26.06.14 Phoenix 2015-2100 Honeckers "Air Force One" - Die DDR-Regierungsflieger
Film über die von Gerüchten umwitterte, noch unerzählte Story der DDR-Regierungsflieger, einer kleinen militärischen Elitetruppe für besondere "Transportaufgaben".
"Wo saß denn hier der Honecker?" Dies war oft die erste Frage, die den Flugkapitänen der Regierungsmaschinen 1990 gestellt wurde. Egal, ob Lothar de Maizière, Rainer Eppelmann oder Angela Merkel – alle wollten es wissen, beim Einstieg in die IL-62-Maschine der DDR-Flugbereitschaft. So mancher von ihnen setzte sich dann sogar auf Honeckers Stammplatz, um ganz so wie einst das Politbüro um den Globus geflogen zu werden.
Die Besatzungen der Regierungsflieger agierten weltweit, nach Moskau in Uniform, nach Bonn in Zivil. Die "roten Preußen der Luft", wie sie im Ausland auch genannt wurden, flogen für die DDR alles: Honecker, Mielke, Ulbricht & Co., Waffen, Weizen und Devisen. Eine Geschichte zwischen Bombay und Budapest, zwischen New York und Nairobi.
Die ehemaligen DDR-Regierungsflieger berichten zum ersten Mal vor der Kamera: Im Reisegepäck hatte man auch schon mal 30.000 US-Dollar, denn in vielen Ländern musste das Benzin in bar bezahlt werden. Welche Privilegien hatte man und welche nicht? Wie erlebte man den Westen und wie die Wende? Ein Film, der nach Spuren sucht: Wie wurde man "Regierungsflieger"? Was war wichtiger: Politik oder Fliegerei? Was waren das für Männer, was trieb sie an? Abenteuerlust, Pflichterfüllung, Patriotismus, Geltungsdrang?
Der Film erzählt eines der letzten bis heute unbeleuchteten Kapitel der DDR-Geschichte. Die Autoren Jürgen Ast und Dirk Kühlow führten exklusive Interviews mit Piloten, Kommandeuren und Technikern, auch mit Honeckers Leibwächter. Unveröffentlichte Fotos und umfangreiches Archivmaterial ergänzen die Berichte und Schilderungen. Und was ist vom Glanz der einstigen Elitetruppe geblieben? Vor kurzem erst machte eine Meldung aus Amsterdam Schlagzeilen: Honeckers Dienstflugzeug als 5-Sterne Luxushotel eröffnet.
03.07.14 N24 2005-2110 Geniale Erfindungen: Das Flugzeug
Der Traum vom Fliegen hat seit jeher die Menschheit bewegt. Heute ist das Flugzeug ein viel frequentiertes Verkehrsmittel und übt dennoch eine Faszination auf viele Reisende aus. Der Weg von den ersten Flugversuchen der Brüder Wright bis hin zum modernen Airliner war lang: Mit Beharrlichkeit und Mut haben Generationen von Erfindern und Ingenieuren Fluggeräte immer weiter perfektioniert und kontinuierlich neue Superlative geschaffen.
05.07.14 Servus TV 1635-1705 Aus dem Leben - Im Auge des Sturms
"Stormchaser" und Hagelflieger. Matthias Binder aus Graz fliegt regelmäßig in die USA, um dort extremen Unwettern und Tornados ganz nah zu sein. Auch Hagelflugpiloten wie Georg Mündler müssen so nah an das Unwetter heran wie möglich.
06.07.14 ZDF 0810-0835 Löwenzahn - Hubschrauber: Höhenflug im Elchwinkel
Fritz Fuchs will mit einer Ballon-Konstruktion eine Luftaufnahme von seinem Bauwagen knipsen. Doch bevor er die Kamera in Position bringen kann, kracht ein Hubschrauber in die Bäume. Sofort alarmiert Fritz den Rettungsdienst. Doch dann die Entwarnung: Ein übergroßes Hubschrauber-Modell ist abgestürzt. Fritz ist gepackt vom technischen Innenleben des zerbrochenen Fluggeräts: Wie bekommt der schwere Flugkörper seinen Auftrieb? Wie genau funktionieren die beiden Rotoren? Neugier und Faszination treiben Fritz in ein Hubschrauber-Cockpit. Vielleicht könnte er seine Luftaufnahme mittels Hubschrauber schießen?! Fritz gerät in einen turbulenten Höhenflug. Ob er letztlich die Fotos von seinem Grundstück in den Händen hält, ohne Bruchlandung?
