In Düsseldorf scheint es wohl auch ein Problem bei HK zu geben. Ein Flug nach Antalya sollte um 06:00 Uhr fliegen, laut Homepage jetzt aber erst um 15:50 Uhr. Sind auch mal so knappe 10 Stunden, also der Tag in Antalya ist wohl damit auch im Eimer !!!!
Kein Wunder, dass da einiges durcheinander geraten kann. Am FMO steht ja der eine A319 anscheinend immer noch im Hangar laut Zeitung, dann brauchten die also heute morgen schon für den (eigentlich gestrigen) FUE-Umlauf einen anderen A319 und außerdem geht heute nach dem FUE-Umlauf der "normale" Flug nach LPA (jetzt auch schon 9 Stunden verspätet laut fmo.de), sodass am FMO weiter zwei A319 gebunden sind - einer kaputt, einer fliegt heute FUE und LPA. Dafür musste dann ja irgendwo ein A319 unplanmäßig abgezogen werden, der dann natürlich fehlt gerade jetzt im Sommer, wo man durch gut ausgelastete Flieger kaum Ausfälle auffangen kann.
Dass Ausfälle gerade im Sommer mangels Ersatz problematisch sind, sieht man auch bei anderen Airlines. Erst jüngst bei AB waren anscheinend ein oder zwei A332 kaputt, sodass für einige Flüge (ich meine, es waren PMI-Umläufe z.B. ex CGN) andere fremde Großflieger besorgt werden mussten (747 und 777, war bestimmt auch nicht billig).
Aber da lass ich doch lieber die Leute in FMO stehen und fliege erstmal die DUS Umläufe. Entschädigung muss für die FMO Paxe eh bezahlt werden. Die Zahlungen für die DUS Paxe kann man aber sparen. Und wenn der Flieger wieder fit ist und auf Strecke gehen kann, dann kann ich ab Münster auch während der Nacht die Verspätung aufholen. In DUS sieht das doch wieder schlechter aus. Unternehmerisch hat man m.M.n. das größere Übel gewählt und auch für die Paxe ist es ja nicht wirklich die bessere Alternative.
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich vermessen, hier als Außenstehender beurteilen zu wollen, ob HK die richtigen Entscheidungen getroffen hat. Wir kennen doch gar nicht deren Internas, angefangen, wo es wieviele Crews mit wieviel verfügbaren Einsatzstunden gibt bis hin zu wo welche Maschinen einsatzbereit sind. Vielleicht hätte man gar nicht nachts was aufholen können, z.B. weil gar keine neue Crew für einen weiteren nächtlichen Umlauf zur Verfügung stand?? Nicht nur Flugzeuge sind im Sommer Mangelware, auch hat man nicht unendlich fliegendes Personal und die sind im Sommer vermutlich auch oft am erlaubten Limit. Wir wissen doch nicht mal, ob die Ersatzmaschine für FMO überhaupt tatsächlich aus DUS kam.
Außerdem kann es sich HK vermutlich gar nicht leisten, die Gäste noch länger am FMO stehen zu lassen. Oder meinst du TUI schaut ewig zu, wenn deren Gäste nach bereits vergangenen 24 h noch länger als unbedingt nötig stehengelassen werden und mehr als ein Urlaubstag verloren geht.
Vorab: Es soll weiterhin gelingen, 2014 den Flugbetrieb in Twente aufzunehmen. Die wollen die EU-Entscheidung über staatliche Subventionen in Höhe von 16 Mio. Euro nicht abwarten und beginnen mit der Ausschreibung. Bis zum 3.12. müssen die Angebote vorgelegt werden, bis Februar 2013 soll ein Zuschlag erfolgen. Ich frage mich bei diesem Vorgehen, was die möglichen Investoren davon halten, jetzt ein Angebot abgeben zu sollen, wo bzgl. der Staatsgelder keine Planungssicherheit herrscht. Wenn die EU-Entscheidung positiv für Twente ausgeht, hat man vielleicht richtig gepokert, aber was ist, wenn die Staatsgelder nicht bewilligt werden oder aber (das wäre bei der EU ja nichts Ungewöhnliches) sich die Entscheidung der EU wider Erwarten verzögert und auch bis zum Zuschlag im Februar keine Klarheit herrscht?
