Zitat von GerhardLt. "Focus" strebt AB an, dass die Mitarbeiter auf 5, der Vorstand auf 10% des Bruttogehaltes verzichten, um finanziell Luft zu kriegen. Ein Rettungsanker, der mich an Opel Bochum erinnert. Dort haben alle Verzichtsszenarien nichts gebracht. Daher mache ich mir um die Zunkunft der Airline große Sorgen.
Ich glaube auch nicht, dass die das auf Dauer packen werden.
Gerade gelesen, dass die "große Wartung" in DUS zugemacht werden soll. Da mache ich mir Sorgen um Thomas, der hoffentlich schnell wieder woanders unterkommt, falls sein Job bei AB wegfällt. Die Mitarbeiter üben übrigens noch keinen Verzicht. Letzendlich bringt das in meinen Augen auch nichts. Für mich ein Exetus auf Raten!
Moin, ja, es geht immer weiter bergab. Nach der Meldung, das man auch dieses Jahr massiv sparen will, sehe ich vor allem für PAD schwarz. Ich bin derzeit davon überzeugt, das AB nach schliessung des Hangars in PAD, sich komplett aus PAD zurückzieht.
Ich sehe für FMO ebenso schwarz. Eigentlich für jeden Flughafen, an dem AB eine ernstzunehmende Rolle spielte und der nicht in den neuesten Spar-Meldungen (siehe oben) zu den Kernstandorten gezählt wird. Aber selbst die trifft es ja teilweise ziemlich hart an der ein oder anderen Stelle (in STR und HAM wurden ja ebenso einige Strecken gestrichen, nun ist die Wartung in DUS betroffen).
Dafür haben meine AB Aktien in den letzten Tagen gut zugelegt. Sie sind um 55 Cent gestiegen. Ich überlege schon was ich mit der Kohle alles machen kann.
airberlin fliegt seit einem Jahr von Berlin nach Budapest
airberlin verbindet seit einem Jahr Berlin mit der ungarischen Hauptstadt Budapest. Am 6. Februar 2012 startete airberlin mit einer täglichen Verbindung erstmals nach Budapest. Nach der ersten Frequenzerhöhung im Mai 2012 bietet die Fluggesellschaft zum kommenden Sommerflugplan zwei tägliche Flüge nach Budapest an.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Strecke zwischen Berlin und Budapest, daher erhöhen wir im Mai 2013 die Frequenzen und bieten dann täglich zwei Flüge nach Budapest und wieder zurück an. Insbesondere für Geschäftsreisende bedeutet dies, an einem Tag hin und wieder zurück fliegen zu können. Darüber hinaus bieten wir Reisenden aus Budapest eine noch bessere Anbindung an unser internationales Streckennetz“, sagte Otto Gergye, Senior Vice President Sales Scheduled Services bei airberlin.
Der Botschafter von Ungarn in Deutschland, József Czukor, gratulierte airberlin zum ersten Jahrestag der Flugverbindung: „Berlin braucht Budapest. Budapest braucht Berlin. airberlin trägt zu einer guten Verbindung zwischen den beiden Städten bei.“
20. Februar 2013 Fokus Osteuropa: airberlin und NIKI auch in 2013 mit starkem Engagement in Russland
airberlin und NIKI führen 2013 ihr Engagement in Russland im Rahmen der Osteuropastrategie fort.
„Russland ist ein wichtiger Kernmarkt für airberlin und NIKI und Teil unserer Osteuropa-Strategie. Wir sind sehr zufrieden mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer stabilen Marktposition in Russland und planen, diese weiter ausbauen. Die Anzahl unserer Fluggäste hat sich in den vergangenen Jahren mit der Erweiterung unseres Flugangebots stetig erhöht: Im letzten Jahr flogen rund 740.000 Gäste mit airberlin und NIKI auf den Strecken zwischen Deutschland, Österreich und Russland“, sagte Paul Gregorowitsch, Chief Commercial Officer bei airberlin auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Moskau und fügte hinzu:
„Auch immer mehr Reisende aus Russland nutzen unser internationales Streckennetz und steigen in Berlin, Düsseldorf und Wien zu weiteren Destinationen um.“
Seit 2009 bieten airberlin und NIKI Flüge im Codeshare mit dem oneworld® Partner S7 an. „Die Partnerschaft hat sich sehr gut entwickelt. airberlin bietet wöchentlich 109 Flüge mit S7 Flugnummer an. Fluggäste, die nach Russland reisen, haben die Möglichkeit, bei airberlin und NIKI bis zu 400 Anschlussflüge pro Woche mit S7 zu buchen, zum Beispiel via Moskau nach Novosibirsk oder Irkutsk “, so Paul Gregorowitsch.