09.07.14 tagesschau24 2015-2100 Nervengift im Flugzeug - Was die Luftfahrtindustrie verschweigt
Für jeden Flugpassagier eine Horrorvorstellung: In die Kabinenluft von Passagierflugzeugen können über die Triebwerke giftige Stoffe gelangen, die dort nicht hingehören. Dieses Problem ist den Flugzeugherstellern, Fluglinien und Regierungen zwar schon sehr lange bekannt, sie haben es aber jahrelang vertuscht oder nicht ernst genommen. Lösungen gäbe es, umgesetzt werden sie nicht.
Der Film zeigt, welche gravierenden gesundheitlichen Schäden Piloten, Flugbegleiter und Passagiere nach sogenannten "Fume Events" erlitten haben und wie sie damit allein gelassen werden.
18.07.14 Arte 2145-2235 Gewitterforschung - Wie Meteorologen das Fliegen sicherer machen
Auch nach mehr als 100 Jahren Luftfahrt zählen Gewitter bis heute zu den komplexesten Gefahrenquellen für Flugzeuge. Der Flugverkehr wächst ständig. Gleichzeitig nimmt die Häufigkeit schwerer Flugunfälle aufgrund extremer Wetterbedingungen zu. So müssen jährlich Tausende Flüge gestrichen oder umgeleitet werden, ein unabdingbares, aber kostspieliges Unterfangen.
Weltweit arbeiten Wissenschaftler mit Hochdruck an Methoden, um Gewitter künftig noch besser vorhersagen und das Fliegen damit sicherer machen zu können. Denn bedrohlich für das Leben von Piloten und Passagieren sind nicht nur Blitze, sondern vor allem die Begleiterscheinungen wie Turbulenzen, Vereisung oder Hagel. Doch wie kann man diese extrem dynamischen Prozesse in Zukunft präziser und kurzfristiger berechnen? Und werden Gewitter noch häufiger auftreten und damit ihr Einfluss auf Klima und Flugverkehr wachsen?
Unfallermittler der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) stellen immer wieder unzureichende Daten über Wetterlage und Wetterentwicklung als Hauptursache für schwere Flugzeugunglücke fest. Deshalb dienen Wettermessstationen und entsprechende Computersoftware zur Kurzfristvorhersage in Echtzeit nur einem Zweck, der aber Leben retten kann: Gewitter besser zu verstehen und damit Gefahren intelligenter zu vermeiden.
Der Stuntman des Wissens Eric Mayer fällt wie ein Stein, er fällt mit einer Geschwindigkeit von über 200 km/h Richtung Boden. Wenn er jetzt eine falsche Bewegung macht, verliert er die Kontrolle, fängt an zu trudeln und kracht, zum Glück nur in die Seitenwände des Indoor Skydiving-Windkanals!
Nicht so Skydiver-Profi Christoph Aarns, Deutscher Meister im Formationsspringen: Er springt bei über 4000 Meter Höhe aus dem Flieger, um mindestens 1 Minute freien Fall genießen zu können, bevor er an der Reißleine zieht. Eric beauftragt ihn mit dem Skydiving-Check: In welcher Position fällt der menschliche Körper am schnellsten? Wie steuert man? Kann man den Fall verlangsamen? Und, stimmt es wirklich, dass ein Regenschirm einen fallenden Menschen abbremst?
23.07.14 N24 1305-1400 Die Geschichte der Transall
Seit rund 40 Jahren leistet die Transall (Transporter Allianz) gute Dienste. Das propellergetriebene Transportflugzeug wurde in den 1960er Jahren von einem deutsch-französischen Konsortium konstruiert und sollte im Ernstfall Truppen und Nachschub liefern können. Wesentlich bekannter wurde das Flugzeug mit dem sonoren Brummen aber durch die Hilfsflüge, welche die deutsche Luftwaffe in den 1970er- und 1980er-Jahren bei Hungersnöten oder Naturkatastrophen hauptsächlich nach Afrika durchführte. Das verschaffte ihr auch den Beinamen „Engel der Lüfte“. Zudem ist die C-160 seit 2002 in Afghanistan für den taktischen Lufttransport im Einsatz, doch ihre Zeiten gehören bald der Vergangenheit an: Schon bald soll sie durch ihren Nachfolger A400M ersetzt werden. Allerdings sorgen Probleme beim Bau dafür, dass sich ihr Ruhestand noch etwas nach hinten verzögern wird, ein Anlass, ihre Erfolgsgeschichte noch einmal Revue passieren zu lassen.
