Zitat von HowitownerIch wette ohne Bauchschmerzen, dass die Flieger auch im SFP 2014 noch munter unterwegs sind.
Da wird keiner gegenwetten. Wie hoch wäre dein Einsatz für den SFP 2020?
Edit: Wieder mal ne Abstimmung über den Flughafen, diesmal bei den RN. Wieder wird das Ergebnis die erste Zeit pro FH sein (so wie zurzeit noch), bie die SGF per bekannter Rundmail zur Teilnahme auffordert, und deren Mitglieder abstimmen, Browser schließen, erneut abstimmen, Browsser schließen, ... oder auch Rechner runterfahren, abstimmen, Rechner hochfahren, abstimmen ...
Gebe zu, das Spielchen ist zumindest einmal auch zugunsten der FH-Befürworter ausgegangen, soweit ich das mal nachverfolgte. Will sagen: Wann enden eigentlich mal die immergleichen Abstimmungen bei den Zeitungen zum Thema Flughafen?
Der Wert solcher Abstimmungen ist gleich null. Aussagekraft hat diese Dinger nie und werden es auch nicht erreichen Der Vorteil liegt einfach bei der Zeitung! Diese Abstimmung puscht mal eben die Klickzahlen der Website, mehr Klicks = höhere Einahmen durch die Werbung.
Die letzte Abstimmung bei derwesten hatte doch utopische Zahlen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe gingen die Richtung sechsstellig...
Naja, mit ein wenig Glück oder Pech (je nachdem von welcher Seite man es betrachtet), ist die EU in ihrer derzeitigen Form bis 2020 ohnehin Geschichte, zumindest wenn Staaten und Banken genau so weiter machen wie bisher. Ganz nebenbei sind die beschlossenen Beihilfen und Bürgen für Banken und Staaten natürlich keine Wettbewerbsverzerrung innerhalb Europas... klar, wer sägt sich auch schon den Ast ab, auf dem er sitzt?
Mal etwas anderes: Sollte wirklich (und hoffentlich bald) die Richtlinie umgesetzt werden, dass Flüghäfen jenseits der 5 Mio. pax im Jahr ihre Kalkulation offen legen müssen, dann könnte es bei Einigen auch zum Heulen und Zähneklappern kommen und die Aktenvernichter könnten heiß laufen. Zumindest falls es immer noch gängige Praxis sein sollte, dass Großflughäfen mit marktbeherrschender Stellung durch Sonderrabatte für ihre Kundschaft den konkurrierenden kleineren Flughäfen das Wasser abzugraben versuchen. Das Ausnutzen einer marktbeherrschenden Stellung ist bei der EU schließlich auch nicht gerade gerne gesehen. Ansonsten gibt und gab es wie erwähnt auch bei vielen großen Flughafenprojekten staatliche Beihilfen, die den Namen wirklich verdient haben (BER passt da wirklich gut; ist ja "nur" über eine zusätzliche Milliarde für die man bürgen möchte, wenn ich das korrekt mitbekommen habe). Wenn schon manche möglicherweise für Fehler der Vergangenheit bluten müssen, dann auch gleiches Recht für alle.
Nun sollen 8 Mio. € pro Jahr gespart werden? War nicht mal die Rede davon, der fragliche Teil des Defizits beziffere sich nur auf ca. 1,7 Mio. pro Jahr? Leider wird nicht erklärt, ob und wie sich die jüngsten Entwicklungen (ich meine die Teilrückzüge von AB und EZY) auf diese Vorhaben auswirken bzw. in Zukunft noch auswirken könnten. Die Einnahmesituation des Airports wird sicherlich nicht besser, wenn Airline ihre Maschinen abziehen.
Wenn der Sparvorschlag mit den 8 Mio./Jahr bei der EU Anklang findet, könnte es allerdings im schlimmsten Fall sein, dass das Problem nur aufgeschoben statt aufgehoben wird. Hier bleibt ja das Risiko, dass DTM auch in einigen Jahren operativ Verluste macht - und was dann?
Außerdem wird im Artikel geschrieben, es ginge hier nur um das erste Beihilfeverfahren. Heißt das, die Punkte des zweiten Verfahrens wären damit nicht geklärt und das könnte sich dann auch wieder über Jahre hinziehen?
Lies Dir das doch mal richtig durch!! Da stehen Zahlen und Zeiträume! Das er das einsparen soll ist die Aussage des Schreibers, freie Interpretation oder wie man es nennen will
Um das operative Ergebniss zu verbessern gibt es bestimmt eine Vielzahl von Möglichkeiten! Eine Möglichkeit ist: Beispielsweise optimiere ich Abläufe oder gliedere auch welche aus die zu kostenträchtig sind. Ich kann aber auch die Einnahmeseite verbessern, indem ich wie im Nov. letzten Jahres die Gebühren verändere! (NERES & NEO sind Geschichte bzw. auslaufend) Auch Einnahmen aus Verpachtungen/Vermietung sind veränderlich (wurde auch schon erwähnt). Die Möglichkeiten sind halt recht groß bei einem solchen komplexen Betrieb.
Das operative EU-Ergebnis muss erreicht werden, besser ist aber halt das gesamte operative Ergebnis auf eine schwarze NULL zu bringen, oder?? Da da steht dann halt auch: über ein Zeitraum von ACHT Jahren soll dies erreicht werden. Und nicht gleich im 1. Jahr!! Fehler die gerade bei der Gebührenordnung/ -reduzierung gemacht wurden, können nun mal nicht eben wieder bereinigt werden. OK, geht schon, wenn man die Kunden direkt verärgern will und den Betrieb ruinieren möchte.
