group gehört, werden nach Linate verlegt.
Die Partner haben zudem Codeshares auf ausgewählten Anschlussflügen beschlossen. Alitalia wird ihre Flugnummer mit dem „AZ“ Code zum Beispiel auf die innerdeutschen airberlin Flüge von München nach Köln, Düsseldorf, Hamburg und Berlin legen. Gleichzeitig können ausgewählte inneritalienische und internationale Alitalia Flüge über Rom und Mailand-Linate beispielsweise nach Neapel, Brindisi, Reggio Calabria, Alghero, Kairo oder Malta unter airberlins „AB“ Flugnummer gebucht werden. Alle Codeshare-Flüge werden in den Buchungssystemen ab 20. Oktober 2014 für Flüge ab dem 26. Oktober 2014 veröffentlicht. Die Codeshares auf Alitalia’s Langstreckenflügen stehen zur Buchung bereit, sobald die behördlichen Genehmigungen erteilt wurden.
Fluggäste von airberlin und Alitalia profitieren nicht nur von den neuen Codeshare-Flügen und bequemeren Anschlussverbindungen, sondern haben ab 1. November 2014 auch die Möglichkeit, im gesamten Streckennetz als Teilnehmer der Vielfliegerprogramme beider Airlines Meilen zu sammeln und einzulösen.
Wolfgang Prock-Schauer, CEO von airberlin, sagt: „Das Codeshare-Abkommen mit Alitalia hebt Italiens Bedeutung für airberlin auf ein neues Niveau. Wir werten unser Angebot nach Mailand sowohl für Geschäfts- als auch Privatreisende auf, indem wir unser Flugangebot nach Linate verlagern. Der Flughafen ist optimal an Italiens wichtigste Geschäfts- und Modemetropole angebunden. Darüber hinaus bieten wir zusammen mit Alitalia das umfangreichste Netzwerk an Nonstop-Verbindungen zwischen den Top Destinationen in Italien und Deutschland an.“
Gabriele Del Torchio, CEO von Alitalia, fügt hinzu: “Wir sind über das neue Codeshare-Abkommen mit airberlin hocherfreut. Dieses Abkommen ermöglicht es uns, unseren Gästen noch mehr Nonstop-Flüge zwischen Italien und Deutschland anzubieten, die aufgrund des Flugplans sowohl für Geschäfts- als auch für Urlaubsreisen ideal sind. Das Abkommen stärkt die Rolle Alitalias, den Reiseverkehr zwischen den beiden Ländern weiter auszubauen. Wir führen unsere Strategie fort, kommerzielle Abkommen mit großen internationalen Unternehmen einzugehen, um unseren Gästen eine wachsende Zahl an Destinationen, Flugverbindungen und Frequenzen anzubieten.“
Die Kooperation zwischen airberlin und Alitalia ist das Ergebnis einer mehrjährigen Planungsphase als auch durch eine liberalere Allianzführung, die Partnerschaften über die Verbundgrenzen hinaus ermöglicht. airberlin und Alitalia bleiben Mitglieder von oneworld® beziehungsweise Skyteam. Weitere Synergien werden durch optimierte Flugzeugrotationen und die Vermeidung von kostenintensiven Nachtstopps erzielt.
Der internationale Flughafen Linate am östlichen Stadtrand von Mailand kann vom Stadtzentrum aus in 20 Minuten oder weniger erreicht werden. Linienbusse verkehren regelmäßig alle 30 Minuten zwischen Flughafen und Hauptbahnhof. Linate ist ein bedeutendes Drehkreuz für Alitalia, die derzeit 22 Destinationen mit bis zu 687 wöchentlichen Flügen von diesem Flughafen aus bedient.
