Zitat von Max im Beitrag #1365Sun Express hat noch ein mal deutlich AYT Kapazitäten bis ende Oktober nachgelegt.
Ab jetzt bis ende Oktober müssten es 31 Zusätzliche Abflüge sein (Allesamt buchbar), eine genaue Auflistung erspare ich mir mal.
Nicht schlecht, 31 zusätzliche Abflüge sind eine Hausnummer.
Zu FMO-TXL: Tolle Nachrichten! Die Flugzeiten scheinen durch AIS gut daran angepasst zu sein, dass vermutlich 90% der Nachfrage aus dem FMO-Gebiet stammen wird (beide Rückflüge liegen in der zweiten Tageshälfte, davor bleibt die Maschine nach der morgendlichen Ankunft offenbar in TXL). Ich bin echt gespannt, aber alles andere als sicher, ob das klappt. Die Preise von AIS müssen einfach ziemlich hoch sein, gleichzeitig ist die Bahn eine gute Alternative auf dieser recht kurzen Strecke.
Insgesamt gibt es damit jetzt in den letzten zwei Quartalen so einige Neuerungen: - Heute Erstflug von AIS nach Kopenhagen. - In den Herbstferien deutlich mehr AYT-Flüge als gedacht. - Ende Oktober startet Lauda dann Wien. - Anfang November kommt Berlin dazu. - Im kommenden Winterflugplan wurden insbesondere die Kapazitäten nach PMI und AYT erhöht.
Laut Herrn Schwarz soll Berlin "die von den Wirtschaftsunternehmen dieser Region mit Abstand am stärksten geforderte Destination" sein. AIS wird dann insgesamt drei Maschinen am FMO stationiert haben, die auch vor Ort gewartet werden sollen.
Im zweiten Bericht wird gesagt, dass AIS derzeit über Möglichkeiten für die lange Standzeit in Berlin nachdenke, so z.B. einen Umlauf nach Polen - konkret sei aber noch nichts.
Und zurück zum Thema Flugplan: Corendon Airlines hat nun für April 2020 FMO-AYT von bisher buchbaren 2/7 auf 6/7 aufgestockt.
Da der FMO unter massivem Investitionsstau leidet, möchte der FMO, dass seine Gesellschafter insgesamt 5 x 7 Mio. = 35 Millionen Euro, zu marktüblichen Zinssätzen, als Kredit zur Verfügung stellen. Investitionen von insgesamt 26 Mio. stehen an, die restlichen neun Mio. sind für einen Kredit. Investiert soll unter anderen in: - Erneuerung der Deckschicht der Piste + Lichtsignale - Fluggastbrücken reparieren - neue Gepäckförderanlage - neue Vorfeld- und Feuerwehrfahrzeuge - neue Enteiser
Des Weiteren wird in Aussicht gestellt, in 2021 die schwarze Null zu erreichen.
Es war m.E. schon länger klar, dass irgendwann wieder große Investitionen kommen müssen, wobei das "irgendwann" in der nicht allzu weit entfernten Zukunft liegt.
Der WDR schreibt übrigens zum Zeithorizont, dass der FMO die Mittel bis 2030 zurückzahlen will: FMO braucht 35 Millionen Euro
Zitat von aviation-fan im Beitrag #1372Es war m.E. schon länger klar, dass irgendwann wieder große Investitionen kommen müssen, wobei das "irgendwann" in der nicht allzu weit entfernten Zukunft liegt./url]
Richtig, die letzte Sanierung der Piste war im November 2004, also 15 Jahre her. Da wird man was machen müssen. By the way: Ich erinnere mich noch, dass man zum CL-Finale 2004 bange auf den Belag geschielt hat, weil man Angst hatte, die schweren Flieger könnten die Piste endgültig ruinieren Ich denke, der Zustand der Brücken war/ist ein guter sichtbarer Indikator, der zeigt, wie lange man schon auf Substanz gearbeitet hat, um bilanziell nicht noch katastrophaler dazustehen. Ich weiß von eigentlich nötigen Investitionen in die Gepäckförderanlage, dass ist fast 10 Jahre her...