Zudem hat airberlin das Vertriebsteam in Russland neu aufgestellt. Julia Vorotnikova (42) verantwortet mit ihrem vierköpfigen Team die Vertriebsaktivitäten von Russland aus und berichtet an Mohammed Nasr, Area Manager Eastern Europe.
Seit 2006, beziehungsweise seit 2007 fliegen airberlin und NIKI, die österreichische Partnerfluggesellschaft, von Deutschland und Österreich aus nach Russland und haben seitdem ihr Streckennetz kontinuierlich ausgebaut. Waren es im Sommer 2006 noch 19 wöchentliche Frequenzen, starten im Sommer 2013 bis zu 70mal pro Woche airberlin und NIKI Flugzeuge nach Russland.
airberlin fliegt ab Berlin, Düsseldorf und München bis zu zweimal täglich nonstop nach Moskau und St. Petersburg sowie als einzige Airline aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in die russische Exklave Kaliningrad. Ab Wien ist eine zusätzliche tägliche Frequenz ab 27. April 2013 nach Moskau unter Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen bereits zur Buchung freigeschaltet. NIKI fliegt dann zweimal täglich in die russische Hauptstadt.
Zunächst ist man positiv überrascht, es gab einen kleinen Gewinn von 6,8 Mio. €. Auch das operative Ergebnis konnte verbessert werden, Effizienzprogramme scheinen also zumindest kleine erste Erfolge zu zeigen.
Dann kommt aber auch schon das "Aber":
- Gewinn kommt nur durch Einmaleffekte zustande, vor allem durch den Verkauf von topbonus - ohne diese 184 Mio. € kann sich jeder selbst ausrechnen, wie das Ergebnis dann ausgesehen hätte - damit kann man sagen, dass AB noch immer nicht im Kerngeschäft über die Runden kommt - man musste Berichtigungen für das Jahr 2011 durchführen, demnach betrug das Minus für 2011 nicht wie damals berichtet -272 Mio., sondern -420 Mio. € ! - damit berichtigt sich auch das Eigenkapital nach unten, mit Stand Dezember 2012 nur noch 130 Mio. €
Also bei einem Milliardenunternehmen wie AB halte ich es für extrem, wenn nur noch 130 Mio. € EK vorhanden ist, besonders wenn man ohne Einmaleffekte weiterhin hohe Verluste schreibt. Da ist es kurz vor 12 - entweder schafft AB genau jetzt den Turnaround durch die Sparprogramme, oder EY buttert nochmal Geld rein, oder aber spätestens nächsten Winter wird's wieder knapp.... Insbesondere, da AB mittlerweile schon quasi alles verscheuert hat, was es zu verscheuern gibt.
21. Februar 2013 airberlin schließt 2012 mit Gewinn ab
Operativer Gewinn (EBIT) von EUR 70,2 Mio. – Verbesserung um mehr als EUR 300 Mio. gegenüber Vorjahr Nettoergebnis mit EUR 6,8 Mio. ebenfalls positiv Konzernumsatz von EUR 4,31 Mrd., Auslastung von 78,21 Prozent auf 79,80 Prozent gestiegen, Yield um 7,7 Prozent auf EUR 120,05 gesteigert Effizienzprogramm „Shape & Size“ leistet EUR 250 Mio. Ergebnisbeitrag Strategische Partnerschaft mit Etihad Airways bringt EUR 50 Mio. Umsatz, Synergien und Kosteneinsparungen beginnen zu greifen Rückwirkende Wertberichtigung auf aktive latente Steuern verringert Ergebnis im Geschäftsjahr 2011 auf EUR -420,4 Mio. (vormals EUR -271,8 Mio.) http://www.airberlingroup.com/de/presse/...2-mit-gewinn-ab
Ähm lauda, den Beitrag von aviation-fan hast Du aber schon gelesen? Ich sehe es genauso wie er. Ohne den Verkauf des Meilenprogrammes hätte man knapp 170 Mio. Miese gemacht. Dann hätte es aber ganz zappenduster ausgesehen. Große Sicherheiten sind mit 130 Mio. Eigenkapital und einer größtenteils geleasten Flotte auch nicht mehr vorhanden. Es geht zwar in die richtige Richtung aber da liegt noch einiges an Arbeit vor der AB.
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