Am 24. Juni 1948 senkten sich rund um die West-Sektoren Berlins die Schlagbäume. Moskau verhängte eine totale Sperre für alle Schienen-, Straßen-, und Wasserwege. Fast elf Monate sollte sie dauern, die Berlin-Blockade. Anlass war die Einführung der D-Mark im Westteil der Stadt. Vor allem aber wollte Stalin die Westmächte herausfordern, er empfand ihren Brückenkopf im eigenen Imperium wie einen Stachel im Fleisch. Würden sich die westlichen Siegermächte dem Druck beugen und damit über zwei Millionen Menschen in der Metropole preisgeben? Oder würde der Versuch, die Stadt auszuhungern, in eine Eskalation münden? Drohte gar ein Dritter Weltkrieg? Die Westmächte mussten schnell reagieren. US-Präsident Harry S. Truman traf eine klare Entscheidung: Wir bleiben. Punktum!
Der Griff Stalins nach dem freien Teil Berlins galt als Kampfansage an den Westen überhaupt. Was daraufhin folgte, war die größte Rettungsaktion in der Geschichte. Die Luftbrücke schuf nicht nur ein Versorgungswunder für Millionen Menschen in West-Berlin, sie machte auch aus ehemaligen Kriegsgegnern Partner. Nach 322 Tagen Belagerung lenkte Stalin ein, sein Machtanspruch in Europa war in die Schranken gewiesen. Doch Deutschland sollte für mehr als vier Jahrzehnte ein geteiltes Land und Berlin eine geteilte Stadt bleiben.
Die große, aufwändig produzierte 90-minütige Dokumentation richtet den Blick auf bislang unerzählte Geschichten der Luftbrücke. Im Mittelpunkt stehen die bewegenden Erfahrungen und Erinnerungen von Menschen, deren Schicksal damals entscheidend geprägt wurde, sie sind die Hauptpersonen: frierende, hungernde und doch hoffende Zivilisten, politische Akteure und Propagandisten auf beiden Seiten, Piloten im Dauereinsatz, unermüdliche Ladearbeiter, Schmuggler und Blockadebrecher.
Alle gerieten in den Strudel der Ereignisse, erlebten Begegnungen, die bis heute ihr Leben bestimmen. Die Autoren setzen die persönlichen, oft überraschenden Schilderungen der Zeit- und Augenzeugen anhand von aufwändigen szenischen Rekonstruktionen ins Bild. Auch bislang ungezeigte Filmdokumente aus deutschen und amerikanischen Archiven sowie private Farbaufnahmen amerikanischer Piloten geben neue Einblicke in das Szenario eines bewegenden Kapitels der Nachkriegsgeschichte, dessen Happy End zu Beginn keineswegs absehbar war.
Es ist die schnellste Motorsportserie der Welt und gesucht wird niemand geringeres als der König der Lüfte: Red Bull Air Race World Championship ist ein Flugspektakel der Extraklasse. Wer wird der beste Pilot sein? Wer hebt ab zum Weltmeistertitel?
28.07.14 DMAX 1015-1115 Hongkongs Flughafen im Meer
6. Juli 1998, New York, JFK-Flughafen: Cathay Pacifik Flug 889 ist startklar. Ziel: Hongkong. Es ist ein Flug ins Ungewisse. Hundertmal sind die Piloten diese Strecke schon geflogen. Aber dieses Mal ist es anders. Denn als das Flugzeug in New York abhebt, wird es auf Hongkongs Flughafen dunkel. Kein Stromausfall. Der alte Flughafen in der Stadt wird komplett geschlossen. Der Umzug in den Neuen muss in sieben Stunden vollzogen sein, damit Flugzeuge wie Cathay Pacifik Flug 889, rechtzeitig auf dem neuen Flughafen landen können. Diese Doku beobachtet die Bauarbeiten zu dem neuen Flughafen Hongkongs und begleitet den gigantischen Umzug.
Die Reise führt über das Mittelmeer nach Afrika. Die marokkanische Stadt Tanger hatte für die Piloten der Aéropostale einen ganz besonderen Reiz. Hier wohnt nun auch Vincent Nguyen in der Pension Fuentes mitten in der Medina, in der schon Antoine de Saint-Exupéry viele Nächte verbrachte. Zur Zeit der Aéropostale war Tanger nicht nur ein mysteriöser Schmelztiegel der Kulturen, sondern auch ein beliebtes Ziel für ausländische Spione.
