Der Titel sagt es ja eigentlich schon, man zeigt sich bisher zufrieden. Bis Ende August meldet man "mehr als 480.000 Fluggäste". Zum Vergleich: Laut ADV waren es 2017 bis Ende August 482.730, somit ist man bisher vermutlich, grob gesagt, auf Vorjahresniveau.
Beim Satz "Trotz der Insolvenzen von Air Berlin und FlyNiki sind das schon mehr als im gesamten vergangenen Jahr." ist wohl was schiefgelaufen ...
Irgendwie hab ich das Gefühl, wenn sich die Lokal-Presse auf Passagieraussagen verläßt, wird es immer etwas chaotisch in der Berichterstattung.
Einige Dinge erschließen sich mir nämlich nicht ganz:
1. laut Mitteilung konnten 40 Passagiere nicht mit, da die Maschine sonst überladen gewesen wäre. 1.1. der Flug sollte statt mit einem A320 der LLX (180 Plätze) mit einer B733 durchgeführt werden (laut airfleets.net hat die eingesetzte 9H-LBI nur 126 Plätze). Das heißt schon mal pauschal, daß bis zu 54 Passagiere nicht mitkonnten, da für sie kein Platz war. Sind diese Passagiere damit gemeint (was bedeuten wurde, daß urspünglich 166 Passagiere gebucht waren) 1.2. Oder konnten von maximal 126 möglichen Passagieren weitere 40 nicht mitfliegen (und damit nur 86)? Das würde mich dann doch sehr erstaunen, denn warum sollte eine volle B733 zu schwer für einen Start in PAD sein
2. Nach dem Alkoholtest des Piloten wurde der Start auf Sonntag Mittag verschoben. 2.1. Warum das? Wenn der Pilot nüchtern gewesen wäre, hätte man ja anschließend losfliegen können. 2.2. Oder war es durch die Länge der Kontrolle innerhalb der Arbeitszeit der Crew nicht mehr möglich, TFS zu erreichen? Da der Rückflug ohnehin schon auf Sonntag, 15 Uhr verspätet war, ist man vermutlich schon vor dem Start davon ausgegangen, daß nach dem Hinflug eine Pause notwendig gewesen wäre. Dann hätte der (verärgerte?) Passagier, der die Alkoholkontrolle (aus Frust?) herbeigeführt hat, ja allen verbleibenden Passagieren noch einen riesen Gefallen getan, in dem dadurch die Verspätung von 9 auf 22 Stunden angewachsen ist.
Zitat von ptorben im Beitrag #3931.2. Oder konnten von maximal 126 möglichen Passagieren weitere 40 nicht mitfliegen (und damit nur 86)? Das würde mich dann doch sehr erstaunen, denn warum sollte eine volle B733 zu schwer für einen Start in PAD sein
Ich weiß jetzt nicht, welches MTOW die eingesetzte Maschine hatte, aber je nach Gewichtsvariante (hohes MTOW) kann die Bahn in PAD für eine 733 bei MTOW durchaus zu kurz sein, sofern man denn tatsächlich nahe am MTOW ist. Ob das bei den genannten Paxzahlen der Fall war, kann ich nicht sagen. Und eine 733 in der niedrigen MTOW-Variante schafft laut Boeing nur etwa 1500 nm mit 126 Pax, Quelle (S. 16): 737 Classic PAD-TFS ist aber >1800 nm.
Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass es mit einer 737 Classic schwierig werden kann bei einer Strecke wie PAD-Kanaren. Zumindest, wenn man es nonstop fliegen will.
- Es sollten von allen gebuchten Passagieren 40 zurückbleiben, da die Kapazität nicht ausreichte (also: 126 Plätze in der Maschine, aber 166 gebucht) - Zudem sollte ein Teil des Gepäcks in Paderborn zurückbleiben - Darauf wurde die Polizei hinzugezogen, die den Alkoholtest gemacht hat, der Verursacher ist noch unbekannt - Danach war TFS nicht mehr innerhalb der Arbeitszeit der Crew zu erreichen gewesen
Ich würde sagen: In erster Linie hat Small Planet hier gepennt. Die wußten ja vorher, was für eine Ersatzmaschine kommt, somit hätte man direkt, als klar war, daß nicht alle Passagiere Platz haben, mit dem Umbuchen beginnen können, dann wären auch nur noch 126 Passagiere übrig geblieben. Dann wäre nicht so ein Unmut ein Tumult in der Maschine entstanden.