Da inzwischen einige Freischaltungen erfolgt sind, hier eine kleine Zusammenfassung des aktuellen (und sicherlich nicht finalen) Stand des FMO Sommerflugplans 2020.
LH und AIS als Linienanbieter lasse ich mal außen vor, die veröffentlichen ihre (endgültigen) Pläne sowieso erst später.
Corendon Airlines 2/7 LPA 2/7 FUE 1/7 TFS 1/7 HRG 3/7 HER 2/7 RHO 2/7 KGS 4/7 AYT (im April 6/7) 2/7 ADB *neu* ab Mitte Juni in der Presse vorangekündigt: Kayseri (ASR, vermutlich 1/7?)
Eurowings 8/7 PMI
Laudamotion 7/7 PMI 4/7 VIE *neu erstmalig im Sommerflugplan*
Zitat von Lurchie7913 im Beitrag #1366Zum Winterflugplan fliegt AIS Airlines montags bis freitags im doppelten Tagesrand FMO-TXL.
Sollte die Bundesregierung die Luftverkehrssteuer wie angedacht auf Kurzstrecken unter 400km verdreifachen (Termin 20.9.19) bzw. über 400km verdoppeln, wird das auf alle Fälle Auswirkungen auf die neue Strecke der AIS FMO-TXL haben.
Dennoch reden wir hier nur von dem Kurzstreckensatz von 7,38€ dann gegebenenfalls x2 bzw. x3. Bei einem sowieso schon relativ hochpreisigem Produkt a la AIS fällt das eigentliche nicht zu sehr ins Gewicht.
- Herr Schwarz sagt, dass im Gegensatz zu Germania die aktuell hauptsächlich tätigen Carrier am FMO, Laudamotion, SunExpress und Corendon, mit durchschnittlich 90% Auslastung fliegen. - Wegen der Germania-Pleite ist die Anzahl der bedienten touristischen Ziele zurückgegangen. Möglichkeiten sieht Schwarz z.B. auf der iberischen Halbinsel, auch IBZ sei interessant. - Den Hauptkonkurrenten sieht man in DUS. PAD habe ein eigenes Einzugsgebiet, DTM hingegen sei anders ausgerichtet. - Neben Wien und Berlin steht auch (wenig überraschend) London auf der Wunschzielliste der Geschäftsleute der Region. - Schwarz sieht vor allem Münsters Bahnanbindung als schlecht an. Ein großer ICE-/Fernverkehrsknotenpunkt sei Hamm (und nicht Münster), ab Münster müsse man beispielsweise oft umsteigen. Auch die sonstigen Rahmenbedingungen sieht er kritisch, z.B. dass es keine Möglichkeit gibt, am Startbahnhof direkt das Gepäck loszuwerden, wie es beim Fliegen normal ist.
Es handelt sich zwar um einen Artikel über NUE, aber es geht auch um die Gesamte Strategie von Corendon in Deutschland.
- das Veranstaltergeschäft ist nicht der einzige Ansatz von Corendon, in den Tagesrandlagen wird "ethnischen Verkehr" in die Türkei angeboten, was im bisherigen Anfangsstadium gut funktioniere. - Um sich vor Ort zu etablieren, touren die Chefs gerade durch die Regionen, auch der FMO steht, neben CGN und HAJ, bei der Tour auf dem Plan. - die jetzigen konzentrierten Wachstumspläne in NUE für die kommenden zwei Flugplanperioden folgen dem Ansatz der Risikominimierung - Standortvorteil NUE: kein Nachtflugverbot. "Das gibt uns Betriebssicherheit. Wenn es ein Nachtflugverbot gäbe, wären wir hier nicht so stark vertreten, das muss man klar sagen". - interessant ist auch, neben den bestehenden Basen in CGN und FMO gibt es derzeit keine weiteren Stationierungspläne.
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