Naja stellt sich letztendlich immer die Frage, ob das Zitat wirklich so korrekt ist. Es taucht bisher in keinem anderen Artikel auf. Gerade die beiden Paderborner Tageszeitungen bekleckern sich in den letzten Jahren immer weniger mit Ruhm, wenn es um korrekte Darstellungen geht. Ein Running-Gag in der Grünen ist z.B. immer die "Deutsche Bundesbahn".
Interessant ist auch die Aussage, der Frachtbereich wäre zu klein. Sind die Zahlen wirklich so angestiegen, oder wird der LKW-Shuttel nach FRA so gut angenommen?
Investiert muss am PAD ohne Zweifel. Wenn ich mir manches Gebäude, vor allem die Parkhäuser ansehe, sind die im Vergleich zu anderen Flughäfen wirklich unansehnlich. Das Vorfeld kann auch eine Auffrischungskur vertragen und die provisorischen Zelte auf dem Vorfeld machen auch keinen schlanken Fuß. An Fahrzeugen haben sie schon aufgeholt. Ob die allerdings so lange halten, wie der alte Follow-Me Polo wage ich zu bezweifeln. Es ist aber ein Problem, was alle modernen Fahrzeuge betrifft, nicht nur am Airport.
Dann bin ich mal gespannt, wie die Gesellschafter entscheiden werden.
Die Aussage von Cezanne kann man nur so verstehen, dass auf einem (!) Flug nach Frankfurt mehr Umsteiger als auf einem (!) nach München sind.
Ganz simpel: Die 30 Passagiere, die täglich von und nach FRA fliegen und zu ca. 100 % weiterfliegen, sind absolut mehr als die etwa 30 % der durchschnittlichen Umsteigerranteil auf einem Durchschnittsflug von vielleicht 60 Passagieren. So habe ich den Text von Anfang an verstanden und so deckt sich das ja auch mit den Zahlen. Natürlich sind diese 30 Passagiere nicht besonders viel, aber dennoch sehr wertvoll, wenn sie in guten Tarifen anschiiessend im LH-Verbund auf Langstrecke weiterfliegen und nicht beim Wettbewerb mit Abflugort Düsseldorf oder Hannover mit einer Emirates, Cathay oder einer KLM starten. Zudem liessen sich diese Verkehrszahlen/Flug sofort verdoppeln (ohne Einbußen auf der Münchenrelation), wenn es weitere und/oder bessere Slots gäbe. Das wird hoffentlich auch LH klar sein
Bemerkenswert finde ich auch, dass der Flughafen in der Lage ist, von den 17 Mio. € Planinvestitionen 11 Mio. selbst zu stemmen kann. Da wird solide gewirtschaftet. Erfreulich ist ja auch, dass diesen Inventionen in Frachtumschlagekapzität und Hallenbau konkrete Umsatzerwartungen gegenüberstehen.
Zitat von MPG-Mann im Beitrag #197Investiert muss am PAD ohne Zweifel. Wenn ich mir manches Gebäude, vor allem die Parkhäuser ansehe, sind die im Vergleich zu anderen Flughäfen wirklich unansehnlich. Das Vorfeld kann auch eine Auffrischungskur vertragen und die provisorischen Zelte auf dem Vorfeld machen auch keinen schlanken Fuß.
Vorallem was das Vorfeld angeht, stimme ich dir zu! Selbst einige Mitarbeiter bemängeln das Vorfeld, und auch von außen kann man deutlich sehen, das da langsam was gemacht werden muss!
Lieber einen Ort im Grünen, als einen Grünen im Ort!!!!!
Zitat von EW140 im Beitrag #198Die Aussage von Cezanne kann man nur so verstehen, dass auf einem (!) Flug nach Frankfurt mehr Umsteiger als auf einem (!) nach München sind.
Gute Idee und passende Interpretation.
