12.01.14 DMAX 1015-1115 Inkasso Air - Die Flugzeug-Eintreiber
Eine amerikanische Bank hat zwei Airbus 320 an eine Fluggesellschaft im Ausland verleast, doch der Deal platzt aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten. Nun sollen die 'Repo Men' die Mittelstreckenflugzeuge zu ihrem rechtmäßigen Besitzer zurück bringen. Einer der Passagier-Jets steht in Chateauroux, südlich von Paris, der andere in Istanbul. Eine Rückhol-Aktion dieser Größenordnung muss sorgfältig geplant werden. Die Strategie der Flugzeug-Eintreiber lautet wie folgt: Nick und sein Team wollen die riesigen Maschinen zunächst auf eine Inselgruppe im Atlantischen Ozean fliegen und dort gründlich inspizieren, bevor sie sich auf die lange Reise Richtung USA machen.
12.01.14 N24 0615-0705 Schwebezustand - Mission deutscher Senkrechtstarter
Noch heute sind Senkrechtstarter in der Militärfliegerei eine Rarität. Nur rund 600 Maschinen wurden seit dem Jungfernflug 1967 gebaut. Der bekannteste Typ ist der englische "Harrier". Doch nicht nur in England wurden Senkrechtstarter konstruiert. Deutsche Ingenieure bauten in den 60er und 70er Jahren einen senkrecht startenden Jäger, Transporter und Jagdbomber ...
12.01.14 N24 0705-0800 Black Box - Kollisionen über den Wolken
Im Jahr 1976 kollidierten zwei Flugzeuge über der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Die Verantwortlichen für die Kollision saßen im Tower. Alle Passagiere starben. Auf dem Rollfeld des Flughafens Los Rodeos, Teneriffa, kommt es im Jahr 1977 zu der größten Katastrophe in der Geschichte der Luftfahrt. 583 Menschen verlieren, aufgrund mangelhafter Kommunikation zwischen Pilot und Fluglotse, ihr Leben. In beiden Fällen hat der Mensch versagt. Wie können solche Unfälle verhindert werden?
Was für ein Betrieb! Auf dem Münchener Flughafen ist ständig was los. Ungefähr 1000 Flugzeuge starten und laden hier am Tag, 100.000 Menschen aus aller Welt kommen an oder fliegen ab. Für die Sicherheit im Flugverkehr sorgen Fluglotsen wie Mathias, der aus dem Tower über Funk ständig mit den Piloten Kontakt hält. Von Robert erfährt Willi, was passiert, wenn ein Flugzeug gelandet ist: Sobald es eingeparkt hat, muss es so schnell wie möglich für den nächsten Start bereit gemacht werden: Die Kabine wird gereinigt, die Toiletten werden geleert, Fracht und Koffer entladen. Die Koffer werden dann Ondra, einer Kollegin vom Zoll, vor die Nase gestellt, im wahrsten Sinne des Wortes. Ondra ist nämlich ein Rauschgiftspürhund, der das Gepäck auf geschmuggelte Drogen durchsucht. Willi ist ganz begeistert von so viel Action am Airport. Und als er dann noch mit dem Piloten Max in einer kleinen Cessna für ein paar Runden in die Luft gehen darf, ist sein Glück perfekt. Gerade rechtzeitig hat er wieder festen Boden unter den Füßen, um mit Robert dabei zu sein, wie ein Jet für den Abflug nach Japan vorbereitet wird. Guten Flug!
14.01.14 N24 2010-2115 Die Concorde - Königin der Lüfte
Mit ihrem ersten Linienflug im Jahre 1976 schrieb die Concorde Geschichte: Ihre doppelte Schallgeschwindigkeit verkürzte die Flugzeit von London nach New York auf drei Stunden und machte sie zum First-Class-Transportmittel. Ihr Absturz im Jahr 2000 läutete jedoch das Ende dieser Ära ein. Die Doku betrachtet die Geschichte dieses weltweit bewunderten Passagier-Überschallflugzeuges. Historische Aufnahmen und Interviews belegen die Einzigartigkeit der "Königin der Lüfte".
14.01.14 N24 2115-2210 Mayday: Panik über den Wolken
Statistisch gesehen sind Flugzeuge die sichersten Verkehrsmittel, doch wenn etwas schief geht, wird es schnell lebensbedrohlich. Aber selbst in den heftigsten Turbulenzen, während Notlandungen oder bei Flugzeugentführungen gibt es immer wieder Passagiere, die die beängstigenden Sekunden der Katastrophe mit ihren Handykameras festhalten. Diese Dokumentation trägt das haarsträubendste Material von Augenzeugen und Überlebenden zusammen und lässt es von Experten analysieren.