17. Oktober 2014 Weitere Optimierung des Streckennetzes – Fokus auf die Stärken von airberlin
airberlin verstärkt das Langstreckennetz Touristik ist eine zentrale Säule der Netzwerkstrategie Neue Möglichkeiten in Italien durch Codeshare mit Alitalia Neue Sonnenziele ab Österreich und der Schweiz Streichung von unrentablen Strecken
airberlin passt ihr Streckennetz weiter an und setzt dabei auf mehr Effizienz und die weitere Reduzierung der Saisonalität. Mit der strategischen Ausrichtung auf mehr Effizienz geht eine Fokussierung auf die Kernmärkte Deutschland, Österreich sowie die Schweiz einher. Die Änderungen im Streckennetz resultieren in einer Zunahme der Flüge auf anderen Strecken, wie beispielsweise auf den Transatlantikstrecken ab Düsseldorf in die Drehkreuze des oneworld® Partners American Airlines. Von diesen Drehkreuzen aus stehen airberlin Gästen Anschlussflüge zu rund 60 zusätzlichen Zielen in ganz Nordamerika zur Verfügung. Das Streckennetz der östlichen Hemisphäre erschließt sich den Gästen von airberlin durch Flugverbindungen nach Abu Dhabi, dem Drehkreuz von airberlins Partner Etihad Airways. Neben dem Ausbau zentraler Ziele wurde bei der Umstrukturierung des Streckennetzes auch eine gezielte Bereinigung um unwirtschaftliche und stark saisonabhängige Strecken vorgenommen. Wolfgang Prock-Schauer, Chief Executive Officer von airberlin, sagte: „Wir haben unser Streckennetz umstrukturiert, unsere Kernmärkte gestärkt und nicht profitable Strecken aus dem Netzwerk entfernt. Unsere Strategie ist es, die Hauptmärkte mit erhöhten Frequenzen zu bedienen und ein starker Mitbewerber auf diesen Strecken zu sein. Insgesamt hat diese Streckenrevision zu einer Kapazitätsminderung von 5% geführt. Wir bauen auf unsere Marktführerschaft in Berlin, Düsseldorf und Palma de Mallorca sowie auf unsere starke Position in anderen wichtigen Zielen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.“
„Als der größte touristische Carrier in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten wir unseren Gästen zudem Flüge zu den wichtigsten touristischen Destinationen im Mittelmeerraum, auf die Kanaren und in die Karibik an und behaupten unsere Stellung als Marktführer in diesem Segment“, so Wolfgang Prock-Schauer weiter.
Touristisches Angebot untermauert Marktführerschaft Einen deutlichen Ausbau zum Winter 2014/15 gibt es beispielsweise beim Marokko-Programm mit mehreren wöchentlichen Flügen nach Agadir und neu nach Marrakesch. Beide Ziele werden von Flughäfen in Deutschland und Österreich aus angeflogen. Mit bis zu 318 wöchentlichen Flügen von 16 Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu insgesamt 19 Zielen im Sommerflugplan 2015, spielt Griechenland eine wichtige Rolle im Streckennetz von airberlin.
Diesen Winter wird airberlin 26 Mal pro Woche zu Zielen in der Karibik fliegen und ihrem Streckennetz auf der touristischen Langstrecke damit vier wöchentliche Flüge hinzufügen. Im Sommer 2015 wird airberlin mit einem zusätzlichen wöchentlichen Flug von Düsseldorf nach Varadero in Kuba die Frequenz im Vergleich zum Vorjahressommer ebenfalls erhöhen.
In der Hochsaison im Sommer 2015 wird airberlin bis zu 430 Mal wöchentlich von 23 Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Mallorca fliegen und ist damit die größte Airline auf dem bedeutendsten europäischen Ferienflughafen. Abflüge von kleineren Flughäfen zu Urlaubszielen werden teilweise reduziert. Dies betrifft Flughäfen wie Bremen und Dortmund.
Mehr Langstreckenflüge ab Düsseldorf Dem Flughafen Düsseldorf kommt durch die Netzwerkoptimierungen künftig eine noch größere Bedeutung als Langstrecken-Drehkreuz zu. Bereits ab diesen Winter geht es täglich von der Rheinmetropole nach New York und ab Sommer 2015 erhöht airberlin zudem die Anzahl der Flüge auf 14 wöchentliche Flüge. Noch häufiger startet airberlin im Sommer auch nach Los Angeles und bietet insgesamt sechs anstatt vier wöchentliche Flüge an die US-Westküste an. Mehr Flüge bereits ab diesem Winter gibt es des Weiteren auf verschiedenen europäischen Städteverbindungen zum Beispiel nach Rom, Salzburg und Zürich.
Berlin bleibt trotz Anpassungen im Flugplan von zentraler Bedeutung Der Flughafen Berlin-Tegel ist zentraler Bestandteil der Netzwerkstrategie von airberlin. Durch die Erhöhung der Anzahl der Flüge nach New York auf einen täglichen Flug und nach Chicago auf sechs wöchentliche Flüge ab Winter 2015/16 schafft airberlin ein ganzjährig konstantes Flugprogramm mit einem Angebot, welches insbesondere für Geschäftsreisende noch attraktiver ist. Die Verdoppelung der Frequenzen nach Abu Dhabi auf zwei tägliche Flüge ist gleichfalls von großer Bedeutung und erlaubt den Gästen, Abu Dhabi als Ausgangspunkt für Reisen zu den wichtigsten Zielen in Asien und Australien zu nutzen. Um ihre Stellung im innerdeutschen Verkehr zu stärken, erhöht airberlin diesen Winter auch die Anzahl der Flüge von Berlin nach Frankfurt und verbindet die deutsche Hauptstadt dann 48 Mal wöchentlich mit der Mainmetropole. Ab Winter 2014/15 wird airberlin die unprofitablen Destinationen Barcelona und Oslo aus dem Streckennetz nehmen. Auch Miami wird ab Mai 2015 nicht mehr nonstop ab Berlin-Tegel bedient und stattdessen über eine tägliche Verbindung via Düsseldorf an die deutsche Hauptstadt angebunden.
