01.09.14 SWR 1815-1845 Der Mann ohne Nerven - Mit einem Kleinflugzeug über den Atlantik
Timo Klippel ist auf dem Flugplatz von Trier Föhren groß geworden. Sein Vater Norbert betreibt hier eine kleine Flugschule und Timo war schon mit ihm als Passagier in der Luft, bevor er laufen konnte. Seit jeher gab es für ihn nur ein Berufsziel: Timo wollte Pilot werden. Und schon mit sechzehn machte er seine Lizenz, mit achtzehn war er bereits Fluglehrer in Australien. Mittlerweile ist Timo sechsunddreißig, gestandener Fluglehrer und Verkehrspilot, verheiratet mit seiner Sandkastenliebe Julia aus Kindertagen an der Mosel.
21.09.14 Arte 0620-0715 Die rätselhafte Welt der Wolken
Obwohl sie wie selbstverständlich am Himmel stehen, bergen Wolken bis heute zahlreiche Rätsel. Die Dokumentation folgt einer Gruppe von Wissenschaftlern, die sich der Erforschung der Wolken verschrieben haben, in die Arktis. Sie wollen herausfinden, warum sich Wolken verändern und auf welche Weise Wolkenbildung das Klima beeinflusst.
Seit jeher blicken die Menschen zum Himmel und bewundern die Schönheit der Wolken. Doch die scheinbar so vertrauten Himmelserscheinungen geben der Wissenschaft bis heute Rätsel auf. Wie entstehen Wolken? Wieso fällt eine Schönwetterwolke, die so viel wiegt wie drei Dieselloks, nicht herunter? Was führt dazu, dass eine Sommerwolke sich in eine Gewitterfront verwandelt oder sich still und leise in Wohlgefallen auflöst? Wann fällt der Regen in Sturzbächen aus solch einer Wolke und wann fallen nur Tropfen? Und wie bestimmen Wolken unser Klima? Diesen Fragen geht die Dokumentation nach.
Das Kamerateam begleitet unter anderem eine Gruppe von Wissenschaftlern in die Arktis. Die Forscher untersuchen dort per Flugzeug die Eigenschaften arktischer Bewölkung und ihre Auswirkung auf das Klima. Die Polarregion ist einer der wichtigen Motoren und Regulatoren für das gesamte Weltklima. Wenn sich hier durch die Bewölkung das Klima ändert, hat das weltweite Auswirkungen. Dann ändern sich auch in Frankreich und Deutschland Wetter und Klima.
Die Klimawirkung der Wolken ist komplex und widersprüchlich. Wolken können das Klima sowohl aufheizen als auch abkühlen. Die Wissenschaftler versuchen, in zahlreichen ganz unterschiedlichen Phänomenen eine gemeinsame Struktur zu entdecken. Und auch die leistungsfähigsten Computer der Welt können die vielfältigen Wolkenprozesse nicht exakt berechnen. Daher werden Wolken bisher nur grob und in mathematisch vereinfachter Form in Klimamodelle eingerechnet. Aber so lange die Wolken in den Modellen nicht wirklich dargestellt werden können, wird es auch keine verlässlichen Klimaprognosen geben. Daher ist die Wolkenforschung ins Zentrum der Klimaforschung gerückt. Wie in der Arktis arbeiten Forscher überall auf der Welt fieberhaft daran, die Rätsel der Wolken zu entschlüsseln.
21.09.14 BR 0820-0845 Die Kinder vom Alstertal - Niklas startet durch
Niklas, der von Segelflugzeugen fasziniert ist und nur noch Modellbau im Kopf hat, beobachtet die Landung eines Segelfliegers in der Nähe von Gut Alstertal. Der Segelflieger entpuppt sich als der Leiter des Planetariums, den die Familie über Tobias kennengelernt hat. Er lädt alle auf den Flugplatz ein, und weil Ulf so interessiert ist, darf er auch mit.
Bei den Flugvorbereitungen auf dem Flugplatz bemerkt Niklas, wie Ulf ein Fliegerabzeichen aus Wohlfelds Flugzeug nimmt und damit verschwindet. Niklas kann Ulf nicht dazu bewegen, das Abzeichen zurückzugeben. Als Dr. Wohlfeld ihn selbst verdächtigt, das Abzeichen geklaut zu haben, verpfeift er Ulf nicht, obwohl er sich damit seinen lang ersehnten Flug im Segelflugzeug verspielt.