14.01.14 N24 1710-1800 Sternenjäger oder Witwenmacher?
Der Militärjet "Starfighter" wurde 1960 in die Bundeswehr eingeführt. Schon die umstrittene Beschaffung der Hightech-Maschine, die wie eine Rakete konstruiert war, sorgte für große Kontroversen. Im Einsatz bei der deutschen Bundeswehr entwickelte sich das Überschall-Kampfflugzeug schnell zum Krisenflieger. Die Dokumentation erzählt die deutsche Geschichte dieses außergewöhnlichen Kampfjets und lässt Piloten zu Wort kommen, die diese Zeit im Cockpit erlebt haben.
15.01.14 SW 2100-2145 Das Ende der Billigflüge? Millionengrab Flughafen Hahn
Der Flughafen Hahn, Symbol für den Boom der Billigflieger und strukturpolitisches Vorzeigeprojekt, steckt tief in den roten Zahlen. Eine heikle Situation: Es droht die Insolvenz. Ist dann im Hunsrück Schluss mit billigen Flügen? Es wäre ein bitteres Ende der glanzvollen Erfolgstory auf dem Hahn. Wie konnte es so weit kommen?
Autor Edgar Verheyen begibt sich auf Spurensuche: Zwar sind auch Passagier- und Frachtzahlen auf dem Hahn zurückgegangen. Aber der Kern des Problems liege aus seiner Sicht in jahrelangen Versäumnissen und Fehleinschätzungen der Landespolitiker, die sich vom Ryan-Air Chef nach Belieben instrumentalisieren ließen.
Jetzt ist das Land in der Zwickmühle: Eigentlich müsste die landeseigene Betreibergesellschaft mit Steuergeldern abgesichert werden. Genau diese Hilfe werden EU-Wettbewerbshüter in Brüssel aber vermutlich verbieten. Und ein privater Investor ist nicht in Sicht.
Der Film begleitet Menschen und Unternehmen, die sich in den vergangenen Jahren am Hahn etwas aufgebaut haben und vom Hahn leben: Das Spektrum ist groß - von Bauern, die den Winterdienst am Flugfeld übernehmen, bis hin zu Airport-Shuttle Betrieben und Logistikunternehmern. Reporter Edgar Verheyen beobachtet die Vorgänge rund um den Flughafen Hahn schon seit mehr als einem Jahr. Seine Dokumentationen haben die Debatte entscheidend mit angestoßen. Seit der Erstsendung hat sich die Krise des Flughafens verschärft, was u. a. zu weiteren Umbesetzungen an der Spitze der Flughafengesellschaft führte. In dieser Sendung geht er der Frage nach, wie sich politische Entscheidungen auf regionaler und europäischer Ebene auf den Hunsrück-Flughafen auswirken. Hat der Hahn noch eine realistische Chance?"
Schon als kleines Mädchen wollte Kerstin Felser hoch hinaus. Im pfälzischen Bellheim geboren, fuhr sie, wann immer es ging, mit ihrem Vater auf den Frankfurter Flughafen. Dort träumte sie auf der Besucherterrasse von einem Leben als Pilotin. Mittlerweile ist sie 37 Jahre alt. Als sie nach dem Abitur tatsächlich mit der Fliegerei begann, war sie als Frau im Cockpit eine Exotin. Auch die Eltern hätten sie damals lieber in einer Bank gesehen. Aber wenn sich die temperamentvolle Südpfälzerin etwas in den Kopf setzt, dann macht sie es auch, daran hat sich bis heute nichts geändert.
In einer kleinen einmotorigen Cessna absolvierte sie die ersten Flugstunden, heuerte später als Frachtpilotin an und umkurvte regelmäßig in wenigen Tagen die ganze Welt. Später wechselte sie ins Passagiermaschinen-Cockpit und dieses Jahr erwartet sie die ganz große Herausforderung als Verkehrspilotin: Felser ist eine der ersten Frauen, die den neuen Riesenvogel fliegen, sie ist die Frau auf dem A380.
Der Flugtag beginnt lange vor dem Abheben. Aus der Wahlheimat in Mainz Bodenheim macht sich Kerstin Felser auf den Weg an den Frankfurter Flughafen, hier trifft sie ihre Kollegen aus dem Cockpit. Alles ist bis auf die Minute durchgetaktet, jedes Briefing, jeder Handgriff in der Kabine. Wie ihre männlichen Kollegen trägt sie zum Anzug Krawatte. Ihre Fingernägel aber sind dunkelrot lackiert, die Lippen dezent geschminkt. So viel Weiblichkeit darf sein, auch im Cockpit. Über 500 Passagiere sind mittlerweile an Bord, 1200 Mahlzeiten verstaut, 190.000 Liter Kerosin getankt. Kerstin Felser gibt Vollgas, sie bewegt jetzt 522 Tonnen Mensch und Maschine mit sanften Druck am Joystick.
Der Film porträtiert eine leidenschaftliche Frau, mit dem Kopf in den Wolken und mit den Füßen ganz fest auf dem Boden. Überall auf der Welt unterwegs aber in der Pfalz und Mainz emotional fest verwurzelt. Eine Frau, die sich immer neue Ziele steckt. Zwischenzeitlich hat sie ein BWL-Studium mit Auszeichnung absolviert und im Herbst wird sie ihren ersten Marathon laufen. Die Startnummer hat sie bereits: Es ist natürlich die 380.