Flughafenwechsel nach Mailand-Linate und Abkommen mit Alitalia Die neue Codeshare-Partnerschaft zwischen airberlin und Alitalia bedeutet dass airberlin ihren Gästen zukünftig noch mehr Flüge von Berlin nach Mailand anbietet und ihre Position auf dem italienischen Markt weiter stärkt. Bereits ab 26. Oktober 2014 profitieren Gäste, die mit der airberlin group nach Mailand fliegen, auch vom Flughafenwechsel von Mailand-Malpensa zum Flughafen Mailand-Linate, der nur 20 Minuten vom Stadtzentrum entfernt liegt und ein bedeutendes Drehkreuz für Alitalia ist. Sowohl die drei täglichen Flüge von Düsseldorf als auch die zwei täglichen Flüge von Berlin-Tegel werden ab diesem Zeitpunkt in Linate landen. Dies gilt auch für die drei täglichen Flüge der zur airberlin group gehörenden österreichischen Fluglinie NIKI.
Umfassendes Asien-Angebot durch Partnerschaft mit Etihad Airways Die Zusammenarbeit mit dem Equity- und Codeshare-Partner Etihad Airways ist ein wichtiger Bestandteil der Netzwerkstrategie von airberlin. Die Streckennetze beider Partner sind optimal aufeinander abgestimmt und ermöglichen es airberlin Fluggästen, das umfassende Flugangebot von Etihad Airways nach Asien, Australien, auf den indischen Subkontinent sowie zu weiteren Zielen in der Golfregion zu nutzen. So sind beispielsweise Ziele in asiatischen Ländern wie China, Indonesien, Japan, Malaysia, Thailand oder Vietnam schon jetzt mit einer einfachen Umsteigeverbindung via Abu Dhabi zu erreichen. Durch den konstanten Ausbau des Flugangebots von Deutschland nach Abu Dhabi und ab Winter 2014/15 erstmals auch von Österreich, wird es zukünftig noch mehr Möglichkeiten für Fluggäste geben, das weiterführende Streckennetz des Partners zu nutzen. Der weitere Ausbau der Strecken nach Abu Dhabi startet mit der Aufnahme der zweiten täglichen Verbindung zwischen Berlin und Abu Dhabi ab 26. Oktober 2014, durch welche ideale Umsteigeverbindungen zu 43 Destinationen im Streckennetz von Etihad Airways geschaffen werden. Ab dem 1. Dezember 2014 wird airberlin zudem eine tägliche Flugverbindung zwischen Stuttgart und Abu Dhabi aufnehmen. Die neue Strecke ist die erste Nonstop-Verbindung zwischen der baden-württembergischen Landeshauptstadt und dem Emirat. Ebenfalls neu ab 24. November 2014 ist der tägliche Nonstop-Flug von Wien nach Abu Dhabi. Dieser Flug ist gleichzeitig der erste Langstreckenflug für NIKI und nimmt damit innerhalb des Netzwerks der Airline eine strategisch besonders bedeutende Rolle ein.
Mehr Sonnenziele ab Österreich und der Schweiz In Wien kommt es im Zuge der weiteren Netzwerkoptimierung zu Anpassungen im Bereich der europäischen City-Strecken. So bietet NIKI bereits mit dem Beginn des Winterflugplans 2014/15 keine Flüge mehr zwischen Wien und Frankfurt sowie Wien und Kopenhagen an. Ab Beginn 2015 stellt NIKI zudem die Flüge nach Moskau ein. Im Gegenzug wird die touristische Kompetenz von NIKI mit zusätzlichen Flügen nach Griechenland, Italien, Spanien sowie Zypern gestärkt. Die Abflüge in die Feriengebiete sind mit Deutschland, Österreich und der Schweiz und weiteren bedeutenden europäischen Metropolen durch ein Umsteigekonzept verbunden. Die Flüge zu den Ferienzielen bietet NIKI von fünf Flughäfen in Österreich (Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg, Wien) an. Insbesondere Griechenland bleibt ein bedeutender strategischer Eckpfeiler im Streckennetz von NIKI und wird auch 2015 auf weitgehend stabilem Niveau bedient. Neu im Streckennetz von NIKI ab Wien sind neben dem täglichen Flug nach Abu Dhabi, der bereits diesen Winter startet, zwei wöchentliche Flüge nach Alicante an der Costa Blanca in Spanien und nach Catania auf Sizilien ab Sommer 2015.
