30.07.14 Servus TV 1530-1615 Schwarzer September 1970
Im September 1970 wurde ein britisches Passagierflugzeug im Namen einer palästinensischen Guerillagruppe entführt. An Bord waren 20 Schulkinder. Es ist nur eines von insgesamt fünf Flugzeugen, das innerhalb kürzester Zeit von Terroristen übernommen wurde. Nach dem Skyjack Sunday-Plan wurde auch der El Al Flug 219 gekapert. Doch Crew und Passagiere setzten sich zur Wehr. Zeitzeugen, ehemalige Geiseln und Entführer sprechen über den September 1970.
31.07.14 Arte 1115-1145 Mit Luftpost - Von Safi nach Guelmim
Von Casablanca aus geht es mit dem kleinen gelben Flugzeug in Richtung Süden, über das Küstenstädtchen Safi bis nach Agadir. Der Blick fällt auf die rote Erde des marokkanischen Binnenlandes und auf kleine Täler mit unzähligen Wadis. In Safi, einem ehemaligen Aéropostale-Stützpunkt, haben die Menschen ein außergewöhnliches Hobby: Sie züchten Brieftauben. Der Taubenzüchter Younès erklärt Vincent Nguyen, wie sich die geschützten Vögel auf ihren weiten Flügen orientieren.
In Agadir erforscht Lassem Roussafi die Geschichte der Aéropostale und setzt sich dafür ein, dass marokkanische Lufthelden wie Abdallah Ben Mohamed, einst Krankenpfleger und Dolmetscher des Aéropostale-Piloten Jean Mermoz, nicht in Vergessenheit geraten. Die Nachkommen des einstigen Helden zeigen Vincent einen kostbaren Schatz: die persönliche Habe ihres Großvaters, die in Mermoz' Flugzeug um die Welt reiste.
Später landet Vincent Nguyen mitten in der Wüste und trifft den Meteoritenjäger Abderrahmane Ibli, der ihm zeigt, wie man Sternenstaub einfängt. Es scheint fast so, als hätte der Pilot und Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry bei den marokkanischen Meteoriten wichtige Inspiration für die Abenteuer des Kleinen Prinzen gefunden.
01.08.14 Arte 1110-1135 Mit Luftpost - Vom Kap Juby nach Dakhla
Nach einem beeindruckenden Flug über die Sahara, der in den Anfangszeiten der Aéropostale noch sehr gefährlich war, erreicht Vincent Nguyen mit seinem kleinen gelben Flugzeug Tarfaya, das Mekka aller Piloten. In den 20er Jahren trug Tarfaya den Namen Villa Bens und gehörte zur Region Kap Juby im Protektorat Spanisch-Marokko. An diesem wichtigen Aéropostale-Stützpunkt war Antoine de Saint-Exupéry ein Jahr lang als Postchef tätig. Gerührt betreten Vincent Nguyen und Sadat, der Leiter des örtlichen Saint-Exupéry-Museums, die ehemaligen Räume der Fluggesellschaft. Die marokkanische Armee hat ihnen ausnahmsweise die Türen geöffnet, die seit langer Zeit für die Öffentlichkeit geschlossen sind. Drinnen wartet eine Überraschung auf sie: Das Zimmer des berühmten Piloten ist noch fast völlig intakt!
Weiter südlich landet Vincent Nguyen in Dakhla, das früher Villa Cisneros hieß. Um dorthin zu gelangen, überfliegt er die ehemalige spanische Zone des Río de Oro. Für die ersten Piloten war dieser Flug sehr gefährlich, da sie im Fall einer Panne leicht in die Hände feindlicher arabischer Stämme fallen konnten. Heute ist Dakhla einer der größten Fischereihäfen Marokkos und ein echtes Paradies für Wassersportler. Auf einer Düne trifft sich Vincent Nguyen mit Rachid Roussafi, einem der besten Kitesurfer der Welt.