Erst als Timo die Sache bei einer Musikprobe mitbekommt, weil Ulf mit dem Abzeichen angibt, gibt es Hoffnung für Niklas.
21.09.14 SWR 2015-2100 Das erste Mal - Wie das Flugzeug in den Südwesten kam
Die ersten Piloten waren noch richtige Abenteurer: Vor über 100 Jahren startet die Fliegerei im Südwesten in ein neues Zeitalter. Sie fasziniert die Menschen bis heute.
30.09.14 3Sat 1545-1615 Ballontrekking im Allgäu - Himmel auf Erden
Ballontrekking heißt, mit dem Ballon loszufahren, spontan zu entscheiden, wo es hingeht, irgendwo zu landen und dann an den Ausgangspunkt zurückwandern, natürlich mit Kompass und Karte ausgerüstet. Das klingt teuer, kostet aber für eine Familie nicht mehr als der Eintritt in einen Freizeitpark. Zumindest nicht in Eglofstal, Gemeinde Argenbühl, nah an der Grenze zu Bayern, im württembergischen Allgäu. Auch ARD-"Wettermann" Sven Plöger, der in dem Luftkurort eine Wetterstation hat, probiert die neue Sportart aus. Der "Eglofser Feuerzauber" ist das größte Ballontreffen Süddeutschlands, und das vor einer atemberaubenden Kulisse: Schneeberge der Alpen, grünes Hügelland, der Bodensee in Sichtnähe. Die Dokumentation "Ballontrekking im Allgäu - Himmel auf Erden" stellt die neue Sportart vor und begleitet Sven Plöger auf seiner Ballontrekkingtour.
01.10.14 ARD alpha 1715-1800 Mit dem Flugboot durchs wilde Schottland
Über den weitläufigen Landschaften West-Schottlands nehmen zwei Berufspiloten Trainingsstunden für eine Lizenz, die ihnen erlaubt, ein Wasserflugzeug zu steuern. Drei Männer in einem "fliegenden Boot", könnte man sagen. Sie starten und landen unter dem Beifall von Touristen, die am Ufer stehen oder auf den einsamsten Seen Schottlands, ganz auf sich allein gestellt, und erleben für ein paar Tage dieses außergewöhnliche Fliegen ohne Grenzen und die atemberaubende Schönheit West-Schottlands.
01.10.14 ZDF 2315-2345 Deutschland im Flughafen-Wahn
Für den Steuerzahler sind sie ein Loch ohne Boden. Die meisten Regionalflughäfen in Deutschland machen Jahr für Jahr Millionen Euro Verluste. Allein der sächsische Flughafen Leipzig/Halle erwirtschaftete 2012 einen Fehlbetrag von über 66 Millionen Euro. Der Flughafen im nordrhein-westfälischen Dortmund machte im selben Jahr über 18 Millionen Euro Verlust, der Flughafen Frankfurt-Hahn in Rheinland-Pfalz über 5,5 Millionen. Die meisten Regionalflughäfen befinden sich im Besitz der öffentlichen Hand. Beispielsweise gehört der Flughafen Dortmund der Stadt, der Flughafen Frankfurt Hahn den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Hessen und den Flughafen Leipzig/Halle teilen sich der Freistaat Sachsen mit 67,06 Prozent und das Land Sachsen-Anhalt mit 13,58 Prozent sowie die Städte Leipzig, Dresden und Halle.
Keine bundeseinheitliche Luftverkehrsplanung Yvonne Ziegler, Professorin für Betriebswirtschaft und Luftverkehrsmanagement an der Fachhochschule in Frankfurt, kritisiert in der Dokumentation „Deutschland im Flughafen-Wahn“ die Vielzahl von Flughäfen: „Die machen sich selber sehr scharfe Konkurrenz. Das sieht man leider auch im jeweiligen Geschäftsergebnis der Flughäfen. Es ist sehr schwer profitabel zu sein.“ Und für die Verluste, sagt Yvonne Ziegler, müssten in der Regel die Steuerzahler aufkommen. Bis heute gibt es keine verbindliche, bundeseinheitliche Luftverkehrsplanung. Der Bau von Flughäfen ist Angelegenheit der jeweiligen Bundesländer. Abstimmungen über Ländergrenzen hinweg fänden so gut wie nie statt, sagen Experten. Zwar hat sich die Bundesregierung im bestehenden Koalitionsvertrag vorgenommen, an einer bundeseinheitlichen Planung von Flughäfen zu arbeiten, entschieden ist aber bislang noch nichts.