In Zürich wird sich airberlin weiterhin auf den Ausbau der Flüge nach Deutschland und Österreich sowie die Stärkung des touristischen Segments fokussieren. Mehr Flüge gibt es unter anderem nach Berlin, Düsseldorf und Wien sowie nach Palma de Mallorca. Neu ab Sommer 2015 ist ein Flug nach Faro zweimal pro Woche. Insgesamt verzeichnet airberlin 2015 am Standort Zürich 9 Prozent mehr Flüge als im Vorjahr.
Alle geplanten Änderungen im Streckennetz werden in Kürze in den Buchungssystemen ersichtlich sein.
Genau diese Strategie von AB hatte ich in meinem Beitrag im Thread "AB nächstes Jahr noch ab Dortmund ?" beschrieben. Die Diskussionen um die Reiseverantalter, die nur die Preise senken wollen oder über Abhängigkeiten zu Leasingverträgen verstehe ich zwar, aber bei einer neuen Gesamtausrichtung von AB sind diese m.E. nicht von Bedeutung, Letztendlich interpretiere ich die Pressemitteilung so, dass man sich stärker auf den Linienflug in einem weltweiten Streckennetz fokossieren will
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass sich das Flughafenmanagement von Dortmund auf ein oder zwei neue Partner ausrichten soll, mit denen sie das strategische Merkmal "Sonnenziele" kurz- und langfristig angeht. Der Bedarf ist in Dortmund und Umgebung riesengroß. Viele meiner Freunde und Bekannte sehen dies genauso.
Zusätzlich bedeutet dies auch eine höhere Belegung der z.Zt. unterausgelasteten Parkplätze ... und, und, und.
23. Oktober 2014 airberlin feiert 25 Jahre Mauerfall mit Sonderflügen über Berlin
Drei Rundflüge am 8. November über Berlin in nur 1.000 Metern Flughöhe airberlin ist offizieller internationaler Carrier der Feierlichkeiten und bringt zum Jubiläumswochenende insgesamt 36.000 Gäste in die Hauptstadt Künstler Thierry Noir bemalt Mauerstücke für airberlin live
Zum 25. Jubiläum des Mauerfalls bietet airberlin am Abend des 8. November drei Rundflüge über Berlin entlang des ehemaligen Mauerverlaufs an. Die Flüge werden mit einer Bombardier Dash Q400 mit 76 Sitzplätzen durchgeführt und starten zwischen 17:30 Uhr und 20:30 Uhr am Flughafen Berlin-Tegel. Sie tragen die Flugnummern AB1989, AB1990 und AB1991 und erinnern damit an das Jahr des Mauerfalls, das Jahr der Wiedervereinigung und das Jahr der Neugründung von airberlin als deutsche Fluggesellschaft nach der Wende. In der besonders niedrigen Flughöhe von rund 1.000 Metern Höhe werden die Gäste der Sonderflüge insbesondere die 15 Kilometer lange „Lichtgrenze“ aus 8.000 leuchtenden Ballons zwischen Bornholmer Straße und Oberbaumbrücke aus der Luft sehen können. Die Lichtinstallation wird vom 7. bis 9. November einen Teil des ehemaligen Mauerverlaufs zum Leuchten bringen. Ein erfahrener Stadtführer wird die Sonderflüge begleiten und von der Geschichte des geteilten Berlins erzählen.
„Es ist schön, dass wir in diesem Jahr 25 Jahre Mauerfall und 35 Jahre airberlin gemeinsam feiern können. Wir freuen uns ganz besonders, dass wir die Feierlichkeiten sowohl mit unseren Sonderflügen als auch als offizieller internationaler Carrier unterstützen können. Insgesamt werden wir am Jubiläums-Wochenende vom 7. bis 9. November rund 36.000 Gäste nach Berlin fliegen. Keine andere Airline bringt mehr Fluggäste zum Mauerjubiläum in die deutsche Hauptstadt“, sagt Götz Ahmelmann, Chief Commercial Officer bei airberlin.