Und meinst Du TUI gefällt es wenn zu den bereits verärgerten 150 Passagieren nochmal 150 aus DUS dazu kommen? Und selbst wenn diese Paxe nicht bei TUI sondern bei einem anderen Anbieter gebucht haben, dann verscherzt man es sich gleich mit dem Nächsten. Ich habe extra geschrieben, dass es meiner Meinung nach ohne internes Wissen keine gute Idee war. Das wird man ja noch mal anmerken dürfen. So oder so für die Urlauber bedeutet es für die Einen einen schlechten Start in den Urlaub und für die Anderen mächtig Stress zum Urlaubsende.
Der erste Artikel gibt eigentlich eine gute Übersicht über die aktuellen Entwicklungen. In beiden Artikeln wird gesagt, dass OLT ebenfalls nach MUC fliegen könnte. Naja, zumindest wenn es mit der Ansiedlung überhaupt noch was wird. Ich hoffe, dass die einen Investor finden, ansonsten wird es meiner Meinung nach nicht klappen. Vermutlich um auch etwas Positives sagen zu können, wird noch erwähnt, dass LH die MUC-Verbindung um 30.000 sitze aufstocken wird.
Warum muss OLT auch nach München fliegen ??? Reicht doch wohl wenn die Lufthansa größere Flieger einsetzt. Übrigens sind heute wieder AB Flüge nach München und Berlin gestrichen worden
Nun mal langsam, OLT muss erstmal die eigene Situation mit einem neuen Investor stabilisieren. Wenn das nicht klappt, hat sich das wahrscheinlich sowieso erledigt. Und warum MUC? Nun ich denke, weil das die am stärksten frequentierte Linienroute am FMO ist auch mit viel Geschäftsreiseverkehr, mit dem Wegfall von AB dort eine große Lücke entsteht und man dort ein größeres Volumen an Verkehrsmenge relativ einfach abgreifen kann. Die 30.000 Sitze von LH sind übers Jahr gesehen zwar besser als nichts, aber auch nicht so übermäßig viel und können das längst nicht auffangen. Für den FMO wäre es sicher auch nicht schlecht, weiter zwei Airlines auf der Strecke zu haben, denn Wettbewerb belebt das Geschäft. Für OLT wie gesagt eine durchaus attraktive Möglichkeit und dazu potenziell Beschäftigung für einen Flieger im Tagesrand, könnte ich mir denken. Ich habe mich bei der Ankündigung von "bis zu 3 Maschinen" ehrlich gesagt gefragt, was die denn alle am FMO machen sollen. Und bei MUC sähe ich eher Erfolgschancen als bei Routen wie STR mit F100, ehrlich gesagt. Naja aber wie gesagt, bei OLT muss man sowieso erstmal abwarten, ob das überhaupt noch was wird, leider.
Dass die Dash-Flüge bei AB gerne mal von Ausfällen betroffen sind, ist bekannt denke ich. In den letzten Tagen waren für AB übrigens auch öfters Ersatzflieger unterwegs (könnten BAe von WDL gewesen sein?).
ZitatDie 30.000 Sitze von LH sind übers Jahr gesehen zwar besser als nichts, aber auch nicht so übermäßig viel und können das längst nicht auffangen.
Dies ist ja auch eher dem Umstand geschuldet, dass man schlichtweg keine kleineren Maschinen mehr hat. Das wird natürlich gern von den PR Abteilungen unterschlagen und als "Ausbau der Kapazität" dargestellt, wobei es eher Anpassungen aufgrund der Flottenstruktur sind.
ZitatFür den FMO wäre es sicher auch nicht schlecht, weiter zwei Airlines auf der Strecke zu haben, denn Wettbewerb belebt das Geschäft.
Richtig, eine LH hat die Strecke in der Vergangenheit auch schon mal ziemlich "runtergeflogen". Mit dem Einstieg der dba wurden die Kapazitäten, oh Wunder, auch wieder hochgefahren.