Und dann ist die Reise auf den Spuren der Flugpioniere zu Ende. Gerührt denkt Vincent Nguyen an seine Abenteuer zurück. Denn dass heute Millionen Menschen in kurzer Zeit von einem Kontinent zum anderen reisen können, haben mutige Männer wie Jean Mermoz, Antoine de Saint-Exupéry und Henri Guillaumet möglich gemacht. (Text: Arte)
01.08.14 3sat 1430-2015 Flughafen Zürich - Ein Blick hinter die Kulissen
Von der Zubereitung der Mahlzeiten für die Fluggäste über den technischen Unterhalt der Maschinen, von der Flughafenfeuerwehr über die Arbeit der Fluglotsen im Tower, von den Startvorbereitungen der Piloten über verdeckte Kontrollen der Zollbeamten, vom Pushback und Start des Riesenvogels A380 bis zu Diskussionen um den Lärm für die Anwohner: Die Reportage gewährt Einblicke in den komplexen Betrieb am Flughafen Zürich. Die Reporter bleiben aber nicht nur am Boden, sondern gehen auch in die Luft und begleiten eine Swiss-Crew von den Flugvorbereitungen im Operation Planning Center über ihre Reise nach Malaga, dem spanischen Turnaround bis zur Landung zurück am Zürcher Heimatflughafen. Über die Geschichte des Flughafens und mögliche Zukunftsszenarien sowie Aspekte des Fluglärms, Flughafenausbaus, Flugregimes und der Sicherheit diskutiert Moderator Michael Weinmann mit Gästen wie Flughafenchef Thomas Kern, Swiss-Chef Harry Hohmeister, Thomas Hardegger, Vizepräsident des Flughafen Schutzverbandes, oder Verkehrsministerin Doris Leuthard.
(Text: 3sat)
3sat zeigt die Langzeit-Live-Reportage "Flughafen Zürich" die in Oktober 2013 realisiert wurde, in einer auf knapp sechs Stunden gekürzten Fassung!
02.8.14 N24 1005-1100 Phantom - Die McDonnell Douglas F-4 in Deutschland
Der zweistrahlige Kampfjet McDonnell Douglas F-4 Phantom II wurde in den 1950er Jahren in den USA entwickelt. Neben der US-Marine und der US-Luftwaffe orderte auch die deutsche Luftwaffe Flugzeuge dieses Typs. In Deutschland waren die F-4 und ihre Crews ca. 40 Jahre lang für die Sicherung des deutschen Luftraums verantwortlich. Die Dokumentation wirft einen Blick auf die Merkmale in der Konstruktion der F-4 Phantom II und ihren Einsatz bei der deutschen Luftwaffe.
03.08.14 Phoenix 0945-1100 Freifliegen - Mit Interflug durch Ost und West
Der Dokumentarfilm "Freifliegen" erzählt die Geschichte von vier Stewardessen der Interflug, die bis zuletzt die einzige zivile Fluggesellschaft der DDR war. Es sind vier Geschichten, die berühren. Sie handeln von Leidenschaft und Liebe, Hoffnungen und Enttäuschungen. Von der Leidenschaft zum Fliegen, von der Liebe zwischen den Wolken und von den Realitäten des Alltags auf dem Boden, im Staat DDR und danach.
Die vier Frauen heben noch einmal ab und erinnern sich an eine Zeit, in der Fliegen noch ein Ereignis war und das Reisen über Ländergrenzen hinweg Ausnahme für ein paar Wenige war. Sie erzählen von ihren Träumen und den kleinen Grenzüberschreitungen zwischen Ost und West, komischen und tragischen. Wie in einem Brennglas fokussieren die vier Lebenswege ein Stück deutscher Zeitgeschichte, von den Siebzigern bis in die Gegenwart. Die junge Regisseurin Undine Siepker zeichnet mit großer Meisterschaft vier Biographien nach, die trotz aller Zeitenbrüche von dem Drang nach Selbstbestimmung und dem unbändigen Wunsch künden, an Lebensträumen festzuhalten.