Auch am Boden ist airberlin an einem Teil der „Lichtgrenze“ an der East Side Gallery vertreten. Passend zum Jubiläumsjahr der Airline wurden 35 Ballonpatenschaften weltweit über ihre Social Media-Kanäle, die Webseite, internationale Medien sowie unter Mitarbeitern verlost. Die Paten werden am Abend des 9. November persönlich an der Strecke sein, um ihren mit Helium gefüllten Ballon aus der Verankerung zu lösen und damit die „Lichtgrenze“ nach und nach zum Fliegen zu bringen.
Ein weiteres Highlight am Nachmittag des 9. November wird die Bemalung von zwei Original-Mauerstücken für airberlin durch den bekannten französischen Künstler Thierry Noir sein. Dieser hatte bereits 1990 Teile der East Side Gallery gestaltet, die heute unter Denkmalschutz stehen. Das Kunstwerk auf den T-förmigen Stücken mit einer Höhe von 3,60 Metern wird Thierry Noir live vollenden. Die Mauerstücke werden danach für sechs Monate am Flughafen Berlin-Tegel ausgestellt.
Der Mauerfall steht in der 35-jährigen Geschichte von airberlin für einen besonderen Meilenstein: Während der deutschen Teilung durften nur Fluggesellschaften der Alliierten West-Berlin anfliegen. Gegründet als amerikanische Charterairline, war es airberlin daher ab 1979 möglich, Flüge ab West-Berlin anzubieten. Mit der deutschen Wiedervereinigung veränderte sich die Situation grundlegend und airberlin verlor ihre Flugrechte. Erst die Neugründung als deutsche Fluggesellschaft im Jahr 1991 legte den Grundstein für die weitere Entwicklung zur zweitgrößten deutschen Airline.
Tickets für die Sonderflüge sind online für 99 Euro pro Person unter airberlin.com/mauerfall sowie rund um die Uhr über das Service-Center der Gesellschaft unter 030/3434 3434 (zum Ortstarif) buchbar.
3. November 2014 Stefan Pichler zum CEO der airberlin group ernannt
airberlin hat heute bekanntgegeben, dass Stefan Pichler (56) die Funktion des Chief Executive Officers übernimmt, um das bereits angekündigte Neustrukturierungsprogramm zur Sicherung einer langfristigen und nachhaltigen Unternehmensrentabilität weiter voran zu treiben.
In seiner Rolle als CEO von Air Berlin PLC übernimmt Herr Pichler die Verantwortung für alle Gruppenunternehmen und Marken. Zum 1. Februar 2015 tritt er die Nachfolge von Wolfgang Prock-Schauer an, der diese Position auf eigenen Wunsch verlässt. Wolfgang Prock-Schauer wird weiterhin innerhalb der Gruppe tätig sein und seine frühere Funktion als Chief Strategy & Planning Officer wieder aufnehmen, um airberlin weiter zu unterstützen.
Stefan Pichler übernimmt die Aufgabe mit dem Ziel, die Neustrukturierung der Gruppe voranzutreiben und eine nachhaltige und langfristige Rentabilität für airberlin zu realisieren. Seit 25 Jahren in der Luftverkehrsbranche tätig, besitzt der ausgewiesene Experte einzigartige Erfahrungen in der Führung von Low-Cost-, Charter- und Linienfluggesellschaften mit profitablen Streckennetzen.
Zuletzt war er bei Fiji Airways tätig, wo er ein Turnaround-Programm durchsetzte, um die Fluggesellschaft, ehemals Air Pacific, wieder in die Gewinnzone zu führen. Erst kürzlich hat Fiji Airways ihr bestes Halbjahresergebnis verzeichnen können und ist auf dem Weg, einen rekordbrechenden Jahresgewinn zu erzielen. Stefan Pichler ist zurzeit auch Vorsitzender des Aufsichsrates von Tourism Fiji, das für ca. 38 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verantwortlich ist.
Bevor er zu Fiji Airways ging, war er Managing Director & Chief Executive von Jazeera Airways, wo sein erfolgreiches Restrukturierungsprogramm der Fluggesellschaft zu 13 gewinnträchtigen Quartalen in Folge verhalf, mit Gewinnmargen von 25,6 und 30,2 Prozent im Jahr 2011 bzw. 2012.
Zuvor war er Chief Commercial Officer & Deputy CEO bei Virgin Blue Airlines, die sich 2006 und 2007 mit zweistelligen Nachsteuer-Margen zu einer der ertragsstärksten weltweiten Fluggesellschaften entwickelte. Gleichzeitig hat er V Australia gegründet und war dort bis 2009 als Vorsitzender des Aufsichtsrates tätig.