Nach meinen Informationen wurde bereits nachmittags umgebucht und die umgebuchten Passagiere nach FMO, TXL und NUE transportiert. Natürlich sind diese dann von dort auch erst am nächsten Morgen aufgebrochen und hatten noch eine mehrstündige Busfahrt zu bestehen. Frage mich, was da bei SP los ist, dass es gehäuft zu so massiven Veespätungen bzw. Ausfällen kommt. Haben die ihren Flugplan so vollgestopft und keinen „Plan B“ bei Störungen im Ablauf? Neben den Ausgleichzahlungen könnte der damit verbundene Reputationsschaden bald bestandsgefährdend werden. Schade! Eigentlich eine sehr sympathische Airline. Drücke die Daumen, dass sie bald die Kurve kriegen und aus den negativen Schlagzeilen kommen.
Der Titel sagt es ja eigentlich schon, man zeigt sich bisher zufrieden. Bis Ende August meldet man "mehr als 480.000 Fluggäste". Zum Vergleich: Laut ADV waren es 2017 bis Ende August 482.730, somit ist man bisher vermutlich, grob gesagt, auf Vorjahresniveau.
Beim Satz "Trotz der Insolvenzen von Air Berlin und FlyNiki sind das schon mehr als im gesamten vergangenen Jahr." ist wohl was schiefgelaufen ...
Laut ADV für Januar bis August 2018: 484.352, entspricht +0,3 %.
Gestern gab es eine Reisemesse am PAD, speziell zum Thema "Türkei". Laut Marketingleiter Marx soll im Flugplan 2019 auch Izmir als Ziel auftauchen, die Bestätigung soll in den nächsten 14 Tagen kommen (wobei ich weiterhin auf Dalaman warte).
Die Rede ist von einer "Entscheidung" in den nächsten zwei Wochen für das Ziel Izmir. Bin schon mal von Paderborn nach Izmir geflogen. Es gab mal eine Charterkette mit einer türkischen Gesellschaft mit Ex-LH-727. Es gibt dort an der Küste südlich tolle Urlaubsorte wie Kusadasi. Ausserdem ist Izmir eine grosse Stadt mit eigener Industrie und Handel und nicht zuletzt gibt von den den Türken in Deutschland auch viele, die dort Familie haben. So ein Ziel kann ab PAD sehr gut laufen. Für letztere lohnt sich auch eine weitere Anreise, denn Izmir wird vergleichsweise selten von anderen Flughäfen angeboten.
Zitat von Spotiv im Beitrag #400Ausserdem ist Izmir eine grosse Stadt mit eigener Industrie und Handel und nicht zuletzt gibt von den den Türken in Deutschland auch viele, die dort Familie haben. So ein Ziel kann ab PAD sehr gut laufen. Für letztere lohnt sich auch eine weitere Anreise, denn Izmir wird vergleichsweise selten von anderen Flughäfen angeboten.
Also so spontan fallen mir in der näheren Umgebung Dortmund, Hannover, Münster, Köln und Düsseldorf ein - alle Nonstop mit Sun Express ;-)
von DTM einmal die Woche, von FMO zweimal die Woche, weil es eben von den Rheinstädten so oft angeboten wird und sich daher das Einzugsgebiet stark überschneidet. Das geografische Einzugsgebiet ist in PAD wg. der relativen Entfernung zu diesen Orten grösser. Hannover ist noch weit weg. Die Anfahrt wird verkürzt in ist per Auto auch sonst attraktiver.
Nachricht zu den Herbstferien und den Passagierzahlen im Q3:
Da bis Ende August 484.352 Passagiere begrüßt wurden und es zum Ende des Q3 einen Wert von "etwa" 581.000 geben soll, sind das "ungefähr" 96.650 Passagiere im September, zu 95.229 (ADV; +1,5 %) im September 2017.
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