Auf der HP der Bezierksregierung Münster sollen inzwischen die Unterlagen veröffentlicht sein. Leider kann ich sie nicht selber finden. Frau Wirtz hat inwzischen eine Klagewelle angekündigt. http://www.derwesten.de/staedte/dortmund...-id4684615.html
Ich bin mir noch nicht mal sicher, dass es eine Klagewelle geben wird. Denn dieses Mal darf die SGF nicht als Gruppe kollektiv klagen, sondern jeder Bürger persönlich. Da wird manch einer überlegen sich im Fall der Klageabweisung die Kosten ans Bein zu binden. So viele werden sich das nicht leisten wollen. Als Gemeinschaft sind Kosten teilbar. Ich vermute, hier macht Frau Wirtz die Rechnung ohne den Wirt. Sie muss quasi ihre Mitglieder davon überzeugen, dass eine Klage Erfolg hat. Das ist m.E. schon sehr vermessen. Noch dazu kommt, dass das alles vielleicht durch diverse Instanzen gehen muss. Das bedeutet für jeden viel Papierkrieg, viel Stress. Möchten sich den alle antun? Also blicke ich ganz gelassen in die Zunkunft.
Das kann schon sein, aber reichen nicht ein paar wenige Kläger aus, das Verfahren in die Länge zu ziehen? Und kann die SGF nicht auch einige einzelne Klagen als "Musterklagen" finanziell unterstützen? Ich denke, es wird dauern, glaube aber an einen positiven Ausgang.
Zitat von GerhardIch bin mir noch nicht mal sicher, dass es eine Klagewelle geben wird. Denn dieses Mal darf die SGF nicht als Gruppe kollektiv klagen, sondern jeder Bürger persönlich.
Ist das denn wirklich so? Einwände kann nur jeder einzelne Bürger jetzt erheben, aber eine Klage kann ja erst nach erfolgter positiver Entscheidung der Bezirksregierung eben gegen die Entscheidung vorm Verwaltungsgericht eingereicht werden, oder? Und könnte dann nicht auch ein Verband klagen?
ZitatDa wird manch einer überlegen sich im Fall der Klageabweisung die Kosten ans Bein zu binden. So viele werden sich das nicht leisten wollen. Als Gemeinschaft sind Kosten teilbar. Ich vermute, hier macht Frau Wirtz die Rechnung ohne den Wirt. Sie muss quasi ihre Mitglieder davon überzeugen, dass eine Klage Erfolg hat. Das ist m.E. schon sehr vermessen. Noch dazu kommt, dass das alles vielleicht durch diverse Instanzen gehen muss. Das bedeutet für jeden viel Papierkrieg, viel Stress. Möchten sich den alle antun?
Nun ja, egal ob ein Einzelner oder mehrere Klagen, die Kosten sind doch so oder so teilbar. Die SGF könnte doch ganz einfach eine Art Fond für Gerichts-/Anwaltskosten einrichten, den die Mitglieder in Anspruch nehmen können, wenn sie klagen wollen? Es gibt doch viele Beispiele für solche Fonds, womit Musterklagen unterstützt werden. Die SGF wird meiner Meinung nach jedenfalls dafür Sorge tragen, dass es Klagen geben wird, das haben die ja auch im oben verlinkten Bericht noch einmal angekündigt. Und was heißt Stress? Du gehst einmal zum Anwalt und beauftragst ihn, ab dann macht der alles (vereinfacht gesagt). Ich wüsste jetzt auch nichts Konkretes, was gegen längere Zeiten sprechen würde, aber die Gerichtsverfahren dazu werden dauern, und erst danach haben Airlines wirkliche Rechts- und Planungssicherheit, auch wenn verlängerte Zeiten schon vorher in Kraft treten.
Seit heute liegen in vielen Verwaltungen die Unterlagen der Bezirksregierung Münster zur Änderung der Betreibszeiten aus. Dazu hier http://www.wdr.de/mediathek/html...chtflug.xml ein Beitrag von Michael Westerhoff in der Lokalzeit Dortmund des WDR mit anschließendem Interview Gergor Schnittker (WDR) und Airport Geschäftsführer Markus Bunk.
Also dieses "Argument", tagsüber sei ja mal 2-3 Stunden nichts los und man könne ja dann in diesem Zeitraum mehr fliegen, meinen die Gegner doch wohl hoffentlich nicht ernst?!?! Also wenn man schon stark gegen etwas ist, sollte man sich wenigstens sachkundig machen und wenn man das gemacht hätte, wüsste man, dass das einfach nur lächerlich ist.
ZitatAlso dieses "Argument", tagsüber sei ja mal 2-3 Stunden nichts los und man könne ja dann in diesem Zeitraum mehr fliegen, meinen die Gegner doch wohl hoffentlich nicht ernst?!?!
Manche Argumentation ist wirklich nicht nachvollziehbar. Fluglärm bleibt Fluglärm, egal zu welcher Tageszeit. Angenommen, der Betrieb ist schwerpunktmäßig zwischen 10 und 15 Uhr, dann heißt es, die Schulen und die so genannte Mittagsruhe werden gestört. Positiv für die Gegner ist dann, morgens länger schlafen zu können und ab 15 Uhr den Kuchen und den Smal Talk ohne Unterbrechung auf der Terrasse oder dem Balkon verrichten zu können. Ich bezweifele allerdings stark, ob man je aus irgendeiner neuen Begebenheit etwas Positives zieht.
Wenn in unserer Gesellschaft der Sachverstand im Vordergrund stünde, hätte man nicht so Hals über Kopf den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen. In der Luftfahrt schaut es dahin gehend auch nicht viel anders aus: Eine große Klappe haben viele, Ahnung nur wenige...
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