Davor war Stefan Pichler Vorsitzender des Vorstandes der Thomas Cook AG. Außerdem hat er verschiedene leitende Positionen bei Lufthansa innegehabt, zuletzt als Chief Commercial Officer und Mitglied des Vorstandes mit der Verantwortung für die weltweiten Sales & Marketing Aktivitäten.
Zu seiner Ernennung sagte Stefan Pichler: „Ich freue mich sehr, das Team von airberlin zu stärken! Es ist eine ausgezeichnete Gelegenheit über 31 Millionen Fluggäste für uns zu begeistern und die Motivation und die Leidenschaft unserer Mitarbeiter weltweit weiter aufzubauen. Dieser Fokus wird uns als Team helfen, den Umschwung zu schaffen und erfolgreich zu sein. Es ist mein oberstes Ziel genau dies für airberlin zu erreichen, weil wir es wirklich alle wollen.”
Wolfgang Prock-Schauer nimmt seine Funktion als Chief Strategy & Planning Officer wieder auf, in der er ursprünglich, als er 2012 der Gruppe beitrat, tätig war. In dieser Rolle wird er seine umfangreiche Erfahrung auf den Gebieten Streckennetz und Revenue Management wirksam einsetzen, um die Streckennetze der airberlin Gruppe umzugestalten und somit den Fluggästen mehr Auswahl zu bieten und ebenso eine bessere Streckenrentabilität zu sichern.
Dr. Hans-Joachim Körber, Chairman des Boards of Directors, sagte: „Wir freuen uns, dass wir mit Stefan Pichler eine starke Führungspersönlichkeit für unser Management-team verpflichten können. Er verfügt über anerkannte Erfolge und hervorragende Erfahrungen als Topmanager bei namhaften Fluggesellschaften. Er ist eine höchst willkommene Verstärkung im Führungsteam von airberlin und ich bin sicher, dass er einen unmittelbaren, positiven Einfluss haben wird.
Gleichzeitig danke ich Wolfgang Prock-Schauer für seinen Einsatz seit Januar 2013 im Rahmen der Entwicklung und der Implementierung unserer Neustrukturierung. Es freut mich sehr, dass er sich bereit erklärt hat, seine ursprüngliche Strategie- und Planungs-funktion wieder zu übernehmen, wo wir im Begriff sind, airberlin für eine erfolgreiche Zukunft zu positionieren.”
6. November 2014 airberlin mit mehr Fluggästen im Oktober
Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft konnte im Oktober 2014 mit 3.056.987 Fluggästen einen Zuwachs von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Die insgesamt von Passagieren zurückgelegten Kilometer (RPK) im weltweiten Streckennetz der Airline erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent auf 4.621,9 Milliarden.
Die angebotenen Sitzplatzkilometer (ASK) betrugen im Oktober 5,5 Milliarden. Das sind 2,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Auslastung ist bei einem Ausbau der Kapazität zum Vorjahr in Höhe von 2,1 Prozent weitestgehend stabil (-0,6 Prozentpunkte).
In den bisherigen zehn Monaten des Jahres 2014 konnte airberlin 27.895.190 Fluggäste an Bord begrüßen (+0,7 Prozent). Das gesamte Sitzplatzangebot (ASK) betrug 50,894 Milliarden Kilometer (Vorjahr: 49,567 Milliarden), die zurückgelegten Passagierkilometer (RPK) 42,803 Milliarden (Vorjahr: 42,378 Milliarden). Oktober 2014 Oktober 2014 kumuliert Auslastung in % 84,0 (-06 PP) 84,1 (-1,4 PP) ASK in Mio. 5.502,6 (+2,6 %) 50.893,7 (+2,7 %) RPK in Mio. 4.621,9 (+1,9 %) 42.803,0 (+1,0 %) Fluggäste 3.056.987 (+1,5%) 27.895.190 (+0,7%)
12. November 2014 airberlin erzielt EBIT von 75 Millionen Euro im dritten Quartal Neustrukturierungsprogramm voll angelaufen
Wesentliche Weichenstellungen vorgenommen: Streckennetzoptimierung, Kooperation mit neuen Partnern, Effizienzsteigerungen bei den Töchtern und Flottenharmonisierung Eindeutige Fortschritte in der Kostenentwicklung Yield-Rückgang gemäß allgemeinem Markttrend Erste Restrukturierungskosten von 15 Millionen Euro in Q3 mindern Ergebnis
airberlin erreichte im dritten Quartal des Jahres in einem schwierigen Marktumfeld ein positives operatives Ergebnis (EBIT) bei einem um 2,6 Prozent auf 1.311,9 Millionen Euro gesunkenen Umsatz. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf 74,9 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der bereits anlaufenden Restrukturierungskosten von 15 Millionen Euro beläuft sich das bereinigte EBIT auf 90 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte airberlin 115,6 Millionen Euro ausge-wiesen. Der Nettogewinn im dritten Quartal 2014 lag bei 49,9 Millionen Euro. airberlin verfügte zum Quartalsende über knapp 800 Millionen Euro Liquiditätsressourcen.