Notlandung auf dem Meer, alle Passagiere drängen zu den Ausgängen und wollen in die Rettungsboote, aber Stewardess Chantal Böttger bekommt die Tür des Ferienfliegers nicht auf. Was nun? Zum Glück ist es nur eine Übung im Flugzeug-Simulator auf dem Frankfurter Flughafen, nicht die Realität. Chantal Böttger ist 19 Jahre alt, hat gerade das Abitur in der Tasche und ist eine von 18 angehenden Flugbegleitern, die bei einer hessischen Urlaubsfluglinie ausgebildet werden. Acht Wochen lang jeden Tag neue Herausforderungen. Für sie ist das Fliegen als Stewardess ein "Klein-Mädchen-Traum".
Der "Hessenreporter" Jürgen Ackermann begleitet Chantal bei ihrer stressigen Ausbildung im Simulator, bei den anstrengenden Notwasserungs-Übungen im Hallenbad, bei der praktischen Prüfung. Wird sie am Ende den langersehnten Flug als fertige Stewardess antreten können? Und wenn ja, wird sie auch alles richtig machen?
03.08.14 HR 1900-1930 Im Hubschrauber-Einsatz mit der Bundespolizei
Wer hier arbeitet, muss belastbar sein, gute Nerven haben für den Job am Limit. Manuela Uhlig ist Hessens erste fliegende Polizistin in der Fliegerstaffel Mitte der Bundespolizei in Fuldatal und eine von nur fünf Pilotinnen bundesweit. Bevor es in die Luft geht, wird die Technik überprüft, dann steigen sie auf. Ob Kupferklau, Tunnelsurfer, Bahnstrecken-Check oder Hochwasserhilfe: Die Piloten und Fahnder der Bundespolizei können aus dem Hubschrauber alles sehen, was am Boden passiert - auch aus 500 Meter Höhe dank der Hightech- und Wärmebildkameras. Überwachung und Fahndung sind ihre Hauptaufgaben aber auch der Einsatz mit dem Rettungshubschrauber zu Kranken oder Verletzten.
05.08.14 Phoenix 0600-0645 Die Buschpilotin - Zwischen Kalahari und Okavango
Mit dem Flugzeug durch den Busch. Am Rande des Okavangodeltas in Botswana, einem der spektakulärsten Naturparadiese der Erde, hat sich Heike Schweigert aus Deutschland einen lang ersehnten Traum erfüllt. Die leidenschaftliche Fliegerin hat ihren gut dotierten Job in einer großen Hamburger Firma an den Nagel gehängt und lebt heute in der kleinen Stadt Maun zwischen Okavango Delta und Kalahari. Heike hat ihr Hobby, das Fliegen, zum Beruf gemacht.
Botswana, ihre neue Heimat, ist bis heute größtenteils unerschlossene, menschenleere Wildnis. Die weit verstreut liegenden Farmen und Lodges erreicht man nur per Flugzeug. Fluglehrerin Heike gibt ihre abenteuerlichen Erfahrungen im Busch an angehende Piloten weiter. Denn auch wenn es in der Luft keine wilden Tiere gibt, kommt es doch immer wieder zu heiklen Situationen. Ihren Schülern zeigt sie, dass man trotz Motorschadens eine Cessna sicher zu Boden bringen kann. Wie man nach einer Notlandung in der Wildnis, umgeben von wilden Tieren, überlebt, lernen die Buschpiloten während eines Überlebenstrainings inmitten des Okavangodeltas.
Wann immer Heike Zeit hat, fliegt sie zu weit entfernt lebenden Freunden oder erholt sich an ihrem Lieblingsplatz, in der Einsamkeit der Nxai Pan Salzwüste. Traumhafte Sonnenuntergänge, die Stille der Landschaft und sternenklare Nächte unter jahrtausende alten Baobabs, den Affenbrotbäumen, gehören zu den Momenten, die ihr unvergesslich bleiben.
Durch diesen Film erlebt man die ursprüngliche Natur Botswanas, lässt sich von Heike Schweigerts Leidenschaft für die Fliegerei mitreißen und erfährt, warum sie ihr neues Leben in Afrika nie wieder für ein geregeltes Dasein in Deutschland aufgeben würde.