ZitatBemerkenswert finde ich auch, dass der Flughafen in der Lage ist, von den 17 Mio. € Planinvestitionen 11 Mio. selbst zu stemmen kann.
So bemerkenswert ist das nicht, wenn man in die Bilanzen schaut. Das Geld hat man nicht so rumliegen, wird man aber auftreiben können. In der zuletzt veröffentlichten Bilanz (2015, Quelle: Bundesanzeiger) hatte die Flughafen-GmbH eine Bilanzsumme von rund 47,5 Mio. Euro und eine hohe Eigenkapitalquote von 70,6%. Ich bin da kein Vollprofi, aber bei solchen Eckdaten sollte es durchaus möglich sein, eine solche Summe finanziert zu bekommen, das entsprechende Eigenkapital steht ja dahinter und die laufende Zinsbelastung sollte man aus dem Betrieb heraus stemmen können (und zur Not hat man ja den Verlustausgleich durch die Gesellschafter).
Die hohe Eigenkapitalquote ist ein gutes Zeichen für ein solide aufgestelltes Unternehmen. Die Gesellschafter wissen wohl ihr Geld dort gut aufgehoben. Das heisst sie haben Gewinne, die es ja jahrelang auch gab, im Unternehmen belassen. Zusätzlich haben Sie die relativ geringen Verluste, die in den letzen Jahren angefallen sind, aufgefangen. Für den Flughafen, dass ja auf relativ kleine Gesellschafter zurückgreifen muss, bedeutet das: Man ist gut aufgestellt! Und kann auch mal Durststrecken überwinden. Wenn das verrückte Treiben in Kassel nicht weitergeführt wird, sind sogar wirkliche Gewinne denkbar. Das sind doch gute Aussichten.
In diesem Teil sagt er zur FRA-Linie, dass nur ein Flug pro Tag zu wenig sei und man mehr Frequenz brauche, um Flüge morgens hin/abends zurück zu ermöglichen. Zudem soll eine Zusammenarbeit mit Touristikunternehmen die Auslastung ab nächstem Jahr steigern.
Man kann folgende Kernpunkte aus dem Interview zusammenfassen:
- Frankfurt läuft super - ein täglicher Umlauf auf Dauer zu wenig, derzeit wird aber so auch die München-Linie noch gepusht (Hinflug FRA, Rückflug MUC) - nächstes Jahr soll die FRA-Linie zusammen mit Touristikunternehmen besser ausgelastet werden - PMI und AYT sind beliebteste Ziele in diesem Sommer - viele fordern noch einen zusätzlichen täglichen PMI-Flug, was die Reiseveranstalter aber nicht möchten, da die derzeitige Frequenz sich mit den Hotelkapazitäten deckt - Anzahl der Starts ist in diesen Ferien um 16% höher, als 2016 - Im zweiten Halbjahr sieht man gerade für AYT noch steigende Zahlen, hier sind es vor allem kurzfristige Buchungen die die Maschinen mehrfach täglich bis auf den letzten Platz ausbuchen. Langfristige AYT-Buchungen sind seltener geworden - für 2017 geht man insgesamt von einem Passagierplus von 5% aus - die Russland-Verbindung hängt derzeit an der Genehmigung der Bundesregierung, man rechnet mit einem Start Anfang 2018
Interessant finde ich, dass man mit Antalya mit täglich durchschnittlich bis zu 4 Flügen schon auf dem Niveau von Mallorca wieder ist.
FRA zusätzlich im Tagesrand und die Strecke brummt auf allen Frequenzen und auch München würde davon noch mehr profitieren. Die Slots sollte es in FRA ja mit der neuen Bahn geben.
5 % Wachstum sind dieses Jahr wohl eher konservativ gerechnet. Gefühlt ist man mit bis zu 10 Charterumläufen täglich vauf einem viel höheren Niveau als im Vorjahr. Das zeigen ja auch die 16 % plus. Und es dürfte sich auch entsprechend in den Passagierzahlen wiederspiegeln.
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