Dem allgemeinen Marktumfeld folgend, ging auch bei airberlin der Yield um 4,4 Prozent auf 119,42 Euro (Vorjahr 124,93 Euro) zurück. Das Flugangebot wurde bei der Anzahl der Flüge um 0,9 Prozent und bei den angebotenen Sitzplatzkilometern (ASK) um 0,9 Prozent erhöht. Die Auslastung lag mit 87,2 Prozent fast unverändert auf dem Wert des Vorjahresquartals mit 87,3 Prozent. Der Umsatz pro Sitzplatzkilometer (RASK) lag auf Grund des gesunkenen Yields mit 7,40 Cent um 3,4 Prozent unter dem Vorjahres-quartal (2013: 7,66 Cent).
Die bereits eingeleiteten Kostensenkungsinitiativen zeigten auch im dritten Quartal positive Effekte. Im Jahresvergleich gelang es airberlin, die Kosten pro angebotenem Sitzplatzkilometer (CASK) exklusive Treibstoff um 0,9 Prozent auf 5,22 Cent (Vorjahr 5,27 Cent) zu senken. Inklusive Treibstoff reduzierten sich die CASK um 1,4 Prozent auf 6,99 Cent (Vorjahr 7,09 Cent). Die Kostensenkungen konnten trotz der um 5,8 Prozent gestiegenen Ausgaben für Flughafengebühren, Flugsicherungsentgelte und der entsprechenden Luftverkehrssteuer erreicht werden. Die Personalkosten erhöhten sich durch Lohnsteigerungen und Einmaleffekte wie z.B. die Schließung von Crewbasen um 6,4 Prozent.
Die Zahl der Fluggäste auf den Codeshare-Strecken mit oneworld® Partnern hat sich mit einem Wachstum von 5 Prozent auf 488.000 positiv entwickelt. Auch die Partnerschaft mit Etihad Airways entwickelte sich im dritten Quartal weiterhin positiv. Die Zahl der Fluggäste auf gemeinsamen Strecken stieg in den ersten neun Monaten auf insgesamt 413.000 Gäste und damit um vier Prozent. Zusätzliche Strecken von Berlin, Stuttgart und Wien werden zukünftig zum weiteren Wachstum beitragen.
Neustrukturierungsprogramm: 400 Millionen Euro Ergebnisverbesserung bis 2016 Die Ergebnisbeiträge setzen sich wie folgt zusammen: ca. 40 Prozent durch Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen, ca. 20 Prozent durch die Netzwerk-restrukturierung sowie weitere 40 Prozent durch zusätzliche Erträge sowie eine deutlich verbesserte Marktbearbeitung.
In Europa und in der Touristik positioniert sich airberlin als leistungsstarke „Value Based Airline“, die ihren Gästen ein attraktives Preis- und Serviceangebot bietet. Auf der Langstrecke sollen Wachstumschancen mit einem Premium Full-Service-Angebot gemeinsam mit den Partnern Etihad Airways und der oneworld Allianz realisiert werden.
Im Zuge der Umsetzung der Neustrukturierungsmaßnahmen ist in diesem Jahr noch mit einem einmaligen Aufwand im hohen zweistelligen Millionen Euro Bereich zu rechnen. Nach der erfolgreichen Rekapitalisierung verfügt airberlin über die notwendige Liquidität, um die Neustrukturierung mit den damit einhergehenden Einmalkosten durchzuführen.