ZitatIn den letzten Tagen waren für AB übrigens auch öfters Ersatzflieger unterwegs (könnten BAe von WDL gewesen sein?).
Ja, WDL ist die Woche für AB ab FMO geflogen, wann genau, müsste ich nachschauen.
Zitat von CL-600Dies ist ja auch eher dem Umstand geschuldet, dass man schlichtweg keine kleineren Maschinen mehr hat. Das wird natürlich gern von den PR Abteilungen unterschlagen und als "Ausbau der Kapazität" dargestellt, wobei es eher Anpassungen aufgrund der Flottenstruktur sind.
Das kann man so sehen, denn die E195 sind wohl der Ersatz für Avros, die ja oft auf der Strecke unterwegs waren. Andererseits hat LH durchaus auch noch merklich kleinere Flieger (z.B. CRJ900), da muss man nur z.B. nach PAD rüberschauen, mit was dort geflogen wird. Und selbst der Unterschied zwischen CRJ900 und E195 bei vier täglichen Flügen beträgt schon ca. 240 angebotene Sitze pro Tag. Wenn LH also merklich weniger Kapazität anbieten wollen würde, könnten sie das tun. Man darf nicht vergessen, für LH dürfte es positiv sein, größere Flieger einsetzen zu können. Das Aufkommen der MUC-Strecke macht eine Füllung der Maschinen problemlos möglich, erst recht, wenn das AB-Angebot wegfällt und so das Gesamtangebot weiterhin trotz größerer Maschinen eher knapp gehalten wird, daher bisher auch die immer gute Füllung der Maschinen. So kann LH einige Passagiere übernehmen und profitiert gleichzeitig davon, dass Flieger wie E195 mit 116 Sitzen niedrigere Sitzplatzkosten haben dürften als kleineres Gerät.
Die Berichte porträtieren die Situation ganz gut (bis auf ein paar missverständliche Details) und auch umfassend, angefangen von den Streckenstreichungen über die schwierige Vermarktung des Airportparks, Twente bis hin zu Zukunftsprojekten; sie enthalten aber mal wieder im Prinzip nichts Neues. Interessant ist hier, dass seitens der NOZ angesichts der Situation mal wieder die Billigflieger-Diskussion angeschoben wird und auch der Kommentar zum Thema. Auch wird die Grundsatzfrage der Strategie für die Zukunft gestellt und dass es Zeit werde, die Zukunftsoptionen bzw. Strategien überzeugend darzulegen. Dafür müsse sich auch die gesamte Region vorab zunächst Gedanken machen, was ein Flughafen für die Region wert sei. Das klingt für mich fast wie eine Forderung, den Wettbewerb z.B. mit Dortmund und in Zukunft Twente dann durch LCC, Verlustübernahmen und günstige Entgelte aufzunehmen, was bisher in der Region doch immer eher ein Tabu war. Na gut, sind andererseits natürlich nur Gedanken eines Kommentators.
Oha, jetzt schließt sich auch FMO-Sprecher Heinemann dieser aufkommenden Billigflieger-Diskussion an: http://epaper.osnabruecker-nachricht...ausgabe/OCN_So# Hier ist auf S.19 ein Bericht, in dem meiner Meinung nach ziemlich deutlich wird, dass OLT im Moment eigentlich die einzige Hoffnung für den FMO ist. Da es hier ja leider eine ernstzunehmende Wahrscheinlichkeit gibt, dass daraus nichts wird, wird auch hier schon einmal weitergedacht. Ich finde es doch schon ziemlich bemerkenswert, dass Heinemann sagt (ich hoffe mal, dass er richtig zitiert wird), die Eigentümer des FMO hätten ein LCC-Engagement bislang nicht gewollt, aber wenn sich Situationen ändern, müsse man das überdenken. Heißt dann wohl: Fällt OLT weg, wird FR leider und notgedrungen wohl wieder ein ganz aktuelles Thema.
Naja, Mitte August sollen alle Strecken bei OLT buchbar sein, die Vorbereitungen dazu sollen aktuell laufen. Nun kann man meiner Meinung nach also sagen: Wenn bis dahin noch immer nichts buchbar oder wenigstens von OLT angekündigt ist, muss man vielleicht vom Schlimmsten ausgehen. Ich denke, alles steht und fällt mit einem neuen Investor.