In der aktuellen Folge überquert Vincent Nguyen das Mittelmeer und fliegt nach Afrika. In der marokkanischen Stadt Tanger besucht er die Pension Fuentes in der Medina, in der einst sein großes Vorbild Antoine de Saint-Exupéry seine Nächte verbrachte.
Die Reise führt über das Mittelmeer nach Afrika. Die marokkanische Stadt Tanger hatte für die Piloten der Aéropostale einen ganz besonderen Reiz. Hier wohnt nun auch Vincent Nguyen in der Pension Fuentes mitten in der Medina, in der schon Antoine de Saint-Exupéry viele Nächte verbrachte. Zur Zeit der Aéropostale war Tanger nicht nur ein mysteriöser Schmelztiegel der Kulturen, sondern auch ein beliebtes Ziel für ausländische Spione.
Noch heute trifft man in den Gassen der Medina so manchen wunderlichen Auswanderer. Einer von ihnen ist der englische Journalist und Schriftsteller Jonathan, der Vincent Nguyen auf eine Zeitreise in das großbürgerliche Milieu Europas aus dem 19. Jahrhundert entführt. Nur wenige Straßen weiter öffnet sich eine ganz andere Welt: Hier organisiert der französische Schauspieler Eric Valentin Theaterkurse für Straßenkinder, die bei dieser Beschäftigung ihre Leidenschaft entdecken und regelrecht aufblühen.
Als das Filmteam zum Rollfeld zurückkehrt, zieht eines der berühmten marokkanischen Gewitter auf. Das Flugzeug muss am Boden bleiben - eine gute Gelegenheit, um ein geheimnisvolles Gebäck namens „Kleiner Prinz“ und andere lokale Köstlichkeiten zu probieren.
05.08.14 Arte 1115-1145 Im Flieger über ... Island - An der Grenze zum Polarkreis
Für seine Reise durch den Nordosten Islands wird Vincent Nguyen von Arngrimur Johannsson begleitet. Auf ihrem Flug bis zum Polarkreis sehen die beiden unter anderem Papageientaucher und Zwergwale. Arngrímur Jóhannsson hat sich das Fliegen selbst beigebracht und begleitet Vincent auf seiner Reise in den Nordosten der Insel. Er ist auch begeisterter Flugzeugsammler und besitzt sogar noch die Maschine, mit der er in den 60er Jahren seine ersten Flüge bestritt, natürlich ohne Bordcomputer.
Über der Küstenstadt Húsavík erhaschen Vincent und Arngrímur einen Blick auf die springenden Zwergwale und gehen dann an Bord eines Schiffes, um zusammen mit zwei Wissenschaftlern die Meeressäuger aus nächster Nähe zu betrachten. In der Skjálfandi-Bucht liegt das Brutgebiet der Papageientaucher. Diese kleinen Vögel mit dem Clownsgesicht bauen ihre Nester wie richtige kleine Wohnungen, mit zwei "Zimmern" und einer "Toilette". In Vodafoz, einem kleinen Dorf am Polarkreis, trifft Vincent auf Olof, der sich fast ausschließlich selbst versorgt. Dazu mobilisiert er alles, was die Region hergibt, und backt sein Brot auf dem von der Erdwärme erhitzten Boden.
(Text: Arte)
Auch diese Dokureihe läuft nicht zum ersten Mal auf Arte, ist aber genauso zu empfehlen wie "Mit Luftpost".
06.08.14 Arte 1115-1145 Im Flieger über ... Schottland - Die Highlands
Das Land im Norden der britischen Inseln hat mehr zu bieten als nur Regen und Wind. Mit dem Fluglotsen und Piloten Hamish Mitchell besucht Vincent Nguyen die Insel Skye, die größte der Inneren Hebriden, und die schottischen Highlands. Dabei trifft er auf Clan-Chefs, Dudelsackexperten und sogar auf das Monster von Loch Ness.