Wesentliche Elemente des Programms sind:
Streckennetz: Mit der Umstrukturierung des Streckennetzes hat airberlin die Kernmärkte gestärkt und nicht profitable Strecken aus dem Netzwerk gestrichen. Hauptmärkte werden mit erhöhten Frequenzen bedient um ein starker Mitbewerber auf diesen Strecken zu sein. Insgesamt hat diese Streckennetz-anpassung zu einer Kapazitätsminderung von 5 Prozent geführt. airberlin baut ihre Marktführerschaft in Berlin, Düsseldorf und Palma de Mallorca sowie die starke Position in anderen wichtigen Zielen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Flottenharmonisierung: Das europäische Streckennetz künftig mit einer einheitlichen Narrowbody-Jet-Flotte im Kurz- und Mittelstreckenbereich betrieben. Die Vereinheitlichung von der Boeing 737 auf die Airbus A320-Familie soll bis Ende 2016 abgeschlossen sein. airberlin hat zur Zeit noch 10 Flugzeuge Airbus A321 geordert und wird weitere A320-Flugzeuge am Markt erwerben sowie 14 Maschinen von einer europäischen Airline übernehmen. Um weitere Synergien in der Flotte zu realisieren, wird der Langstreckenbereich weiter mit A330 Flugzeugen betrieben, deren Leasingverträge zu attraktiven Konditionen verlängert werden konnten. airberlin hat bereits im September mit Boeing eine Einigung darüber erzielt, dass die Bestellungen von 18 Boeing 737- und 15 Boeing 787-Flugzeugen aufgehoben werden. Dies wird den künftigen Kapitalaufwand von airberlin reduzieren sowie die Bilanzstruktur erheblich verbessern. Fortschritte bei der Straffung der operativen Plattformen: airberlin arbeitet daran, die Effizienz ihrer operativen Plattformen (AOCs) zu steigern mit dem Ziel, dass jede Plattform zum Ergebnis beiträgt. Die Umstrukturierung der Schweizer belair ist bereits angelaufen. Hier soll eine ähnlich tragfähige Kostenstruktur geschaffen werden wie bei NIKI und der LGW. Für die österreichische NIKI wurde ein Kollektivvertrag zu wettbewerbsfähigen Bedingungen abgeschlossen. Personalanpassungen: airberlin hat bereits fünf von 15 Crew-Basen in Dresden, Dortmund, Erfurt, Hannover und Münster/Osnabrück geschlossen. Den Mitarbeitern wurden entsprechende Angebote an den anderen deutschen Standorten gemacht. Nachdem im Rahmen des Programms „Turbine“ bereits 850 Stellen entfielen, kommt airberlin um einen sozialverträglich gestalteten Abbau weiterer 200 Stellen in der Verwaltung und bestimmter Bodenbeschäf-tigungsverhältnisse nicht umhin. Dazu hat die Geschäftsführung Gespräche mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungen aufgenommen. Marktbearbeitung: airberlin wird ihre kommerzielle Effizienz deutlich steigern. Ein neues Revenue-Management-System wird für eine schnellere Marktbearbeitung sorgen und Umsatzpotenziale durch exaktere Voraussagen über bestimmte, nachgefragte Strecken, potenzielle No-Shows oder Stornierungen heben. Eine optimierte Analyse und Steuerung dieser Faktoren erlaubt eine präzisere Preispolitik und wirkt sich insgesamt umsatzsteigernd aus. airberlin etabliert zudem eine neue Distributionsstrategie für die zielgruppen-adäquate Ansprache aller Segmente. Zeitgemäße online Vertriebskanäle und Apps kommen dem digitalen Lebensstil entgegen und erschließen neue Kundengruppen. airberlin wird ebenso ihre Position als Nummer 1 in der Touristik ausbauen und die Zusammenarbeit sowohl mit den Gästen direkt als auch mit den Reiseveranstaltern intensivieren. Erweiterte Kooperationen: Durch eine enge Zusammenarbeit mit Alitalia wird airberlin ihre Position in Südeuropa stärken und künftig eine Reihe neuer Destinationen in Italien bedienen, unter anderem durch eine Verlagerung der Aktivitäten in Mailand von Malpensa nach Linate und damit aus der DACH Region ein einmaliges Angebot bereitstellen. Weitere Codeshares und eine engere Zusammenarbeit sind mit den oneworld Partnern American Airlines und Iberia in der Planung. Zur Wintersaison wurden auch neue Flüge von Stuttgart und Wien nach Abu Dhabi aufgenommen. Diese werden ebenso mit einer Flugnummer vom Partner Etihad Airways versehen wie die zusätzlichen Flüge ex Berlin.
Mit den begonnenen Maßnahmen wird sichergestellt, dass airberlin auch in Zukunft ein wettbewerbsfähiger Anbieter in Europa, ein starker Partner für die Touristik und ein Full-Service-Anbieter mit einem Premiumprodukt auf der Langstrecke bleibt.
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums oder ist sprachlich/stilistisch so schlecht, dass man die Aussage kaum versteht.
Dieser Beitrag enthielt Fotos oder Artikel, an denen der Ersteller nicht die Rechte besitzt.
Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 1 Mal verwarnt. Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Foren Spende
Hallo !
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.