Laut GZ wird OLT also wie geplant zum FMO kommen, "ab Herbst", was auch immer das genau heißt. Von September gehe ich aber mittlerweile längst nicht mehr aus, bis dahin wären es nur noch 3 Wochen und September zählt für mich auch nicht richtig zum Herbst. Vielleicht dann eher zum WFP.
Außerdem sucht OLT nun ganz neu auch Flugbegleiter für den Standort FMO: http://gds.oltexpress.de/unternehmen/karriere/ Wichtig wäre aber, egal wann genau, dass OLT überhaupt kommt. Man den Schwierigkeiten in Polen und dem schnellen Ende dort habe ich es ja schon nicht mehr geglaubt und mich auf das Schlimmste eingestellt.
Es geht um alle wichtigen Aspekte, von Streckenstreichungen und Passagierzahlen, neue Flugziele, Zukunftschancen des FMO bis hin zu Twente. Die Sendung ist von vorgestern, da hatte OLT noch keinen neuen Investor, also nicht wundern, da auch die fragliche Zukunft von OLT erwähnt wird. Interessant finde ich, dass es anscheinend gute Kontakte zu OLT gibt, denn schon am Montag lehnt sich Heinemann relativ weit aus dem Fenster und sagt, man habe aktuell von OLT erfahren, dass es sehr gut aussehe bei der Investorensuche. Auch spricht Heinemann so, als gäbe es für einige Strecken evtl. sogar mehrere Interessenten. Auf die Frage nach einem Plan B, falls OLT wegfällt, sagt er nämlich, dass man (wie immer) Gespräche führe, aber andere Interessenten natürlich erstmal abwarten wollen, ob und was OLT denn ab FMO fliegt. Kann nur "PR-Gelaber" sein, aber wer weiß, was da sonst noch hinter den Kulissen abläuft. Da man Cityjet für London engagieren konnte (hätte ich bis vor kurzem nicht dran glauben können), würde ich dergleichen nicht völlig ausschließen.
Ich finde die Sendung jedenfalls wie gesagt gut gemacht und FMO-Sprecher Heinemann bekommt auch einige unbequeme Fragen/Kommentare zu hören.
Bei airliners.de gibt es einen interessanten Beitrag. Demnach wollte Intersky wohl 2 Maschinen am FMO stationieren (wo auch immer die diese so schnell herkriegen wollten), bis das Engagement von OLT bekannt wurde. Anscheinend für Intersky so überraschend, dass man die Gespräche mit FMO abbrach.
Also erst einmal frage ich mich dazu, was denn auf einmal am FMO los ist? Lange passiert nichts, und nun scheinen sich, überspitzt gesagt, gleich mehrere Airlines wie OLT, Cityjet und Intersky, um Strecken ab FMO zu reißen??
Sollte der FMO Intersky irgendwie vor den Kopf gestoßen haben, halte ich das in der Tat für einen Fehler. Aber andererseits muss man sagen, dass es klar ist, dass 3L nicht begeistert von OLT sein dürfte, wenn man schon eigene Pläne für den FMO hatte. Auch dass nun vermutlich nicht weiter gesprochen wird, ist eigentlich klar, da OLT schon alle attraktiven Möglichkeiten besetzt. Für 3L kommt FMO dann logischerweise nicht mehr in Frage. Aber andererseits muss man sich auch wundern, wie "überraschend" denn ein OLT-Engagement am FMO tatsächlich kommen konnte?? Ich meine, seit der ITB im Frühjahr schwirren doch Gerüchte zu Gesprächen zwischen OLT und FMO herum (ich bin mir sicher, wenn es schon in Internetforen so ist, dann innerhalb der Branche erst recht).
Nunja, was nun langfristig am FMO besser gewesen wäre, lässt sich meiner Meinung nach nicht sagen. Es gibt viele Argumente für und gegen sowohl OLT als auch Intersky. Positiv überrascht bin ich aber in der Hinsicht, dass sich überhaupt auf einmal mehrere Airlines für den FMO interessieren.
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