Druck von der EU-Kommission Dabei stehen die Regionalflughäfen unter einem besonderen Druck. Die EU-Kommission hat in diesem Jahr beschlossen, dass die meisten Regionalflughäfen spätestens in zehn Jahren ohne öffentliche Zuschüsse auskommen müssen. Sonst drohe ihnen die Schließung. Die Dokumentation zeigt auch wie mit Hilfe von fragwürdigen Gutachten immer wieder für den Ausbau von Flughäfen geworben wird. Experten klagen, dass der Kreis der tätigen Gutachter sehr überschaubar sei, dies führe zu voraussehbaren Ergebnissen im Planungsverfahren und in der Regel zur Befürwortung der Ausbaupläne.
05.10.14 ZDFinfo 0715-0800 Himmel über Deutschland - Flieger, Freaks und Fensterputzer
Einzigartige Bilder von Menschen, die sich in luftiger Höhe zu Hause fühlen. Stewardessen, Vielflieger, Kunstflieger, Menschen mit aufregenden Berufen oder abenteuerlichen Hobbys tummeln sich hoch über unseren Köpfen. Doch auch Vogelkundler und Sturmjäger sind fasziniert von einem Lebensraum, in dem der Mensch nur ein Besucher ist. Wie viel „Hans Guck-in-die-Luft“ steckt in jedem von uns? "ZDFzeit" blickt auf das himmlische Treiben und erzählt spannende Geschichten. (Text: ZDFinfo)
05.10.14 MDR 0945-1015 selbstbestimmt! - Die Freiheit des Fliegens
Die Freiheit des Fliegens erzählt die Geschichte eines querschnittgelähmten Piloten, der sich mit seinem Ultraleichtflugzeug auf Entdeckungstour begibt. Bernd Pritzschke lebt für das Fliegen. Doch diese Leidenschaft hätte ihn fast das Leben gekostet. Bei einem Landemanöver verunglückte er schwer und sitzt seitdem im Rollstuhl.
Doch das Fliegen aufgeben? Das kam für Bernd Pritzschke nicht infrage. Er baute sich sein Flugzeug so um, dass er es ohne Hilfe der Beine steuern kann. Längst ist er wieder in luftigen Höhen - als Hobbypilot und professionell, denn der Berliner arbeitet nach wie vor als Fluglehrer.
In diesem Sommer fliegt Bernd Pritzschke die sächsische Elbe flussaufwärts - von Meißen bis ins Elbsandsteingebirge. Es ist eine Reise in seine Vergangenheit, denn Bernd hat in Dresden studiert und dort die schönsten Jahre seiner Jugend verbracht. Eine Reise - nicht nur die sächsische Elbe entlang, sondern auch durch die Gedanken eines unerschütterlichen Optimisten.
07.10.14 eins plus 1500-1530 Schlaglicht - Hin und weg am Flughafen
Flughafen Frankfurt: Mehr als 50 Millionen Menschen starten und landen hier jedes Jahr. Eine Menge Geschichten von Abschied und Wiedersehen kommen da zusammen. Der Flughafen ist ein fast schon magischer Ort des Wartens, Findens und Verlierens. Die 'Schlaglicht'-Reporter Kai Diezemann und Holger Höbermann haben sich auf die Spur dieser Reisegeschichten gemacht, zwischen Ankunft und Abflug.
29.10.14 NDR 2100-2145 Unsere Geschichte - Grenzflieger Als der Himmel noch geteilt war
In der NDR Reihe "Unsere Geschichte" behandelt die Dokumentation "Grenzflieger" erstmals ein bislang nahezu unbekanntes Kapitel der deutschen Teilung: die zahlreichen unfreiwilligen Grenzübertritte von West nach Ost mit westdeutschen Kleinflugzeugen. Bis 1989 wurden über 400 Irrflüge dokumentiert, meist ausgelöst durch schlechte Sichtverhältnisse oder Wetterturbulenzen, wenn Piloten von grenznahen Flugplätzen in Niedersachsen oder Schleswig-Holstein starteten.
Diese harmlosen Fehlflüge wurden von der DDR als "Verletzung der Staatsgrenze" gewertet, oft mit dramatischen Folgen: monatelange Inhaftierungen der Piloten in DDR-Gefängnissen, Auslieferungsverhandlungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR bis hin zum Häftlingsfreikauf und hohe Kosten für die Rückführung der Flugzeuge.