Hamish Mitchell ist Fluglotse am Flughafen von Glasgow und Sohn eines ehemaligen Piloten der Royal Air Force, die während des Zweiten Weltkriegs ihre Glanzzeit erlebte. Er übergibt das Steuer seines ungewöhnlichen Wasserflugzeugs an den Filmemacher und Hobbyflieger Vincent Nguyen. Für Mitchell ist das Fliegen genauso lebenswichtig wie das Atmen.
Zuerst landen die beiden Piloten in der Nähe von Skye, der größten Insel der Inneren Hebriden. Dort lebt seit mehr als 800 Jahren der berühmte MacLeod-Clan. Hugh MacLeod, der jüngste Spross dieser alten Dynastie, zeigt seinen Besuchern die geheimen Winkel des Schlosses von Dunvegan.
Der melodische Klang eines Dudelsacks lockt Vincent Nguyen anschließend an die Südspitze der Insel. Er trifft auf Decker Forrest, der ist zwar Kalifornier, gehört aber dennoch zu den weltgrößten Interpreten des Piobaireachd, wie das Instrument, das seit dem 16. Jahrhundert auf Skye gespielt wird, auf Gälisch heißt. Er hat eine Doktorarbeit über diesen Dudelsack der schottischen Highlands verfasst und weiß alles über die kuriose Geschichte des außergewöhnlichen Instruments.
Bevor Vincent Nguyen nun die Region verlässt, will er in den trüben Wassern von Loch Ness noch einen Blick auf das berühmteste Fabelwesen Schottlands erhaschen. Dick Raynor ist hier seit mehr als 50 Jahren auf der Suche nach der mysteriösen "Nessie". Mit Sonden und Unterwasserkameras durchstreift er den See auf seinem alten Kahn und hofft, eines Tages das Rätsel zu lösen, das die ganze Welt seit Jahrhunderten fasziniert.
07.08.14 Arte 1050-1115 Mit Luftpost - Von Moulay Bousselham nach Rabat
In den 20er Jahren haben Luftpostpioniere die ersten Fluglinien der Geschichte eröffnet. Pilot Vincent Nguyen spürt den alten Strecken nach. In der aktuellen Folge stellt Nguyen die marokkanische Hauptstadt Rabat vor. Sie war einst von Toulouse aus das Ziel der wichtigsten französisch-marokkanischen Luftverbindung.
Auch die marokkanische Hauptstadt Rabat hat in der Geschichte der Aéropostale eine wichtige Rolle gespielt. Wie einst Antoine de Saint-Exupéry überfliegt Vincent Nguyen die wunderschöne Lagune von Moulay Bousselham, die den Schriftsteller zu einer Passage in seiner Erzählung "Der kleine Prinz" inspiriert haben soll. Auch zahlreiche Zugvögel machen jedes Jahr in der Lagune Station. Vincent Nguyen besteigt das Boot des Ornithologen Hassan Dhalil und wird Zeuge eines atemberaubenden Spektakels, als sich riesige Schwärme von rosa Flamingos in die Lüfte erheben.
Im Jahr 1910 zeigte der französische Großindustrielle Pierre-Georges Latécoère der ganzen Welt, dass man in nur zwei Tagen einen Brief von Rabat nach Toulouse schicken konnte: Die Luftverbindung zwischen Frankreich und Marokko war geboren. Von dieser abenteuerlichen Zeit lässt sich Ahmed Nouaiti, einer der wenigen Flugzeugmaler der Welt, für seine Kunstwerke inspirieren. Seit seiner Kindheit malt Ahmed Flugzeuge - heute kommt er zum Flughafen von Rabat, um Vincent Nguyens gelbe Piper Cub zu verewigen.
Zum Schluss freut der sich auf einen Besuch im Grand Comptoir, der berühmtesten Brasserie von Rabat. Das Lokal gehört den Brüdern Lechartier, den Urenkeln eines Franzosen, der im Goldenen Zeitalter der Aéropostale hier ein Vermögen gemacht hat. Louis-Bernard Lechartier ist auch ein hervorragender Pilot und lädt seinen Gast zu einem Flug in seiner kleinen Luxusmaschine ein.