17.01.14 N24 2115-2215 Ausgemustert: Das Ende eines Phantom-Jets
Schnelligkeit, Beweglichkeit und Feuerkraft machten die F-4 Phantom zu einem äußerst präzisen Kampfjet. Nach 6.300 Flugstunden gehört die Maschine nun zum "alten Eisen" und findet auf dem Fliegerhorst in Jever ihr Ende. Innerhalb von 2,5 Monaten wird hier der komplexe Jet, ausgestattet mit funktionsfähigen Waffensystemen und Turbojet-Triebwerken, von Expertenteams sorgfältig deaktiviert, zerlegt und recycelt. Jeder einzelne Arbeitsschritt kann lebensgefährliche Folgen haben.
17.01.14 Arte 2140-2310 Marcel Dassault - Der Flugzeugkönig
1959: Auf einem französischen Militärflugplatz filmt ein CIA-Agent den Testflug eines von Marcel Dassault entworfenen Flugzeugprototyps. Er soll mit weiteren CIA-Agenten innerhalb von sechs Monaten herausfinden, weshalb Dassaults Maschinen besser sind als die der Amerikaner. Dazu befragen die Agenten ehemalige Geschäftspartner Dassaults sowie dessen Verwandte und erhalten so einen Einblick in seine Vergangenheit: 1936 unterstützte er die spanischen Republikaner im Kampf gegen Franco mit seinen Flugzeugen, wodurch er zur Zielscheibe der extremen Rechten Frankreichs wird.
Nach seiner Verhaftung und seiner Weigerung, für die Deutschen zu arbeiten, wird er ins KZ-Buchenwald deportiert. Er überlebt, kehrt zu Kriegsende nach Frankreich zurück, konvertiert mit seiner Frau Madeleine zum Katholizismus und nennt sich von nun an, angelehnt an den Decknamen, den sein Bruder in der Résistance trug, Marcel Dassault.
In den folgenden Jahren weitet er sein Machtimperium aus: Er wird Senateur des Départements Alpes-Maritimes, später Abgeordneter des Départements Oise, Herausgeber des Wochenblatts „Jours de France“ und schließlich Drehbuchautor sowie Filmproduzent von Filmen wie „La septième Cible“ und „La Boum 2“. Doch die CIA hegt einen Verdacht: Ist Dassault ein russischer Spion?
18.01.14 N24 0635-0705 Airport Chicago - Der größte Flughafen der Welt
"Chicago O'Hare" - Der größte Flughafen der Welt ist benannt nach dem Piloten Edward H. O'Hare, der mit nur 29 Jahren im 2. Weltkrieg starb. 70 Mio. Reisende passieren den Airport pro Jahr, 2.500 Starts und Landungen am Tag sind zu bewältigen, mehr als 50.000 Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Die N24-Reportage über den gigantischen Flughafen-Komplex spiegelt eine Welt voller Gegensätze wider: von den noblen VIP-Bereichen bis zur Notunterkunft für Obdachlose.
18.01.14 N24 0705-0800 Super-Check für einen Jumbo-Jet – Ein Gigant wird zerlegt
Ein Jumbo ist fast immer in der Luft. Das größte Verkehrsflugzeug der Welt kostet rund 300 Millionen Mark und muss für die Airline rund um die Uhr im Einsatz sein. Doch etwa alle fünf Jahre braucht auch ein Jumbo eine große Inspektion, einen „D-Check“. Dabei wird die gesamte Maschine auseinandergenommen: Von den Kaffeemaschinen bis zu den Triebwerken, von den Landeklappen über das Fahrwerk bis zu den Lichtschaltern in den Toilettenräumen - alles muss raus! Kein Fehler darf verborgen bleiben. Und die Zeit drängt: Nach nur 50 Tagen soll der Jumbo wieder - wie aus dem Ei gepellt - auf dem Vorfeld stehen. Versteckte Fehler in der Ruderanlage und fehlende Ersatzteile lassen den D-Check von „Tango-Alpha“ zu einem Kampf gegen die Uhr werden. Die Lufthansa braucht die Maschine dringend für ihren Flugplan. Mit größtem Einsatz gelingt es den 50 Mechanikern beinahe, den Riesenvogel doch noch pünktlich fertigzustellen. Doch dann fällt „Tango-Alpha“ durch den abschließenden Testflug und muss zurück in den Hangar...
Abenteuerfilm um einen Piloten, der für geheime CIA-Aktionen angeheuert wird. Oder, die Fliegerei wieder einmal als etwas zu deftiges "Männerabenteuer".
18.01.14 Phoenix 1630-1715 Abflug Tegel - Eine Berliner Flughafengeschichte
Kurz vor seinem angekündigten Aus schwingt sich der alte Berliner Airport noch einmal zur Höchstform auf. In diesen Wochen muss er so viele Starts und Landungen verkraften wie noch nie.
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