Noch heute trifft man in den Gassen der Medina so manchen wunderlichen Auswanderer. Einer von ihnen ist der englische Journalist und Schriftsteller Jonathan, der Vincent Nguyen auf eine Zeitreise in das großbürgerliche Milieu Europas aus dem 19. Jahrhundert entführt. Nur wenige Straßen weiter öffnet sich eine ganz andere Welt: Hier organisiert der französische Schauspieler Eric Valentin Theaterkurse für Straßenkinder, die bei dieser Beschäftigung ihre Leidenschaft entdecken und regelrecht aufblühen.
Als das Filmteam zum Rollfeld zurückkehrt, zieht eines der berühmten marokkanischen Gewitter auf. Das Flugzeug muss am Boden bleiben, eine gute Gelegenheit, um ein geheimnisvolles Gebäck namens „Kleiner Prinz“ und andere lokale Köstlichkeiten zu probieren.
29.07.14 Arte 1110-1135 Mit Luftpost - Von Moulay Bousselham nach Rabat
Auch die marokkanische Hauptstadt Rabat hat in der Geschichte der Aéropostale eine wichtige Rolle gespielt. Wie einst Antoine de Saint-Exupéry überfliegt Vincent Nguyen die wunderschöne Lagune von Moulay Bousselham, die den Schriftsteller zu einer Passage in seiner Erzählung "Der kleine Prinz" inspiriert haben soll. Auch zahlreiche Zugvögel machen jedes Jahr in der Lagune Station. Vincent Nguyen besteigt das Boot des Ornithologen Hassan Dhalil und wird Zeuge eines atemberaubenden Spektakels, als sich riesige Schwärme von rosa Flamingos in die Lüfte erheben.
Im Jahr 1910 zeigte der französische Großindustrielle Pierre-Georges Latécoère der ganzen Welt, dass man in nur zwei Tagen einen Brief von Rabat nach Toulouse schicken konnte: Die Luftverbindung zwischen Frankreich und Marokko war geboren. Von dieser abenteuerlichen Zeit lässt sich Ahmed Nouaiti, einer der wenigen Flugzeugmaler der Welt, für seine Kunstwerke inspirieren. Seit seiner Kindheit malt Ahmed Flugzeuge - heute kommt er zum Flughafen von Rabat, um Vincent Nguyens gelbe Piper Cub zu verewigen.
Zum Schluss freut der sich auf einen Besuch im Grand Comptoir, der berühmtesten Brasserie von Rabat. Das Lokal gehört den Brüdern Lechartier, den Urenkeln eines Franzosen, der im Goldenen Zeitalter der Aéropostale hier ein Vermögen gemacht hat. Louis-Bernard Lechartier ist auch ein hervorragender Pilot und lädt seinen Gast zu einem Flug in seiner kleinen Luxusmaschine ein.
(Text: Arte)
Diese Dokureihe läuft nicht zum ersten Mal auf Arte ... ich kann sie aber nur empfehlen!
Casablanca ist die größte Stadt Marokkos, die schon die legendären Aéropostale-Piloten Jean Mermoz und Antoine de Saint-Exupéry magisch anzog. Am Flughafen von Benslimane wird Vincent Nguyen von einigen Flugschülern aus Casablanca erwartet, an deren Unterricht er heute teilnimmt. Die Nachwuchspiloten lernen, wie man ein Flugzeug steuert und im Notfall in wenigen Sekunden evakuiert.
Drissi Moulay, der früher für die Royal Air Maroc flog und sich für die Geschichte der Postflugzeuge begeistert, führt Vincent Nguyen durch das Casablanca der Aéropostale-Piloten und zeigt ihm seinen größten Schatz: einen handgeschriebenen Brief von Antoine de Saint-Exupéry!
Bevor es weiter geht, macht Vincent Nguyen einen Abstecher zu Ricks Café, dem Lokal aus dem berühmten Film "Casablanca", das die ehemalige Diplomatin Kathy vor einigen Jahren hier eröffnet hat. Und bei einem Besuch in der Werkstatt von Didier Cornu erfährt er, dass die meisten Pioniere der Aéropostale zuerst Flugzeuge reparierten, bevor sie sich selbst ins Cockpit setzten.
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