08.08.14 Arte 1115-1145 Im Flieger über ... Italien: Venetien
In Italien besucht Vincent Nguyen die Region Venetien. Nach einem spektakulären Rundflug über die Lagunenstadt Venedig fliegt er an der Seite des erfahrenen Piloten Antonio Ferrari ins italienische Hinterland und besucht neben der Universitätsstadt Padua die berühmte Arena di Verona.
An der Seite von Antonio Ferrari, der mehr als 35 Jahre Erfahrung mit dem Fliegen hat, geht Vincent Nguyen auf Entdeckungstour in der italienischen Region Venetien. Die beiden Piloten lenken ihre Cessna 172 zunächst zur Gemüseinsel Mazzorbo, die mitten in der Lagune vor Venedig liegt. Da ihre Felder regelmäßig mit Meerwasser überschwemmt werden, hat das hier geerntete Gemüse einen ganz besonderen Geschmack.
Nach einem Flug über Venedig, der Ausblicke ermöglicht, die nur wenigen Menschen vergönnt sind, trifft Vincent Nguyen den Leiter des Museums Punta della Dogana, das heute eine der umfangreichsten Sammlungen zeitgenössischer Kunst beherbergt. Anschließend fliegt er mit seinem Kopiloten Antonio Ferrari ins Landesinnere und macht eine überraschende Entdeckung: In einem kuriosen Theater der Stadt Padua schufen einst Mediziner aus verschiedenen europäischen Ländern die moderne Anatomie, in dem sie vor den verwunderten Augen ihrer Studenten Leichen sezierten.
Zum Schluss der Reise geht es zur antiken Arena von Verona. Hier geben die größten Stars der Opernwelt jedes Jahr stimmungsvolle Konzerte.
12.08.14 3sat 0945-1015 Restaurierung einer Luftfahrtlegende - Comeback der Super Star
Die "Königin des Nordatlantiks" konnte als erstes Verkehrsflugzeug nonstop zwischen Europa und den USA fliegen und wurde 1958 zuletzt gebaut. Von der ersten Bestandsaufnahme bis zum Testlauf der Motoren, über vier Jahre begleitete das Team von hitec in Deutschland und den USA eines der ambitioniertesten Restaurierungsprojekte der Luftfahrtgeschichte: Aus drei nicht mehr flugfähigen Originalmaschinen vom Typ Lockheed L1649A "Super Star" wird ein Flugzeug von Grund auf neu aufgebaut, um damit in Zukunft regelmäßig Atlantiküberquerungen mit Passagieren durchzuführen.
Das internationale Restaurationsteam stellt sich mit viel Liebe, Enthusiasmus sowie modernstem Ingenieurswissen den vielfältigen Herausforderungen: Beim Wiederaufbau müssen die aktuellen luftfahrttechnischen und luftfahrtrechtlichen Standards eingehalten werden. Das beinhaltet auch die Beschaffung oder Rekonstruktion vieler Bauteile und Systeme an unterschiedlichen Orten auf der ganzen Welt. Fortschreitende Korrosion einerseits und heute nicht mehr verfügbare Materialien andererseits erschweren die Instandsetzung zusätzlich.
Das Flugzeug wird zunächst wie bei einer Generalüberholung komplett zerlegt, jeder Quadratzentimeter inspiziert und überarbeitet. Im Anschluss wird Bauteil für Bauteil wieder zusammengesetzt. Mit Fertigungstechniken der modernen Luftfahrtindustrie entsteht wieder ein zuverlässiges und sicheres Passagierflugzeug, mit historischem Charme. Vorläufiger Höhepunkt der Wiederinbetriebnahme dieser Luftfahrtlegende ist die Wiederbelebung der 18-zylindrigen Curtiss-Wright Sternmotoren, die mit größtem technischen Aufwand in einen makellosen Neuzustand versetzt wurden.
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