Das erst das Erste Verfahren besprochen werden muss, ist wohl allgemein so üblich? Den ersten vor den zweiten Schritt... Und um das zweite geht es ja durchaus auch schon: "Dabei gehen die Stadtwerke davon aus, dass die Defizite, die durch Infrastruktur- und Kapitalkosten (nennt sich staatliche Kreditgarantien) entstehen, beihilferechtlich kein Problem darstellen." Sollte dies die EU doch so sehen, dann hat nicht nur DTM ein Problem! (wirf mal einen Blick auf den FMO )
Es betrifft natürlich nicht nur DTM, aber da hier unser Thema zur EU ist, stelle ich es mal hier rein.
Ich habe heute morgen einen Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung gelesen. Die NOZ beschäftigt sich im Wirtschaftsteil mit dem Thema EU und Regionalflughäfen (leider noch nicht online verfügbar), einiges davon hatten wir hier ja schon.
Sie titelt, dass die EU Subventionen für den Flughafenbetrieb ab 2013 verbieten will. Nach Informationen der Zeitung laufen derzeit entsprechende Überarbeitungen der Beihilfe-Regelungen – es sollen "striktere Regelungen“ kommen. Im ersten Halbjahr 2013 will die EU dann über laufende Verfahren (ich glaube, dort stand etwas von um die 70 an der Zahl?) entscheiden. Die EU wolle offenbar laufenden Zuschüssen zum Betrieb endgültig einen Riegel vorschieben. Auch wettbewerbsverzerrende Sonderkonditionen für LCC soll es angeblich nicht mehr geben dürfen. Der EU-Wirtschaftsausschuss bemängelt, es habe eine "Praxis der Straflosigkeit und des Gewährenlassens" gegeben. Öffentliche Unterstützung für reine Infrastrukturkosten soll aber weiterhin zulässig sein.
Mal sehen, ob diese Informationen der Zeitung sich als richtig herausstellen. Meiner Meinung nach passt aber vieles sehr gut zu dem, was bisher bekannt ist oder deutlich wird. Z.B. dass an vielen Flughäfen davon ausgangen wird, dass die Infrastrukturkosten nicht das Problem sind, Verluste im operativen Betrieb aber schnellstens weg müssen (siehe Sparbemühungen des DSW, ähnliche Äußerungen gibt es aber auch aus Kreisen anderer Flughäfen wie SCN).
So, so, der Herr Fleckenstein will "Billigfliegern den Preis versauen" und, fügt sogar noch hinzu "das bedeutet, dass sich einige, die sich heute vielleicht noch einen Flug in den Urlaub leisten können, dass in Zukunft zwei, drei Mal überlegen müssen, oder es nicht mehr können jedes Jahr" ... das ist dann wohl Sozialdemokratie à la Fleckenstein, ... "Mein Kampf gegen den Billigfliegern"!
Wir hatten ja schon mal darüber diskutiert, dass neue Leitlinien kommen sollen und sich vermutlich die Entscheindung der EU in diversen Verfahren bis dahin hinziehen wird.
Hier wird ja nun genannt, dass es möglich wäre, dass kleine Flughäfen unter eine Million Passagieren mit diesen Leitlinien weniger streng behandelt werden könnten und dort dann Subventionen möglich sein könnten. Je nachdem, ob Herr Cramer recht behält und was genau mit "Subventionen" gemeint ist, könnten dann Flughäfen wie SCN oder ZQW u.a.. im Optimalfall für diese fein raus sein.
"EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia sagte dazu am Dienstag [...] in Brüssel: 'Wir sind im Konsultationsprozess, und ich hoffe, dass dies bis Jahresende gebilligt wird.' Dann könne auch über die noch etwa 60 vorliegenden Fälle von staatlichen Beihilfen für Fluggesellschaften und Flughäfen entschieden werden."
Ich gehe eher von einer großen Ruhe aus! Solange die Richtlinien nicht verabschiedet sind wird es nur ein Rätselraten was bei rum kommt.
Absolutes Highlight wäre natürlich das es die EU überhaupt bis zum 31.12 schafft! Innerhalb von rund 2 Jahren ein neues Regelwerk incl. Befragung in den Mitgliedsstaaten? So wirklich glaub ich daran noch nicht...
Aber beim Blick auf diese Regeln kommt schon ein ziemliches Zweifeln an der Geschichte auf. Plätze >1 Mio. Pax sollen 25% selbst tragen? Bei den meisten überhaupt nicht realistisch. Selbst bei der 50% Beteiligung der Kategorie C hab ich so meine Zweifel, die Einnahmen reichen meist nur grad für den operativen Teil und dann noch Infra mittragen?? Ich gehe davon aus das im Konsultationsprozess noch das ein oder andere überarbeitet wird.
Gleiches wird dann auch für den Übergangsprozess gelten, rechne eher mit 2025 eventuell 2030...
Im ersten Artikel taucht die Frage auf, ob und wie sich das auf die jetzt laufenden EU-Verfahren auswirken wird. In den FAQ der Kommission wird dazu (Frage 17 u. 18) gesagt, in Hinsicht auf Infrastrukturinvestitionen und Hilfen für Airlines werde man sich nach den alten Richtlinien richten. Für Betriebsbeihilfen wird man sich wohl an den neuen Richtlinien orientieren, wenn diese fertig sind.
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums oder ist sprachlich/stilistisch so schlecht, dass man die Aussage kaum versteht.
Dieser Beitrag enthielt Fotos oder Artikel, an denen der Ersteller nicht die Rechte besitzt.
Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 1 Mal verwarnt. Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Foren Spende
Hallo !
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.