Auf einer breiten Basis von Stasidokumenten, Presseberichten und Unterlagen des Bundesgrenzschutzes dokumentieren die Autoren Anne Kathrin Thüringer und Hans-Jürgen Büsch die Schicksale von zwei Familien aus Bad Schwartau und Lüneburg, die von einem auf den anderen Tag in den Strudel des Ost-West-Konflikts gerieten.
Die Grenzüberflüge passierten 1970, einem ereignisreichen und hochbrisanten Jahr in den deutsch-deutschen Beziehungen. Die Entspannungspolitik und der "Wandel durch Annäherung" von Willy Brandts sozial-liberaler Bundesregierung standen noch am Anfang und waren hoch umstritten. Im April hatte gerade das erste Treffen zwischen Brandt und dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Willi Stoph stattgefunden. Im Sommer und Winter 1970 wurden dann mit dem Warschauer und dem Moskauer Vertrag die Grundlagen der Neuen Ostpolitik gelegt.
Politische Zeitzeugen wie Ludwig Rehlinger, ehemaliger Staatsekretär im Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen, und ein ehemaliger NVA-Generalleutnant äußern sich zu den Gefahren, die solche "Grenzverletzungen" für die brisanten Verhandlungen darstellten. Vor diesem Hintergrund zeigt der Film die politischen Gräben und das Misstrauen im Vorfeld der Ostverträge.
Eine Zeit, in der selbst ein "unfreiwilliger" Grenzübertritt hochpolitisch war, denn er fand am 13. August, dem neunten Jahrestag des Mauerbaus, statt. In dieser Zeit konnte ein defekter Kompass einen segelflugbegeisterten Textilkaufmann aus Bad Schwartau in eine Einzelhaftzelle in Ostberlin bringen und es war möglich, dass eine Cessna mit fünf an Keuchhusten erkrankten Kindern aus Lüneburg an Bord von sowjetischen MiGs mit Schüssen vom Himmel geholt wurde.
Darüber hinaus zeigt die Dokumentation, mit welcher Akribie die Stasi die sogenannten "Luftraumverletzer" und deren Familien selbst im Westen ausspionierte und mit welchen Traumata die Betroffenen bis heute leben. Ein Film, der zum 25. Jahrestag des Mauerfalls deutlich macht, wie unvorhersehbar die deutsche Teilung und der DDR-Unrechtsstaat selbst in das Leben westdeutscher Bürger eindringen konnten, als ein politisches System versuchte, Menschen nicht nur durch eine Grenze am Boden zu trennen, sondern auch noch den Himmel zu teilen.
13.11.14 n-tv 2005-2100 Mythos Luftfahrt - Die Wahrheit über das Fliegen
Menschen träumen seit jeher vom Fliegen und sind fasziniert von Flugzeugen. Doch noch immer gibt es viele Mythen rund um die Flieger: Was bedeuten die Siegel auf Flugzeugtüren? Wie oft landen Jets mit dem letzten Tropfen Benzin und wie alt sind die Ersatzteile in den Turbinen wirklich? Was hält ein Triebwerk alles aus? Die n-tv Dokumentation geht den Rätseln auf den Grund und deckt erschreckende Geheimnisse auf.
15.11.14 Arte 0705-0730 Hightech oder Mensch - Wer macht unsere Welt sicherer?
Späher, Scanner und Sensoren: Unser Alltag wird heute so stark von Sicherheitsvorkehrungen beeinflusst, wie es vor dem 11. September 2001 kaum denkbar gewesen wäre. Die EU investiert Milliarden in Überwachungskameras, Nacktscanner und Sicherheitssoftware, um den öffentlichen Raum zu überwachen und Terroranschläge zu vereiteln. „X:enius“ zeigt den neuesten Stand der Forschung: fliegende Kameras, Terahertz-Scanner und Computerprogramme, die selbstständig aggressives menschliches Verhalten erkennen sollen.
Aber macht so viel Hightech unsere Welt tatsächlich sicherer? Oder ist der Mensch dank seiner Fähigkeit, Gefahrensituationen intuitiv einschätzen zu können, der Technik noch immer weit überlegen?
Diesen Fragen gehen die „X:enius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard heute auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld nach. Hier treffen sie einen Wahrnehmungspsychologen, der ein Schulungstool zur Gesichtserkennung entwickelt hat, um potenzielle Straftäter zu entlarven.
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